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Social Media Trends 2011 | blog.FFPR.de
Stephan Fink: „Vergangene Woche fand in Berlin die Tagung Online-Kommunikation statt. Ein interessantes, teilweise äußerst unterhaltsames Programm gab den über 120 Teilnehmern zum einem einen generellen Überblick über die Entwicklung bei Social Media Plattformen, Einführungsstrategien und Fragen der Social Media Governance, Monitoring, Rechtsfragen und den zentralen Social Media Trends. Zum anderem boten praktische Workshops sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Social Media Nutzern, die Möglichkeit ihr Wissen zu erweitern.“
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Sind Corporate Social Media unsozial? | edRelations
Klasse Analyse von Ed Wohlfahrt ausgehend von einem Blogpost Christian Bölling („Am Ende des Tages“), dass sich die Unternehmenskultur mit Social Media verändert.
„Aber diese Teilnahme am Gespräch, dieses Zuhören und Lernen verändert das Unternehmen insgesamt.“
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Enterprise 2.0 – Mythos und Wirklichkeit | Computacenter
„Was ist dran an der digitalen Kluft in Unternehmen? Sind junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tatsächlich um so vieles offener für die schöne neue Web-2.0-Welt als ihre Kolleginnen und Kollegen aus den älteren Semestern?“
Offensichtlich ist der digitale Graben zwischen den Generationen gar nicht so groß. So offensichtlich, dass ich dies schon seit ein paar Jahren feststelle. Schließlich bin ich ab April der beste Beweis :-)
Monat: Februar 2011
Digital Social Workplace
In seinen Anfängen war das Intranet ein Informations- und Lesemedium. Jetzt dient es immer mehr der Zusammenarbeit und der Wissensarbeit. Damit wird es zwangsläufig zu einem sozialen Medium im Unternehmen. Gleichzeitig ergänzt es bei vielen Mitarbeitern ihr physisches Büro mit dem Schreibtisch oder löst es in Teilen sogar ab. Das Intranet wird zum „Digital Social Workplace“.
In seinen Anfängen war das Intranet ein Informations- und Lesemedium. Jetzt dient es immer mehr der Zusammenarbeit und der Wissensarbeit. Damit wird es zwangsläufig zu einem sozialen Medium im Unternehmen. Gleichzeitig ergänzt es bei vielen Mitarbeitern ihr physisches Büro mit dem Schreibtisch oder löst es in Teilen sogar ab. Das Intranet wird zum „Digital Social Workplace“.
Das Intranet
Vor über elf Jahren wechselte ich zu meinem jetzigen Arbeitgeber und baute dort – damals noch in der IT – das Intranet mit auf. In vielen Unternehmen gab es damals noch kein Intranet, und bei vielen hatte E-Mail gerade erst Einzug gehalten. Intranets enthielten fachliche und organisatorische Informationen. Doch schon immer spielten „weiche“ Informationen eine große Rolle. Kaum ein Intranet, dessen höchste Zugriffszahlen nicht der Speiseplan hat(te) :-)
Mit den zusätzlichen Möglichkeiten der Technik kamen Portale hinzu, die Anwendungen und andere Plattformen im Intranet einbinden. In vielen Intranets benutzen Mitarbeiter SAP oder andere Systeme, ohne dass dies an der Oberfläche zu erkennen ist.
Viele gerade größere Unternehmen versuchten mit dem Intranet ein zentrales Wissensmanagement – und schlugen fast immer fehl. Oft verordneten Unternehmen zentral eine elektronische Zusammenarbeit und erließen dazu Richtlinien und Anweisungen. Es gab viele Experimente.
Letztendlich waren und sind jedoch die meisten Intranets gekennzeichnet durch den Versuch der zentralen, oft zentralistischen, Vermittlung von Informationen durch das Unternehmen oder durch Unternehmensteile. Wenn es sich das Unternehmen leisten kann, werden andere Plattformen beispielsweise durch Portalsysteme eingebunden.
Das soziale Intranet
Doch im Internet verbreitete sich der Virus „Web 2.0„. Die Unternehmen zeigten sich davon unbeeindruckt. Zunächst. Doch bereits 2006 beschrieb Andrew P. McAfee im MIT Sloan Management Review das Enterprise 2.0 (Enterprise 2.0: The Dawn of Emergent Collaboration). Und dann geschah noch etwas: Social Media. Blogs. Mikroblogs. Kommentare. Sogar in einzelnen Unternehmen. Der Virus machte nicht halt vor den Unternehmensgrenzen. Denn viele Menschen waren und sind nicht in der Lage und nicht willens, privat und beruflich jederzeit und immer strikt voneinander zu trennen. Das waren sie noch nie – sonst gäbe es keine Kaffeeküchen und keine Stammtische. „Digital Social Workplace“ weiterlesen
Lesezeichen (weekly)
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Social Media in der B2B-Kommunikation – ein Update | Das Textdepot
Thomas Pleil: „Der Wille, etwas zu tun und die Angst, etwas falsch zu machen, stehen sich gegenüber. Das ist mein Eindruck zum Stand der B2B-Kommunikation im Social Web. Seit der Veröffentlichung unserer mit Studenten erarbeiteten Untersuchung zu Social Media in der B2B-Kommunikation (Rezension 1, Rezension 2) habe ich das Thema immer wieder mit Praktikern diskutiert. Nach meinem Eindruck werden Social Media heute in vielen Unternehmen nicht mehr grundsätzlich in Frage gestellt, es scheint weniger um das „Ob“ als um das „Wie“ zu gehen.“
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Tipp von @karrierebibel: „Eine besondere Form der Visualisierung sind sogenannte Informationsgrafiken, kurz Infografiken. Sie werden vor allem von klassischen Medien gezielt eingesetzt, um komplizierte Zusammenhänge und Themen einfach und übersichtlich darzustellen. Aber auch Blogger und Webseitenbetreiber können diese Infografiken inzwischen sehr leicht und vor allem kostenlos erstellen. Wie? Zum Beispiel mit den folgenden zehn Gratis-Programmen, die wir für Sie zusammengestellt haben. Allerdings nicht als Infografik, sondern klassisch als Liste… „
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Why Using Tumblr For Class Makes Sense – Mashable HQ
„In the last couple of months, I’ve used Tumblr as the primary destination for students of a class I teach at Columbia University Graduate School of Journalism. The class is on using social media as a journalist.“
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„na media sonar durchsucht Online News und Soziale Netzwerke nach Ihren persönlichen Abfrageprofilen. Mit unserer Monitoring Software können Sie Ergebnisse analysieren, Berichte erstellen und direkt via Twitter und Facebook auf Treffer reagieren.“
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Deutschland gehen die Ideen aus – Perspektive Blau
Jens-Uwe Meyer auf Perspektive Blau: „Das neue deutsche »Wirtschaftswunder« täuscht über einen Fakt hinweg: In der Liga der weltweit innovativsten Firmen sind unsere Unternehmen allenfalls Mittelmaß. Der Aufschwung beruht auf Ideen von gestern. Gegen die weltweit innovativsten Firmen haben deutsche Unternehmen kaum eine Chance.“
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Der Newsroom von Siemens Haushaltsgeräte Deutschland
Eine Angelegenheit des Privatmanns zu Guttenberg, des Bundesministeriums oder der Bundeswehr?
Sollte zu Guttenberg zurücktreten, weil er Bundeswehrressourcen und das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) für seine private und wissenschaftliche Kampagne benutzt? Ein Kommentar.
Sollte zu Guttenberg zurücktreten, weil er Bundeswehrressourcen und das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) für seine private und wissenschaftliche Kampagne benutzt? Ein Kommentar.
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Youtube-Video: „Position bezogen“
Thomas Wiegold zeigt in „Die Guttenberg-Erklärung“ ein Video mit der Erklärung zu Guttenbergs, das auf dem YouTube-Kanal der Bundeswehr eingestellt ist. Im selben Artikel bringt Wiegold zwischen zwei Gedankenstrichen einen Anspruch zu Guttenbergs zur Sprache:
Was der promovierte Jurist da sagt – es geht hier ja nicht um den Minister Guttenberg, sondern um die Privatperson – ist keine Entschuldigung. Darum geht es Guttenberg in diesen Tagen offensichtlich nicht. Der Tenor ist: ich habe Fehler gemacht, das bedauere ich, aber ich habe mir nichts vorzuwerfen.
Zugegeben: Ich verfolge den Bundeswehrkanal auf YouTube nicht, und kann dieses Video auf Anhieb daher nicht einordnen. Auf den ersten Blick sind dies wirkliche „Bundeswehr-Videos“. Doch eben das, was zu Guttenberg hervorhebt, passt grundsätzlich zu dem gewählten Kanal nicht.
Denn wenn es um die Privatperson zu Guttenberg geht, dann hat diese Erklärung nach meinem Empfinden im Bundeswehr-Kanal nichts zu suchen.
Dieses Video angesichts des vom Minister selbst postulierten Anspruchs einer wissenschaftlichen und damit privaten Angelegenheit im Bundeswehrkanal zu verbreiten halte ich für geschmacklos, unangemessen und verkehrt.
In einem Kanal des BMVg hielte ich es noch für einigermaßen vertretbar, denn es handelte sich um einen „politischen“ Kanal.
Doch hatte nicht auch Jürgen Möllemann Anfang 1993 in der sogenannten Briefbogen-Affäre“ als Bundeswirtschaftsminister zurücktreten müssen, weil er eine private Angelegenheit mit seinem Amt verquickt und das Ministerium für sich instrumentalisiert hatte? Und da ging es nur um einen Briefbogen, den man mit einem falschen Griff oder Klick schnell einmal verwechseln kann. Hier geht es um ein Video, dessen Beginn und Ende geschnitten wurde und mit einem Bundeswehr-Vorspann und -Nachspann versehen wurde.
In Zeiten von Social Media ist es immer schwieriger, privat, persönlich und offiziell (in Funktion oder Position eines „Jobs“ und eines Arbeitgebers wie des Souveräns) auseinander zu halten.
Doch zu Guttenberg hat mit der Instrumentalisierung des Bundeswehrkanals eine Grenze überschritten. Vielleicht hat nur ein Bundeswehrsoldat vorauseilend das Video eingestellt, dann gehört das Video entfernt und der Soldat „belehrt“. Doch falls das Einstellen vom Minister sanktioniert oder gar veranlasst war, dann sollte die Privatperson zu Guttenberg verantwortlich handeln und Konsequenzen für ihren Job ziehen. Neudeutsch nennt man dies dann wohl „die politische Verantwortung übernehmen“.
Bildquelle Titelbild: YouTube-Screenshot
Fünf Gründe: Warum werden Führungskräfte Führungskräfte?
Die Führungskräfte wurden auf viele Punkte nicht vorbereitet. Doch warum wurden sie dann Manager aka Führungskraft? Warum also wurden sie überhaupt ausgewählt?
Wieder einmal hat eine Studie festgestellt: „Nachwuchsmanager werden kaum auf ihre Führungsrolle vorbereitet“ (Haufe.Personal).
Junge Führungskräfte werden nur unzureichend auf ihre neue Rolle vorbereitet und überschätzen häufig ihre eigenen Fähigkeiten. Dies belegt eine aktuelle US-Studie der Talent Management Beratung „Development Dimensions International“ (DDI).
[ via @goldlamm ]
Die Führungskräfte wurden auf viele Punkte nicht vorbereitet. Doch warum wurden sie dann Manager aka Führungskraft? Warum also wurden sie überhaupt ausgewählt?
Hier also die Top Gründe, warum jemand Führungskraft wird:
- Die Besten findet man sowieso immer extern
Er/sie wurde extern eingekauft, war in dem anderen Unternehmen bereits Manager (nicht unbedingt Führungskraft, aber…) und ist deswegen per se als Führungskraft geeignet. - Fachlichkeit ist Trumpf
Er/sie ist seit einiger Zeit im Unternehmen und hat Ahnung von Thema X, Thema Y ist irgendwie ähnlich. Das Unternehmen braucht eine Führungskraft für Abteilung Z mit Thema Y. - Dem Mitarbeiter etwas Gutes tun
Sehr guter Mitarbeiter will Karriere machen. Da er bisher so gut war und damit er das Unternehmen nicht verläßt, wird er schnell irgendwo zum Abteilungsleiter befördert. Er muss da gut sein, bisher war er als Mitarbeiter auch gut. - Nicht am Stuhl sägen lassen
Mitarbeiter hat sich als Abteilungsleiter wacker geschlagen (hat seinem Chef den fachlichen Rücken freigehalten). In einem anderen Bereich wird irgendwo eine Stelle frei. Jetzt aber schnell, denkt sich sein Chef und an seinen Stuhl… - Es muss gezaubert werden
Ein Chef verlässt das Unternehmen (oder wird selbst (weg)befördert). Er wurde bis jetzt durch seinen Chef vertreten (und der durch seinen Vorstand). Niemand kennt sich mit der Abteilung aus. Aber glücklicherweise war da doch jemand, der die Hand gehoben hat…
Liege ich falsch? Habe ich mich vertan? Habe ich keine Ahnung? Welche Gründe kennen Sie, warum jemand Führungskraft wird?
Tod der Link Economy? Nur über meine Leiche!
Claudia Sommer beschreibt und beschreit geradezu „Das Ende der Link Economy“. Ich glaube nicht daran, ich bin dageben, und ich gebe nicht auf.
Claudia Sommer beschreibt und beschreit geradezu „Das Ende der Link Economy„. Ich glaube nicht daran, ich bin dagegen, und ich gebe nicht auf.
Claudia Sommer hätte darüber schreiben können, ob sie das Ende der Link Economydas gut oder schlecht findet. Hat sie aber nicht. Sie hat das Ende beschrieben und „nur“ prophezeit:
Der von Facebook eingeführte Like Button ist Anfang vom Ende der Link Ökonomie und der Beginn des Web 3.0.
Ich halte das Ende der Link Economy, wenn es denn dann kommt, für schlecht. Ja, auch ich benutze den Like Button. Ja, mir gefallen auch Texte, Bilder, Videos. Aber ich gebe nicht auf, meine (Mis-)Wertschätzung und vor allem auch meine Meinung auf mehreren Wegen zu bekunden. Nicht immer passt es gerade. Nicht immer habe ich Zeit, Lust und Laune zum Verlinken. Doch Kommentare, Links und Zitate sind nicht tot und werden es auch nicht sein. Denn ich gebe nicht auf.
- Ich like – na und? Wieso nicht?
- Ich schreibe einen Artikel in meinem INJELEA-Blog und verlinke.
- Ich poltere als Der Taumler, verlinke, zitiere.
- Ich twittere, verlinke mit Kurz-URLs und kommentiere kurz und knapp.
- Ich setze Facebook-Statusmeldungen ab – inklusive Links. Ich kommentiere auf Facebook die Statusmeldungen anderer.
- Ich führe wieder eine Blogroll. Ich baue sie wieder auf. Und ich freue mich über einen Linktausch via Blogroll, wenn er nett zustande kommt – durch Dialog und Kommunikation wie mit mediaman evolution.
Ich glaube nicht an den Tod der Link Economy. Sie wird neben dem „Liken“ weiterbestehen und im Gegensatz dazu den Dialog am Leben erhalten. Nur mit „Like“ oder „Dislike“ alleine lässt es sich nicht leben. Oder reicht es Ihnen, wenn Ihnen Ihre Frau / Ihr Mann dutzende Male einen Kuss überbretzelt, aber kein einziges Wort mit Ihnen wechselt?
Der Tod der Link Economy? Nur über meine Leiche – oder durch das Leistungsschutzrecht!
P.S. Sie können helfen, das Leistungsschutzrecht zu verhindern ;-)
Lesezeichen (weekly)
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B2B Social Media Example: GE MarkNet | Social Media B2B
Case study of a GE internal community for exchanging and fostering know-how of marketeers
Eigenes Zeugs: Facebook, Webauftritte, Blogroll
Zum Sonntag gibt es Zeugs rund um Facebook, INJELEA, den Taumler, Hawaii Twentyten und meine wiedergeborene Blogroll.
Zum Sonntag gibt es Zeugs rund um Facebook, INJELEA, den Taumler, Hawaii Twentyten und meine wiedergeborene Blogroll.
Facebook-Seiten
Facebook hat ein neues Layout für Seiten eingeführt. Bisher ist die Umstellung auf das neue Layout noch freiwillig, aber im März wird jede Seite zwangsweise auf das neue Layout umgestellt. Jeder kann bereits jetzt über die Adresse http://www.facebook.com/pages/status/ das neue Layout für einzelne oder alle Seiten auswählen.
Annette Schwindt hat eine sehr ausführliche und sehr gute Reihe darüber geschrieben: Neues Layout für Facebook-Fanseiten verfügbar. Über die Navigation erreichen Sie die Folgeartikel.
INJELEA, Der Taumler, Hawaii Twentyten
Ich habe die Facebook-Seiten INJELEA und Hawaii Twentyten auf das neue Seitenlayout umgestellt. Außerdem habe ich eine Facebook-Seite für den Taumler angelegt. „Eigenes Zeugs: Facebook, Webauftritte, Blogroll“ weiterlesen
Das Minimum an Social Media, was Unternehmen machen sollten?
Also zurück zu den Anfängen: Analyse (Ziele, Soll, Ist), Strategie, Umsetzung. Zielgruppen, Bezugsgruppen, Stakeholder oder wie Ihr sie auch immer nennt. Für PR/Kommunikation und darin auch Social Media. Für die Umsetzung dann mit Sicherheit Monitoring (auch Social Media).
Oft geschrieben und gesagt. Was also ist denn nun das Minimum? Monitoring!? Wie bitte: Monitoring? Ist das alles?
Hallo? Wieso Monitoring, wo Monitoring, wer Monitoring, worüber Monitoring?
AST: Analyse, Strategie, Taktik
Also zurück zu den Anfängen: Analyse (Soll, Ist, SWOT,…), Strategie/Zielsetzung, Taktik/Umsetzung. Dann Zeitplan, Kostenplan, Evaluation. Inklusive Zielgruppen, Bezugsgruppen, Stakeholder oder mit welcher Bezeichnung auch immer. Für PR/Kommunikation und darin auch Social Media. Muss ja nicht gleich eine Diplom-, Master-, Doktor-, Irgendwashochtrabendwichtig-Arbeit sein.
Für die Umsetzung mit Sicherheit Monitoring (auch Social Media).
Plan
Einen Plan (auch) für Social Media sollte das Unternehmen schon haben.
Kaum ein Plan überlebt die erste Schlacht, aber ohne Plan überlebt man den Krieg nicht.
[ Quelle unbekannt, möglicherweise Helmuth von Moltke – Dank an @wortnotruf ]
Mit Plan meine ich hier im Sinne von
- „Ahnung haben“ – Lassen Sie sich beraten (intern oder extern) und bauen Sie mittelfristig intern Know-How auf. Wissen Sie, worüber Sie sprechen, und was Sie beobachten?
- „Was geschieht, wenn…“ – Was macht Sie, wenn ein Shitstorm über Sie hereinzieht? Online oder Offline? Welche Shitstorms halten Sie für möglich/wahrscheinlich? Welche Szenarien können Sie sich vorstellen (oder können sich andere über Sie vorstellen)?
Das ist für mich zusammen mit dem Monitoring das absolute Minimum. Denn ohne das nutzt Ihnen das ganze Monitoring nichts, nada, niente, tipota.
Also wer auch immer von Monitoring als dem Minimum faselt: Aufhören. Ansonsten glauben das noch verantwortliche Chefs, die dann mit ein paar Schlagworten und ein paar Euro Minimum lächelnd in den Shitstorm segeln.
Schließlich haben sie ja ein Monitoring und wissen, dass sie im Shitstorm sind. Mehr aber auch nicht.
Bild: „Gewitter“ von Pitz76 – Attribution 2.0 Generic (CC BY 2.0)
Die Pest: Unfriendly Friend Requests auf Facebook
Aus gegebenem Anlass: Immer wieder erhalte ich auf Facebook Friend Requests von Personen, deren Name ich nicht kenne. Mag sein, dass ich vergesslich bin. Meiner Vergesslichkeit könnte nachgeholfen werden, wenn denn die Person ein Bild von sich und kein Icon als Profilbild hätte. Das wäre das Mindeste.
Aus gegebenem Anlass: Immer wieder erhalte ich auf Facebook Friend Requests von Personen, deren Name ich nicht kenne. Mag sein, dass ich vergesslich bin. Meiner Vergesslichkeit könnte nachgeholfen werden, wenn denn die Person ein Bild von sich und kein Icon als Profilbild hätte. Das wäre das Mindeste.
Es würde noch viel mehr helfen, wenn die Person etwas mehr von sich auf ihrem Profil freigeben würde als nur diesen Satz:
[…] only shares some profile information with everyone. If you know […], send him a message.
„Some information“ ist aber nur der Name. Sonst nichts.
Möglicherweise könnten dann weitere Informationen wie Ortschaft/Stadt, Unternehmen, Interessen oder einige Basisinformationen helfen. Vielleicht ein Link zum XING-Profil, weil da mehr Information steht? Möglicherweise, auch wenn ich keine Lust habe mich für ein paar grundlegende Informationen durchzuklicken.
Aber so was von kein Profil?
Also bitte: Ein paar Basisinformationen auf der Facebook-Profilseite müssen schon sein. Oder ein kurzer Satz wie „Hallo, beschäftige mich auch mit Enterprise 2.0, würde mich über Austausch freuen“ oder „Wir haben uns letzte Woche auf der XYZ-Konferenz unterhalten…“
Langsam nerven mich diese Friend Requests, von denen ich dann sage: So unhöflich kann doch kein Friend sein. Sind sie aber.
Ich werde diese Friend Requests nicht ignorieren. Das geht nicht, ich muss etwas tun. „Not now“ ist zunächst das einzige, was mir bleibt. Dann muss ich auf die Seite der Friend Requests, muss dann auf „Hidden Requests“ klicken, und kann dann sagen „Delete Request“.
Schade eigentlich, denn
(The sender won’t know)
Immerhin kann ich dann nach dem „Delete Request“ noch sagen „Don’t know […]“
Alles sehr umständlich. Wie wäre es mit einem „Auto Delete after x Days“? oder einem „Auto Don’t know after x Days“?
Irgendwie die Pest, man will sowas nicht haben und kann sich nicht wehren.