Effizient schreiben mit Markdown

Mit Markdown und entsprechenden Editoren schreiben Sie schneller und konzentrierter. Mit nur wenigen Syntaxregeln und der Tastatur fokussieren Sie sich auf den Text und seinen Inhalt, damit werden Sie effizienter als mit umfangreichen Textverarbeitungen.

Effizient schreiben mit Markdown

Regelmäßig schreibe ich Texte auf verschiedenen Geräten. Seit einiger Zeit verwende ich Editoren, die Markdown unterstützen. Damit geht das Texten schneller und einfacher als mit aufgeplusterten Alleskönner-Editoren. Denn im Gegenzug dazu brauche ich für Markdown-Editoren nur die Tastatur und ein paar kleine Syntaxregeln. Der Lohn ist schnelleres und konzentrierteres Schreiben.

Plattformnemesis

Meine digitale Officeumgebung setzt sich aus Geräten verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Betriebssystemen und in unterschiedlichen Größen zusammen. Vielen geht es mittlerweile ähnlich. Da ein Windowsrechner oder ein Macbook, dort ein Smartphone oder ein Tablet – und manche haben so wie ich alle Kombinationen. Dazu kommt neben der privaten noch die berufliche digitale Umgebung.

Doch oft genug, wenn Sie den Text vom Vortag brauchen, ist der auf einem anderen Gerät in einem anderen Format. Sicherlich gibt es Dateisynchronisierungsdienste wie Dropbox oder SugarSync, doch ausgerechnet dann haben Sie das benötigte Textverarbeitungsprogramm nicht auf dem Gerät, an dem Sie jetzt sitzen (oder das Sie in der Hand halten). Wenn Sie überhaupt im Büro auf Ihre Dropbox zugreifen können (klar, der Browser…). Und beim Kopieren über die Zwischenablage erhalten Sie die unglaublichsten Formatierungen. Der größte gemeinsame Nenner ist eine Textdatei, denn die lässt sich auf allen Geräten bearbeiten. Alles, was Sie dazu benötigen, ist ein puristischer Texteditor und eine Tastatur. Einmal in einer Textdatei geschrieben lässt sich der Text in verschiedene Zielformate exportieren.

Formatierungen

Aber wozu gibt es bei Word, LibreOffice und Kollegen schließlich die netten Symbolleisten zur Formatierung? Diese Symbole in den Leisten sind wichtig, damit Sie beispielsweise

  • Textstellen hervorheben können,
  • Links setzen können und
  • Aufzählungslisten erstellen können

Byword (iPad)

Doch das geht nicht nur mit den mächtigen Textverarbeitungsprogrammen. Bevor es grafische Benutzeroberflächen gab verwendete man bereits textliche Auszeichnungssprachen. Mit den Auszeichnungssprachen werden im Text Anweisungen beispielsweise für spätere Druckformatierungen hinterlegt. So erstellte ich in den Achtzigern bei IBM am Terminal umfangreiche Dokumente für Datenmodellierung und Prozessmodellierung. Dazu werden die entsprechenden Kommandos direkt im Text geschrieben (dieses Wort jetzt fett, das hier kursiv, jetzt eine Aufzählungsliste…). Für die Ausgabe werden die Kommandos interpretiert und der Text wird entsprechend dargestellt.

Heutzutage ist HTML eine der wichtigsten Auszeichnungssprache. Nahezu jede Seite im World Wide Web wird als HTML an den aufrufenden Browser übergeben. HTML könnten auch Sie in jedem Texteditor Artikel schreiben und darin Textformatierungen vornehmen. Doch HTML ist für das schnelle Schreiben viel zu umständlich und kompliziert.

Markdown

Als eine einfache Möglichkeit, um Texte zu formatieren, haben John Gruber und Aaron Swartz Markdown “erfunden”. Diese einfache Sprache können Sie sehr schnell lernen. Im Alltag benötige ich nicht mehr als zehn unterschiedliche Anweisungen und schreibe damit umfangreiche Texte. Mit Markup können Sie schnell Texte schreiben und darin Formatierungen vornehmen.

Markdown ist eine vereinfachte Auszeichnungssprache, die von John Gruber und Aaron Swartz entworfen wurde. Ein Ziel von Markdown ist, dass schon die Ausgangsform ohne weitere Konvertierung leicht lesbar ist. Als Auszeichnungselemente wurden daher vor allem Auszeichnungsarten verwendet, die in Plaintext und E-Mails üblich sind.

[ Seite „Markdown“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. März 2013, 11:53 UTC. (Abgerufen: 29. März 2013, 16:32 UTC) ]

Sie erstellen Markdown-Texte mit einem Markdown-Editor und können Sie über die Zwischenablage als formatierten Text in einem Content Management System (beispielsweise einem Blog) ganz einfach einfügen. Editoren wie Byword exportieren aber auch beispielsweise in PDF, RTF, Word und sogar LaTeX.

Markdown-Editoren

Es gibt verschiedene Markdown-Editoren von kostenlos bis kostengünstig für alle Plattformen. Ich benutze Markdown-Editoren auf meinem MacBook, meinem Windows-Rechner, meinem iPad, meinem iPhone und meinem Android-Smartphone.

  • Kein Wechsel von Tastatur zu Maus und zurück (oder von der virtuellen iPad-Tastatur zum Display und zurück). Sie tippen, sonst nichts. Damit sind Sie automatisch viel schneller als im ständigen Wechsel.
  • Auf Tablets und Smartphones haben Sie den Editor sowieso immer im “Volltextmodus”, die Editoren für Mac oder Windows sind auf das Arbeiten im Volltextmodus ausgelegt.
  • Die meisten Markdown-Editoren blenden sogar die Menüzeile aus
  • Damit fokussieren Sie sich immer auf den Text und dessen Inhalt. Keine Ablenkung, kein Herumspielen.

Viele Markdown-Editoren gibt es für mehrere Plattformen. Für den Einstieg liefere ich Ihnen eine Auswahl von günstigen Markdown-Editoren:

  • Writing Kit (iPad), kommerziell für wenige Euro
  • FocusWriter (Mac, Windows, Linux), kostenlos (Nachtrag: FocusWriter ist nur ein „Distraction Free Editor“, kann aber kein Markdown)
  • WriteMonkey (Windows), kostenlos
  • Byword (Mac, iPad), kommerziell für wenige Euro
  • iA Writer (Mac, iPad, iPhone), kommerziell für wenige Euro
  • Nachtrag: Draft (Online), kostenlos, ermöblicht auch gemeinsames Bearbeiten

Die Editoren fallen in die Kategorie Distraction Free Writing. Ziel ist das ablenkungsfreie Schreiben (oder auch Produktivität).

Bloggen mit Markdown

Ich schreibe viele Texte wie diesen zunächst in der Markdown-Syntax. Auf dem iPad und dem Mac benutze ich Byword, auf dem Windows-Rechner WriteMonkey. Einen Text bearbeite ich auch wechselnd auf verschiedenen Geräten. Dabei greife ich von allen Anwendungen auf ein Dropbox-Verzeichnis zu.

Irgendwann gelange ich zur Überzeugung, dass der Text fertig oder fast fertig ist. Ich kopiere dann den HTML-Quelltext in die Zwischenablage und füge ihn anschließend im Blogeditor ein. Das kann auf dem iPad sein (dort benutze ich Blogsy oder die WordPress-App) oder dem MacBook oder dem Windows-Rechner (dort benutze ich den Editor im WordPress-Backend).

Bei längeren Texten verwende ich mit dem iPad das Apple Wireless Keyboard. Dann geht das Editieren wesentlich flüssiger als mit dem virtuellen Keyboard des iPads, doch diese Tastatur ist sperrig für unterwegs. Das Logitech Ultrathin steht auf meinem Wunschzettel :-)

Da ich also auf unterschiedlichen Plattformen vorschreibe ist Markdown optimal, um später auch Auszeichnungen wie Fett, Listen, Links via HTML mit in den Editor des Content Management Systems (CMS) zu übernehmen. Komplexe Dinge wie Fotogalerien mache ich immer am Schluss im Zielsystem.

Wer immer direkt, beispielsweise von seinem Desktoprechner aus, im CMS editiert, für den ist einerseits kein Markdown nötig. Andererseits ermöglicht Markdown das stressfreie und auf den Inhalt orientierte Erstellen von Texten.

Gespräche

Die Anregung zu diesem Blogartikel kam zuerst durch ein Status Update von Marcel Weiss:

Ich blogge zunehmend nur noch mit dem iPad.

In dem Kommentar-Thread äußerte ich, ich würde Texte auf dem iPad mit Byword schreiben und den Inhalt später als HTML-Quelltext in den Blog-Editor (beispielsweise Blogsy) kopieren.

Später habe ich dann noch nachgefragt

Dort können Sie weitere Argumente und Hinweise nachlesen wie die von Franziska Köppe aka @_fk75. Franziska benutzt Markdown für das Redaktionssystem Redaxo.

Screenshots

Auf Flickr gibt es ein Fotoalbum mit ein paar Screenshots, wie Markdown in den Editoren aussieht.

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Dieser Artikel als Markdown

Dieser Artikel als Markdown-Datei (ohne Fotos)

Ein Spaziergang in Ehren

Judenfriedhof Hahnheim

Eine der vielen Tipps für mehr Produktivität lautet, man solle Pausen in seiner Arbeit machen und dabei sich gelegentlich körperlich betätigen. Ich nutze manche Pause für einen Spaziergang. Heute nutzte ich die Mittagspause für eine Erkundung der Umgebung Hahnheims, des Nachbarorts von Selzen. Das Wetter ludt in den letzten Wochen und Monaten nicht wirklich dazu ein – und heute auch nicht.

Um Frischluft zu schnuppern und die Gedanken frei zu bekommen war es genau das Richtige. Der düsterere Himmel und die trostlosen Farben beeindruckten mich nicht. Auch wenn ich immer wieder ein paar Fotos schoss, so ließ ich mir doch Einiges durch den Kopf gehen. Danach war ich wieder fit für die nächsten Aufgaben.

Runtastic-Route: Rund um Hahnheim
Quelle: Runtastic

In 1:15 Stunden habe ich in einem Rundgang etwa 5 Kilometer zurückgelegt. Dabei entdeckte ich auch den Judenfriedhof Hahnheim. Die Verstorbenen hatten auf ihrem Grabsteinen alle ein Todesdatum noch einige Jahre vor der Judenverfolgung im Dritten Reich. Dennoch frage ich mich, ob sie wirklich glücklich und zufrieden in Deutschland lebten, denn der Antisemitismus hat viele Jahrunderte Tradition in Deutschland, und im 19. Jahrhundert waren die Ängste vor den „reichen Juden“ stark gewachsen.

Fotoalbum auf Flickr: Rund um Hahnheim

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Das war die Blogparade Kontaktanfragen

Am 9. Februar rief ich zur Blogparade Kontaktanfragen auf. Neun weitere Blogger beteiligten sich mit Beiträgen zur Blogparade und beleuchteten Kontaktanfragen im Social Web aus ihrer Sicht.

Friend_Contact_or_Foe

Am 9. Februar rief ich zur Blogparade Kontaktanfragen auf. Neun weitere Blogger beteiligten sich mit Beiträgen zur Blogparade und beleuchteten Kontaktanfragen im Social Web aus ihrer Sicht.

Freund, Kontakt, Follower: Dimensionen digitaler Gespräche – Blogparade (Oliver Gassner)

Der erste Beitrag kam von Oliver Gassner (Freund, Kontakt, Follower: Dimensionen digitaler Gespräche – Blogparade). Er unterscheidet zwischen Freund, Kontakt und Follower. Außerdem sortiert Oliver die Kontakte in verschiedene Kategorien wie Freund, Familie, getroffen oder Kunden (das erinnert mich sehr an die Kreise von Google+). Außerdem handhabt er das Akzeptieren von Kontaktanfragen je nach Plattform unterschiedlich. Sein Fazit:

Nicht die Menge an Information oder menschen/Kontakten ist das Problem, sondern die Filterung. Und dass man sich selbst klar wird, dass es mehr gibt als “nur” Freunde oder Follower und dass sich diese wiederum (nach eigenem Gusto) splitten lassen. ebenso wichtig ist, dass man Nervtüten einfach ausblendet – aber das wäre eine andere Blogparade.

Kontakte im Social Web (Alexander Liebrecht)

Alexander Liebrecht Kontakte im Social Web muss einen virtuellen Kontakt nicht persönlich kennen, um mit ihm befreundet zu sein. Er fügt Kontakte in Sozialen Netzwerken aufgrund gemeinsamer Interessen hinzu und ist stets dabei, sein Netzwerk zu vergrößern

Alles in allem sind Blogger sehr kontaktfreudige Wesen und adden was das Zeug hält. Ich habe auch nichts dagegen.

Blogparade: Kontaktanfragen (Stephan Fielt)

Stephan Fielt nimmt als Hipster an der Blogparade Kontaktanfrage teil und added auf Facebook, was das Zeug hält. Es geht ihm auf Facebook um Sichtbarkeit und Selbstdarstellung. Auf Twitter geht es ihm um ein gutes Verhältnis von Followings zu Follower, wobei er Anderen aus verschiedenen Gründen folgt. Google+ benutzt er wie eine Mischform aus Facebook und Twitter. Sein Fazit:

Je mehr Anhänger ich in meinen Kontakten habe, desto besser fühle ich mich.

Kein Grund für Beziehungschaos: Freunde, Friends und Follower (Lisa Schreiber)

Lisa Schreiber, Linguistin und Digital Native, hat kein eigenes Blog und nahm mein Angebot eines Gastbeitrags im INJELEA-Blog an. Nicht jeder Facebook-Freund ist auch wirklich ihr Freund, doch deswegen lehnt sie nicht alle Kontaktanfragen von Menschen ab, die sie nicht als Freunde bezeichnen würde. Das akzeptable Maß hängt jedoch für sie auch von der Plattform und ihren Funktionen und Gepflogenheiten ab. Sie hält es dabei ähnlich wie in der Offline-Welt: Ein Plausch mit den Nachbarn macht sie ebenfalls noch nicht zu Freunden.

Interessen und der persönliche Bezug spielen für sie große Rollen, und Qualität geht für sie vor Quantität.

Denn echte Beziehungen – online oder offline – leben von echtem Interesse an der Person bzw. an ihren Themen. Dieser Leitsatz kann die Einordnung von Kontaktanfragen erleichtern.

Denn um ehrlich zu sein: Menschen zu denen ich keinen Draht habe und keinerlei Anknüpfungspunkt sehe, kann ich schwerlich echtes Interesse entgegenbringen. Und das gestehe ich umgekehrt auch anderen zu.

Wollen wir Facebook-Freunde sein? (Stephanie Kraus)

Für Stephanie Kraus ist es normal, dass wildfremde Personen mit ihr “befreundet” sein wollen und sie fragen, ob sie Facebook-Freunde sein wollen. Doch der Umgang mit “Freunden” besteht auch in der Möglichkeit, diese zu blockieren oder die Sichtbarkeit anzupassen. Dazu benutzt sie dann Gruppen, um Freunde zuzuordnen und den Zugriff auf Posts entsprechend einzuschränken.

Ob im sozialen Netzwerk Facebook oder in der Realität, fest steht: Ohne unsere Freunde wäre das (virtuelle) Leben mehr als langweilig. Dennoch sollte man seine Freunde mit Sorgfalt suchen, denn die Feinde finden sich von alleine.

Was ist ein Freund (2.0) ? Blogparade von Injelea (Uwe Hauck)

Uwe Hauck fragt, was ein Freund 2.0 ist Er unterscheidet im Umgang zwischen den verschiedenen Plattformen. Für ihn sind Xing und Linkedin geschäftliche Netzwerke, Google+ ist eine Austauschplattform, Facebook ein öffentlicher Marktplatz und Twitter ist ein Nachrichtenstrom. Dabei versteht er alle Kontakte als “Friends” im englischen Sinne, die nicht unbedingt gleich engere Freunde sind. Wer gegen seine Werte verstößt, der wird zum “Feind” und fliegt raus. Aber das Gegenteil geschieht genauso:

Letztlich habe ich im Netz Bekannte, die durch andere, nicht aus dem Netz an sich resultierende Umstände zu Freunden werden können. Ganz wenige sind durch das Netz zu meinen Freunden geworden. Umso wertvoller finde ich diese.

Blogparade: Freund sein im Web 2.0 (Stefan Hoffmeister)

Stefan Hoffmeister beschreibt seine ganz persönliche Meinung und sein Verhalten zum Thema Freund sein im Web 2.0. Ein Freund ist für ihn jemand, für den er sein Herz aufschließt und der das ebenso für ihn macht. Einseitige Beziehungen können für ihn keine Freundschaften sein. Freundschaften entwickeln sich über eine Zeit hinweg, in der man sich immer besser kennen lernt und schätzen lernt.

In den sozialen Netzwerken versucht Stefan sich an den Rahmen der jeweiligen Plattform anzupassen. So ist Twitter für ein öffentlicher und beruflicher Kanal. Je nach Interessen und Themen hat er auch unterschiedliche Accounts. Auf Google+ wird es für ihn persönlicher, auf Facebook lehnt er Freundschaftsanfragen von ihm unbekannten Personen ab. Stefan legt höheren Wert auf Qualität als auf Quantität. Für ihn kommt ab einem bestimmten Punkt der Übergang zum “richtigen” Leben:

Ja, ich habe über das Internet wertvolle Menschen kennen gelernt. Es hat mir schon geholfen Freunde kennen zu lernen. Doch ab einem bestimmten Punkt kommt immer der Wunsch sich in die Augen zu sehen. Sich real gegenüber zu stehen…

Raus aus dem Netz und rein ins Leben – so werden aus anonymen Social-Media-Kontakten wertvolle Businesspartner (Insa Künkel)

Insa Künkel habe ich im letzten Jahr zum ersten Mal auf der Re:publica persönlich kennen gelernt, doch zuvor kannten wir uns schon viel länger über Twitter. Das passt zur Überschrift ihres Beitrags (auch wenn wir noch keine Businesspartner sind). Insa erläutert das Beispiel eines vollkommen Fremden, der sie im Supermarkt quasi überfällt und ihr seine Visitenkarte in die Hand drückt. Das macht sie ganz perplex. Genauso wie dies manche Kontaktanfragen von Fremden auf Xing mit ihr machen.

Sie will aber nicht teil einer Online-Beute von Kontaktejägern werden. Wichtig sind ihr Gemeinsamkeiten und die passende Ansprache. Wer sich mit ihr als Person und ihren Interessen auseinandergesetzt hat, der hat schon einmal gute Chancen auf Annahme seines Antrages. Auch Sie eine Gemeinsamkeit mit dem richtigen Leben: Wenn sich eine gemeinsame Wellenlänge und ein gewisses Vertrauen einstellt, dann ist das ein guter Schritt zum Austausch:

Und was bedeuten mir nun meine Follower und Kontakte? Viel, wenn die Basis des medialen Austausches stimmt: Man gibt sich zum Beispiel gegenseitig Tipps, ohne dabei gleich an den nächsten Auftrag zu denken. Wie es Frank Hamm in seinem Blog geschrieben hat, sind „Beziehungen kein Status, sondern ein ständiger Prozess.“ Wenn beide Seiten, ob nun via Xing, Twitter, Facebook oder Google+, daran arbeiten, ist vieles möglich.

Freund oder Fremder: Kontakte in den Social Media (Kerstin Boll)

Kerstin Boll fragt sich, ob man den Beziehungszustand wohl mit einem Thermometer abbilden könnte, wie häufig der aktualisiert werden müsste und ob man für private und berufliche Kontakte unterschiedliche Farben verwenden müsste. Denn Beziehungen durchliefen Phasen, die man auf dem Social Media Plattformen nicht erkennen könne. Für sie stößt die Technik da an Grenzen.

Für sie dienen bei der Frage Freund oder Fremder die Online-Plattformen zwar als Sprungbrett, doch die Beziehung nimmt auf anderen Wegen Gestalt an. Die Plattformen unterscheiden sich für sie, aber letztendlich liegt es am Einsatz der Beteiligten, ob eine Beziehung durch Austausch und die Häufigkeit der Kommunikation, die Themen, das Vertrauen wächst.

So richtig neu ist das alles übrigens nicht: Wenn Sie an Ihr Adressbuch denken, was bedeutet Ihnen dann eine Telefonnummer? Die Nummer an sich ist es doch nicht, wohl aber das, was Sie mit dem Inhaber der Nummer verbindet: Ihre Wertschätzung, Ihre Freundschaft, die Zuneigung. Und vielleicht drückt sich Ihre Haltung zu dieser Person darin aus, wo Sie die Nummer ablegen – in Ihrem Handy-Speicher bei den ganz wichtigen Nummern oder im großen Zettelkasten.

Blogparade – Friend, Contact or Foe? (Frank Hamm)

Im Großen und Ganzen bestätigen mir die Beiträge zur Blogparade meine Ansichten zum Umgang mit Kontaktanfragen.

  • Jeder interpretiert den Beziehungsstatus einer Plattform für sich.
  • Jeder hat so seine “Rules of Engagement” (Oliver Gassner hat sie sogar in seiner Kontaktcharta niedergeschrieben).
  • Die Art, mit Kontaktanfragen und Beziehungsstatus umzugehen, unterscheidet sich von Plattform zu Plattform.
  • Ein Kontaktstatus beziehungweise eine Anfrage wird je nach Plattform eher lockerer (wie auf Twitter) oder eher enger (wie auf Facebook oder Xing) gesehen.
  • Ein Kontaktstatus kann einseitig (asymmetrisch) oder zweiseitig (symmetrisch) sein.
  • Eine Kontaktanfrage oder ein Beziehungsstatus ist nur eine Momentaufnahme, erst im Zeitablauf entwickelt sich eine Beziehung. Zum Guten oder zum Schlechten.
  • Oft Entwickeln sich Beziehungen vom Online zum Offline.

In einem Teil der Beiträge kristallisiert sich ein Unterschied der Plattformen nach privaten/persönlichen und nach beruflichen Interessen heraus. Ich sehe das mittlerweile nicht mehr als so wichtig an. Ich vernetze mich mit jemandem, weil ich ihn als Person irgendwie sympathisch finde und wir gemeinsame Interessen haben oder zumindest in einer gewissen Regelmäßigkeit miteinanander zu tun haben. Ob die gemeinsame Sphäre beruflich, persönlich, privat, hobbymäßig oder sonstwie gelagert ist… ist für mich nicht so wichtig. Nach inzwischen über 30 Berufsjahren ist das mein Erfahrungsschatz. Manchmal muss ich Kompromisse schließen, aber das muss ich im Beruf genauso wie im Hobby oder im Privaten.

Vielen Dank an die Teilnehmer der Blogparade für Ihre Ansichten und Einsichten!

Und wenn wir uns einmal treffen, beispielsweise auf der Re:publica, dann können wir unsere Kontaktdaten austauschen und einen Kaffee oder Tee darauf trinken :-D

Nachtrag: Ute Klingelhöfer hat in einem Kommentar auf ihre Blogparade hingewiesen, die sie am 7. März gestartet hat:

Schauen Sie einfach einmal in den Artikel, vielleicht bekommen Sie Lust an ihrer Blogparade teilzunehmen ;-)

Meine Re:publica-Sessionliste (Beta)

Gerade in der Facebook-Gruppe „re:publica 2013 – der inoffizielle Teil“ entdeckt: Es gibt eine Liste der Sessions (Beta). Ich also rein und gescannt, was vielleicht für mich dabei sein könnte. In der Tat sind ein paar Sessions dabei, die ich vielleicht zu beehren gedenke.

Re:publica

Gerade in der Facebook-Gruppe „re:publica 2013 – der inoffizielle Teil“ entdeckt: Es gibt eine Liste der Sessions (Beta). Ich also rein und gescannt, was vielleicht für mich dabei sein könnte. In der Tat sind ein paar Sessions dabei, die ich vielleicht zu beehren gedenke. Noch stehen keine Uhrzeiten dabei, aber für einen Überblick ist die Liste sehr gut. Hier also meine unsortiert-nichtpriorisierte keine ultimative Liste der Wannabe-Sessions auf der Re:publica 2013:

Alles ohne Gewähr („Peng!“), nicht abschließend und ohne Bodenhaftung. Selbst wenn ich noch eine Minute vor Beginn der entsprechenden Session unbedingt rein will:

  • Ich habe keine Lust dazu und trinke lieber einen Kaffee.
  • Ich habe viel mehr Lust, mit jemandem einen Kaffee zu trinken und mich mit ihm zu unterhalten.
  • Die Session ist voll, und vor der Aula sind keine Bildschirme.
  • Mich spricht jemand an und ich bin ganz fasziniert.
  • Ich merke, dass mich eine andere Session viel mehr reizt.
  • Wir machen eine eigene Session am Kaffeeautomaten aka Deepaffeinated Water Heater – wer auch „Wir“ sein wird.

One more thing…

Noch eine letzte Session:

  • Die Digital Natives ziehen in den Krieg von Thomas Wiegold, Sascha Stoltenow („Der – sehr deutsche – Glaube, die sozialen Netzwerke seien vor allem basisdemokratisch und friedlich, ist eine Schimäre. Aber was bedeutet das? Und vor allem: Wie schließt man Frieden im Social Web?„)

Und da zieht kein Kaffee, da will ich hin. Weil mich das Thema fasziniert, weil ich eine kriegerische Vergangenheit habe, weil ich die beiden gerne erleben will und weil ich nicht glaube, dass es beim Vortrag bleiben wird ;-)

Was mir auffällt

Nach einem ersten flüchtigen Durchzählen:

  • 52 für Beginner
  • 43 Sessions für Fortgeschrittene
  • 3 Sessions für Experten

Also, wofür dann überhaupt diese drei Sessions für Experten? Und: Ist eine Unterscheidung zwischen Fortgeschrittene und Beginner wirklich sinnvoll?

Nachtrag: Die drei Experten-Sessions dauern jeweils nur 30 Minuten und sind Vorträge. Ist das dann wie auf einer klassischen Konferenz, deren Expertenvorträge genauso gut oder schlecht als Aufzeichnung auf YouTube eingestellt werden könnten? Warum macht Ihr nicht einfach Google-Hangouts daraus?

Und Ihr so?

Welche Sessions reizen Euch? Oder wollt Ihr Euch nicht lieber gleich mit mir treffen?

P.S. Ich komme erst am späten Montag in Berlin an

Neue Startseite für INJELEA-Blog

Eine neue Startseite für das INJELEA-Blog: Mehr Magazin
Eine neue Startseite für das INJELEA-Blog: Mehr Magazin

Kurze Notiz für RSS-Leser: Das INJELEA-Blog hat eine neue Startseite. Am 4. März hatte ich einen Entwurf vorgestellt (Startseite: Blog oder Magazin?). Den habe ich lediglich etwas überarbeitet und kurzer Hand als Startseite festgelegt. Die bisherige Startseite mit der typischen Blogchronologie gibt es weiterhin: injelea-blog.de/blog :-)

Erstaunlich, wie schnell ein neues Layout heutzutage mit einem guten Content Management System wie WordPress und einem vernünftigen Template zu umzusetzen ist. Vor zehn Jahren wäre das noch jede Menge Coding gewesen…

P.S. Habe kurz über eine Pressemitteilung nachgedacht („Die Redaktion des renommierten Medienhauses INJELEA hat sich zu einem Relaunch der Startseite entschlossen. Bla, bla, bla…„) aber dann als Schwachsinn verworfen. Das wäre sozusagen ein Epic Fail gewesen :-D

INJELEA-Lesenswertes (10 März 2013)

Tag Cloud

Heute gibt es bereits nach einer Woche die nächsten interessanten Artikel für Sie zum Stöbern und Lesen. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal auf Enterprise 2.0 und Social Business. Außerdem sind sehr lesenswerte Studen bzw. Whitepaper zum herunterladen dabei. Die Links gehen jeweils zu einem Beitrag, wo Sie die PDF-Datei herunterladen können oder es einen Link zum registrierten Download gibt.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks. Nach Delicious und Diigo ist jetzt Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“.

In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog. Dieses Mal hat sich wieder einiges angesammelt.

  • Intranet Social Features
    Den kompletten 217-seitigen Report gibt es für 300 Dollar zum Download.“Employee collaboration and open communication are now business drivers in many companies, but social enterprise features are often poorly integrated with the rest of the intranet.“

  • Putting Social to Work for Your Business, Part 6: How Companies are Scaling Up
    Noch etwas zum Download. Eine Blogreihe von Hootsuite zu ihrem Whitepaper. Im Artikel ist der Downloadlink (Registrierung notwendig).““How Companies are Scaling Up” is an excerpt from the white paper, “Putting Social to Work for your Business – A Guide to Organizational Models for Scaling Social.” In this portion, we look at the state of social media adoption in business, highlighting the importance of choosing a strategic model that matches your organization’s needs.“

  • Die Zukunft der Online-PR – Ich sag mal Problem
    Beitrag von Markus Neubert zur Blogparade Online-PR im Dezember 2012:“Online-Kommunikation wird sich ähnlich entwickeln wie die klassische PR. Es wird einige Unternehmen geben, die hervorragende Arbeit leisten, es wird aber auch viele Unternehmen geben, die es nicht verstehen werden und wollen. Die Ursache liegt darin, dass wir es immer noch nicht geschafft haben und voraussichtlich auch nicht schaffen werden, zu erklären, wie Kommunikation wirkt und warum sie wichtig ist für ein Unternehmen.“

  • What We Talk About When We Talk About „Social“ – Nilofer Merchant – Harvard Business Review
    About an evolution of terms:“Enterprise 2.0, Social Media, Social Business, Social Innovation, Social Era — are they all the same, or are they quite different? Do you know?“

  • Social Business: Wenn Social Media erwachsen werden | BITKOM-Blog
    Sehr lesenswerte Studie nicht nur für ITK-Unternehmen. Tobias Arns, BITKOM:“Social Enterprise, Enterprise 2.0, Business 2.0, Social Business – es gibt viele Namen für die Bemühungen, die Chancen von Social Software und Social Media für Unternehmen zu nutzen. Einmal wird der Fokus nach innen auf die Mitarbeiter gerichtet, ein anderes Mal auf Kunden und Bewerber. Mir scheint diese Trennung gar nicht mehr so wichtig. Viel wichtiger ist, dass immer mehr Unternehmen „Social“ als neues Paradigma wahrnehmen und den Nutzen für den Geschäftserfolg nicht mehr in Frage stellen.“

  • Kommunikation | Unter Beobachtung: Enterprise 2.0 : Management Radio
    Hörenswertes Interview mit Carsten Rossi zu Social Software in Deutschland. Sharepoint und Yammer haben gemeinsam unter Microsoft das Potential zum Platzhirsch. BTW: Für mich ist Sharepoint eine Plattform, mit der man AUCH ein Social Intranet/Extranet realisieren kann – aber nicht nur (z.B. Dokumentenmanagement).“…welche Rolle spielen Social-Software-Plattformen tatsächlich?Welche Plattformen werden in der Öffentlichkeit besonders häufig thematisiert? Und welche Einstellungen undMeinungen dominieren bei den Nutzern und Medien?“
  • Kollaboration: Kapitalisierung des Wissens in den Köpfen Implizites Wissen erfolgreich managen im Enterprise 2.0
    Extrem lesenswerte Studie (Download) zum Einsatz von Enterprise 2.0. Was unterscheidet den Unternehmenschampion vom Opportunisten?“Der Lehrstuhl für Innovationsmanagement und Entrepreneurship der Universität Potsdam hat in einer Kooperationsstudie mit experience network den Reifegrad von Konzernen hinsichtlich Einführung und Einsatz von Enterprise 2.0-Werkzeugen analysiert. Das Benchmarking gibt konkrete Hinweise auf die Erfolgsfaktoren für eine zielorientierte Vernetzung und kollaborative Arbeitskultur.“

  • Enterprise Social Networking Will Kill Business Email. Here’s Why.
    But replacing email with another tool that’s misused won’t help!“McKinsey’s research indicates that interaction workers typically spend 28% of each day (13 hours a week) reading, writing and filing e-mails. (McKinsey Quarterly, Nov 12) “

Die besonders lesenswerten Lesezeichen gibt es auf Pinboard: “INJELEA-Lesenswertes“. Und natürlich auch zum Abonnieren als RSS-Feed ;-)

Viel Spaß beim Lesen und… live long and prosper!

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Podcasts nicht nur zum Pendeln

Seit Januar pendle ich von Dienstag bis Donnerstag mit dem Auto nach Frankfurt und habe abends und morgens jeweils eine dreiviertel Stunde zum Podcast hören. Jetzt bin ich auf der Suche nach mehr Podcasts in Deutsch oder Englisch rund um Netz, Politik, Public Relations, Management, Wissenschaft, Blues oder Jazz.

Seit Januar pendle ich von Dienstag bis Donnerstag mit dem Auto nach Frankfurt und habe abends und morgens jeweils eine dreiviertel Stunde zum Podcast hören. Zunächst habe ich ein paar Hörbücher von einem alten Audible-Abo nachgehört. Doch jetzt bin ich auf der Suche nach mehr Podcasts in Deutsch oder Englisch rund um Netz, Politik, Public Relations, Management, Wissenschaft, Blues oder Jazz. Oder was es sonst noch so gibt. Ich bin ein überzeugter „Über den Tellerrand“-Gucker und auch -Hörer. Deswegen meine Bitte:

Welche Podcasts hören Sie gerne?

Nutzen Sie dazu das Kommentarfeld und nennen Sie mir Ihre Lieblings-Podcasts und/oder solche Podcasts, die vielleicht für mich interessant sein könnten.

Einen ersten Tipp habe ich von Henning Krause über Twitter erhalten, als ich mich in einen Tweet eingeklinkt habe. Eigenlich nicht nur einen sonder jede Menge Podcasts aus seiner Podrolle.

Nicht nur Wissenschafts-Podcasts
Nicht nur Wissenschafts-Podcasts – Tipps von Henning Krause

Bereits abonniert

Die nachfolgenden Podcasts habe ich bereits abonniert.

Managementradio

Das Managementradio bietet in mehreren Kanälen Berichte, Kommentare und Interviews zu aktuellen Managementthemen.

Die Kanäle: Management News, Karriere Management, Change Management, Unternehmensfinanzierung, Strategic Management, HR-Management, Kommunikation, Interne Kommunikation, Manager 2013, Management TV, Interim Management.

Rechtsbelehrung

Rechtsbelehrung ist ein Jura-Podcast mit Marcus Richter und Thomas Schwenke. Die beiden besprechen regelmäßig und in amüsanter Art aktuelle Rechtsfragen der Netzwelt.

ARD Radio Tatort

Tatort gibt es nicht nur im Fernsehen sondern auch zum Hören als Podcast: ARD Radio Tatort.

Im Gespräch mit…

Stephan List vom Toolblog im Gespräch mit netten und, wie er findet, interessanten Mitmenschen darüber,  was sie tun, wie sie es tun und welche Werkzeuge sie dafür verwenden.

Inside PR

Inside PR is a podcast about public relations and social media, hosted by Gini Dietrich in Chicago, Joseph Thornley in Ottawa and Martin Waxman in Toronto and produced by Thornley Fallis.

Meine Ausrüstung

Ich habe noch mein altes iPhone 3G. Vor Längerem habe ich mit ihm einen FM Transmitter verwendet. Der wird an das iPhone gesteckt und sendet dann die Audiowiedergabe auf einer Radiofrequenz. Dazu sucht er eine Frequenz, die nicht benutzt wird. Anschließend stelle ich diese Frequenz im Autoradio an. Eine super Sache, wenn man keine iPhone-Buchse im Auto hat – und wenn der Transmitter eine freie Frequenz findet. Die fand er nämlich mitten im Rhein-Main-Gebiet nicht.

Podcasts hören mit iPhone 3G und Logitech Mini Boombox

Also benutze ich meine Logitech Mini Boombox, die ich per Bluetooth an das alte iPhone anschließe. Der Sound ist genial für so eine kleine Box, im Auto reicht die Lautstärke völlig aus. Leider habe ich keinen Podcatcher für das alte iPhone 3G gefunden, da die Apps alle ein aktuellere iOS-Version als die 4.2.1 meines iPhones verlangen. Also abonniere ich die Podcasts mit iTunes auf meinem Windows-Rechner, synchronisiere sie und höre sie mit dem iTunes auf dem iPhone. Umständlich, aber es funktioniert.

Nochmals die Bitte:

Welche Podcasts hören Sie gerne?

Epic Relations: Epic Fail?

Seit etwa zwei Wochen erhalte ich Pressemitteilungen von irgendwelchen Unternehmen und PR-Agenturen, mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte. Das schmeichelt meinem Ego gar nicht und macht mich traurig. Und ein bisschen wütend auf News Aktuell.

News Aktuell: Epic Relations Fail?
News Aktuell: Epic Relations Fail?

Seit etwa zwei Wochen erhalte ich Pressemitteilungen von irgendwelchen Unternehmen und PR-Agenturen, mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte. Zu Themen, die mich nur wenig oder gar nicht interessieren. Das schmeichelt meinem Ego gar nicht und macht mich traurig. Und ein bisschen wütend auf News Aktuell.

Presseverteiler recherchieren und erstellen ist eine mühsame Arbeit. Doch glücklicherweise gibt es Dienste und Produkte wie Convento oder Zimpel, die einem die Mühe erleichtern. Schnell ein paar Journalisten, Redakteure oder Schreiberlinge gesucht und gefunden, ab in einen Verteiler für das neue Produkt. Fertig. Nun gibt es aber Unternehmen und PR-Agenturen, die diese Einfachheit zu einfach nehmen. Schwups, schon ist Mann oder Frau in einem Verteiler. Wer sich nicht wehrt, ist beim nächsten Aussand für das nächste Produkt oder für die nächste tolle Nachricht („Unser CEO ist im Fernsehen!“) auch wieder dabei.

Damit müssen Redakteure und Journalisten inzwischen leben (müssen sie wirklich… aber das ist eine andere Geschichte). Ich aber bin etwas gaaaaaanz anderes: Ich bin Blogger. Ich bin nicht einer dieser Journalisten, die für Lohn oder Brot alles tun – sogar sich in solchen Systemen verewigen lassen. Das ist schließlich ihr täglich Brot. Angeblich sollen schließlich inzwischen je nach Quelle mehr als die Hälfte, mehr als zwei Drittel, mehr als drei Viertel, mehr als vier Fünftel oder sogar mehr als fünf Hälftel der veröffentlichten Presseartikel auf PR-Arbeit (bitte daran denken: PR wie Public Relations!) beruhen. Mehr oder weniger also auf PRessemitteilungen.

Aber ich, ich war davon immer verschont geblieben. Ein bisschen hat mich das schon gewurmt. Wenn mich jemand kontaktierte, dann hat er mich nicht nur in einen Verteiler geworfen sondern mich richtig kontaktiert und sogar eine Beziehung aufgebaut. Beispielsweise auf einem BarCamp. Das fand ich zwar toll. Aber in so ein richtig großes professionelles System kam ich nie. Einerseits also toll, andererseits… na ja, bin ich denen nicht wichtig genug?

Aber das ist Schnee von gestern. Jetzt bin ich wichtig! Ich bin in ein solches System hineingekommen! Man (oder Fra) hat meine Wichtigkeit erkannt (endlich!) und mich da hinein gesteckt in ein solches System! Anders konnte ich mir nicht erklären, warum ich plötzlich regelmäßig Pressemitteilungen in meinem Postfach vorfand. Einfach so. Mal ging es um eine tolle App für eine Vorabendserie, mal um eine neue tolle Late Night Show. Ein anderes Mal bot mir ein Online-Marktplatz die berauschende Chance, einen Artikel kostenlos für meine Leser abzudrucken (das mir: Drucken!). Also war ich wichtig. Ich war begeistert.

Bis ich anfing zu denken und enteckte, dass mich das alles nicht die Bohne interessiert. Dass mich da Organisationen (Unternehmen, Agenturen, Anstalten) gedankenlos in einen Verteiler geworfen hatten und mir damit meinen Posteingang vollmüllten. Nicht gut, dachte ich. Aber wieso kamen die jetzt alle plötzlich auf die Idee, mich in diese Verteiler aufzunehmen? Nachdem ich viele, viele Jahre vergeblich darauf geh… davon verschont geblieben war?

Drin!

Irgendwie mussten die doch an meinen Namen und meine Mailadresse gekommen sein. Sicher, in meinen Impressi, Impressums oder Impressen steht sie. Doch wieso hatten die… Bis ich auf die Idee kam: Ich bin drin! In irgend einem System bin ich drin!

Aber so was von drin. Und ich hatte einen Verdacht. Doch wie sollte ich den bestätigen… Ach, ich mache das, was man früher (vor Social Media) immer gemacht hatte: Ich rief an, bat um die Entfernung meiner Adresse aus dem Verteiler. Und dann fragte ich, wie ich denn da rein gekommen sei.

Epic Relations Fail von News Aktuell?

News Aktuell: Epic Relations
Epic Relations (Quelle: News Aktuell)

Ich erhielt die Bestätigung. Man hatte mich in dem super neuen tollen System Epic Relations von News Aktuell gefunden. Dort bin ich jetzt also drin. Toll. Not. Nehmt mich also bitte raus. Aus Euren Verteilern und vor allem: Aus dem epischen Beziehungsfail. Denn zumindest meine Adresse ist nicht pflegsam eingepflegt. Ich bin in irgendwelche Zielgruppen spielend reingekommen, in denen ich nicht zu finden sein will. Ich will auch nicht, dass meine Adresse weltweit, auch nicht temporär, zu buchen ist. Und schnappt Euch Eure Redaktion, die 720.000 weltweite redaktionelle Adressen eingepflegt und redaktioniert hat. Die sollte nämlich alle 720.000 redaktionelle Adressen durchgehen und die armen Blogger da raus nehmen, die nicht da drin sein wollen. Kontaktiert die Leute gefällig und fragt sie, bevor Ihr deren Adressen verkauft.

Und vielleicht wäre der eine oder andere Journalist auch froh, wenn er da wieder raus käme :-)

Übrigens: Wie sieht Ihr Posteingang in letzter Zeit so aus? Sind da irgendwelche merkwürdigen Pressemitteilungen dabei..

P.S.: Mal sehen, wie gut das Media Sonar von News Aktuell ist ;-)

Social Media Monitoring am Praxisbeispiel „Elektrohändler“

Immer häufiger begreifen deutsche Unternehmen, welch wertvolle Informationen über Zielgruppen, Wettbewerber oder die eigene Branche im Social Web zur Verfügung stehen. Mit einem professionellen Social Media Monitoring lässt sich dieser Datenschatz heben und es können entsprechende Handlungsoptionen abgeleitet werden. Um das Ganze einmal an einem Beispiel deutlich zu machen, hat Webbosaurus, ein Anbieter für Full-Service Social Media Monitoring, verschiedene Elektrohändler genauer unter die Lupe genommen.
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Studiendesign

Im Rahmen der Untersuchung wurden die Elektrohändler: Conrad, Euronics, Innova, Promarkt und redcoon betrachtet. Auf Blogs, Foren, Frage/Antwortportalen, Verbraucherportalen, YouTube und sozialen Netzwerken gab es dabei innerhalb einer Woche 405 relevante Aktivitäten. Dabei wurden die Plattformen automatisch durch die Monitoringtechnologie von Webbosaurus durchsucht und sämtliche Beiträge von erfahrenen Analysten auf deren Relevanz geprüft, sowie anschließend bewertet. Spam, Fehlbeiträge, Dubletten, Aktivitäten von Bots, sowie kommerzielle Blogbeiträge wurden vorab herausgefiltert.

Einige Ergebnisse

Mit Abstand am häufigsten wurde über Conrad (32 Beiträge pro Tag) und redcoon (20 Beiträge pro Tag) diskutiert. Foren und Twitter waren dabei die überwiegend genutzten Kanäle. Auf Blogs und auf Facebook gab es hingegen nur vereinzelt Beiträge. Neben dem Sortiment und der Verfügbarkeit von Produkten wurde vor allem das Preis-Leistungsverhältnis immer wieder thematisiert. Die Produktqualität oder auch der Service sind für die Nutzer offensichtlich von geringerem Interesse. Wirft man einen Blick auf die Tonalitäten der einzelnen Anbieter, so wird deutlich, dass Conrad das beste Verhältnis aufweist. Auf einen negativen Beitrag kommen dabei, 1,7 positive, sowie 3,4 neutrale Beiträge. Am schlechtesten wahrgenommen wird Euronics. Insgesamt stammen 89% der Aktivitäten von männlichen Nutzern.

Beispiele qualitativer Insights

Anschließend wurden einige quantitative Resultate eindringlicher untersucht.

Augenfällig ist, dass bei redcoon das Thema Werbung einen vergleichsweise hohen Gesprächsanteil hat. Die Tonalität der Werbemaßnahmen ist im Vergleich besonders negativ. Die Tagcloud zeigt schnell auf, worauf dies zurückzuführen ist. Alfons Schuhbeck, Dschungelcamp, Busenluder sind dort die am häufigsten verwendeten Begriffe. An der Stelle kann sicher noch von keinem Shitstorm gesprochen werden, dennoch sollte redcoon diesen Sachverhalt einmal genauer betrachten.
Social Media Monitoring Tagcloud - Elektrofachhändler
Bei Conrad „da gibt es alles“ und das auch noch „günstiger“. Mit diesen beiden Schlagworten lässt sich zum Beispiel die positive Tonalität von Conrad zusammenfassen. Weiterhin zeigt die Analyse, dass die negativen Beiträge zu Euronics vor allem auf deren Versand und Service zurückzuführen sind.

Zitat: „Die Mitarbeiter vom euronics haben echt kein Zeitgefühl. Nächste Woche kommt der KVA! Jetzt sind schon fast 3 Wochen rum!“

Ebenfalls ersichtlich aus der Tagcloud wird, dass Nutzer offenkundig nach Erfahrungen und Meinungen anderer Menschen fragen, bevor sie sich ein Produkt zulegen. Das unterstreicht, dass die Elektrohändler Kundenbewertungen wahr- und ernstnehmen sollten. Insbesondere negative Beiträge sollten im Detail analysiert und die Missstände untersucht werden.

Fazit/ Handlungsempfehlung

Der Betrachtungszeitraum von einer Woche kann natürlich nicht als fundierte Grundlage betrachtet und als Ausgangsbasis für mögliche Handlungen angesehen werden. Dennoch wurden durch diese beispielhafte und oberflächliche Analyse bereits einige Ansatzpunkte offenbart. Sinnvollerweise wird Social Media Monitoring kontinuierlich betrieben, um die Datenbasis zu erweitern und die Beiträge im richtigen Verhältnis zu bewerten. Es ist daher essentiell Social Media Monitoring professionell zu betreiben und eine intelligente Strategie zu verfolgen, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Der Autor:

phil_only - kleinPhilipp Rodewald ist passionierter Sportler und Läufer. Als Gründer und Geschäftsführer der Webbosaurus GmbH, einer Berliner Agentur für Full-Service Social Media Monitoring und individuelle Analysen, überwacht er die Reputation von Marken und Unternehmen im Social Web.

Foto Elektofachmarkt: (c) Clemens v. Vogelsang
Alle anderen Fotos: (c) Webbosaurus GmbH CC BY-ND 3.0 DE

Startseite: Blog oder Magazin?

Robert Basic putzt im Februar bereits die klassische Startseite von Blogs runter. Auf die Startseite kämen sowieso die wenigsten Besucher. Michael Walther pflichtet ihm bei und belegt das mit eigenen Zahlen. Ist die klassische Blog-Startseite also tot?

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INJELEA als Magazin?

Robert Basic putzt im Februar die klassische Startseite von Blogs herrunter („Die umsonstige Startseite der Blogs„). Auf die Startseite kämen sowieso die wenigsten Besucher, meint er und liefert ein paar Zahlen und Rechnungen. Michael Walther vom bernetblog pflichtet ihm bei und belegt das mit eigenen Zahlen („Blog-Design: Kein Start bei der Startseite„). Ist die klassische Blog-Startseite also tot?

Robert Basic zieht einige Beispielrechnungen und Überlegungen zur Blogoptimierung durch. Dabei geht er vom Besucherstrom aus, der meistens auf den Einzelseiten landet. Auf der Startseite landen die wenigsten, und für die müsse man etwas anderes bieten als die letzten Artikel:

Was die Startseite selbst angeht, verwerft unter Umständen die chronologische Sortierung. Diese erhellt einen neuen Besucher nicht. Wie das? Ihr könnt nicht davon ausgehen, dass sich ein Besucher die Zeit nehmen wird, um 1.000 Artikel in den Archiven zu sichten. Um zu begreifen, dass Euer Blog in der Gesamtheit tolle Inhalte anbietet. Er scrollt nur kurz über die Startseitenartikel (idR 10-20) und haut wieder ab. Es sei denn? Ihr zeigt Euch auf der Startseite von der besten Blog-Seite. Was sind Eure besten Artikel? Wo sind die heiß Diskutierten? Die meistbesuchten Artikel? Die geilsten Themenkategorien?

Wir Blogger sollen also so richtig die Sau auf der Startseite rauslassen und zeigen, warum gerade unser Blog der Hammer ist. In zehn Sekunden muss der Leser „heiß werden“. Michael Walther schlägt in gleiche Kerbe:

Blog-Startseiten verdienen ihren Namen nicht. Die Besucher kommen auf anderen Wegen: meistens via Google oder Direktlinks. Und sie steigen meist direkt auf einer Artikelseite ein. Das zeigt eine Spielerei mit den bernetblog-Zahlen von 2012.

Ich habe mir mein Blog dazu angesehen (Aussehen und Statistiken) und finde: Recht haben sie.  Also müsste ich mir das Layout der Einzelseite vornehmen, da dort die meisten Besucher aufschlagen. Mache ich aber nicht, noch nicht. Ich schaue mir die Startseite vom INJELEA-Blog an und komme zum Schluss: Da geht noch was. Als nächstes betrachte ich mir die Möglichkeiten des Templates Megazine und glaube: Damit lässt sich etwas anfangen.

Vorgeschlagene Maßnahmen

Robert schlägt diese Maßnahmen für die Startseite vor:

  • Weg mit der chronologischen Sortierung
  • Eine Auswahl, nämlich die besten Artikel, zeigen
  • Die am meisten diskutierten Artikel
  • Die geilsten Themenkategorien
  • Kurze Texte
  • Schnelle augenfangende Grafiken
  • Ein Zeitschriften-Cover, das anreißt und begeistert
  • Die klassische Blogstartseite kann auch woanders noch erscheinen

Außerdem verlinkt Robert noch zu sechs Beispiel-Startseiten. Die schaue ich mir an. Okay, gute Anregungen. Und dann die Startseite von Robert, die muss ja der Hammer sein…

Startseite Robertbasic.de
Startseite Robertbasic.de

Alles schön chronologisch sortiert… okay, Robert hat wohl gerade keine Zeit dafür ;-)

Was sagt Walther zur Startseite? Eigentlich nichts speziell zur Startseite, doch seine Tipps zu Blogartikelseiten lassen sich auch für die Startseite verwenden:

  • Anrisse mit guten Bildern: Artikelseiten mit attraktiv gestaltenen Anrissen auf andere Artikel ausstatten. Die Anrissbilder müssen dabei auch kleinformatig aussagekräftig sein und gut aussehen. Mashable macht dies perfekt.
  • Bessere Titel: Ein guter Titel braucht Zeit. Es zahlt sich aus, diese zu Investieren. Gute Beispiele finden Sie in der Rubrik «Meistgelesen» auf den grossen Newsportalen.
  • Treffende Kategorien: Die Leser sind gekommen, weil Sie nach Informationen zu einem bestimmten Thema gesucht haben. Die häufigsten Suchbegriffen lassen sich mit Google Analytics eruieren, und die Kategorien entsprechend gestalten

Was ich daraus mache

Ich nehme mir die Vorschläge und überlege, wie ich damit die Startseite des INJELEA-Blogs (es heißt übrigens „das Blog“!) optimieren kann. Das ist mein Vorhaben:

  • Weg mit der chronologischen Sortierung
  • Eine Auswahl der Artikel zeigen
  • Die Kategorien bleiben dieselben. Es geht mir nicht nur darum, was die Leser über Google am häufigsten finden sondern auch, was ich zeigen will (meine Schwerpunkte setze ich).
  • Ich zeige auf der Startseite die verschiedenen Kategorien nach Relevanz absteigend, dazu jeweils die aktuellsten Artikel?
  • So richtig viele Kommentare gibt es hier im Blog nicht, aber ich werde mir noch etwas zur Anzeige überlegen
  • Jeder Artikel bekommt aussagekräftige Anreißer-Texte, die ich im in den „Auszug“ einpflege (aber nicht für alle zweieinhalb Tausend Artikel nachträglich…)
  • Die Startseite bekommt einen Magazin-Charakter mit viele Grafiken und Fotos.
  • Je nach Kategorie erhalten die Artikel größere oder kleinere Anrissbilder – oder sogar gar keine
  • Die Liste aller Artikel in chronologischer Reihenfolge kommt in einen extra Menüpunkt „Blog“
  • Bei den Titeln achte ich zukünftig darauf: Kurz und knackig.

Das Template gibt einiges dafür her. Ich erstelle zunächst einen Entwurf auf einer separaten Seite, mit der ich herumspiele und teste. Das Template Megazine behalte ich bei, denn es hat ein responsives Design, es gefällt mir und bietet einige Möglichkeiten. Beispiele:

Das schöne am Template: Die verschiedenen Layouts wie die eben genannten lassen sich nicht nur für einzelne Seiten festlegen (wie für die Kategorie der Aloha Friday Fotos) sondern auch auf einer Seite kombinieren.

Wie könnte die neue Startseite aussehen? Oben die aktuelle Blogartikel in einem Slider, danach die ersten zwei Kategorien in Spalten. Keine Sidebar mehr, aber die Twitter-Timeline und die Lesezeichen als nächstes unter den ersten beiden Kategorien. Weitere Kategorien, teilweise mehrspaltig. Die besonders bildlastige Kategorie „Aloha Friday Fotos“ in einer Spalte mit großen Fotos.

Die klassische Startseite ist (noch?) nicht tot, aber eine magazinartige Startseite bietet gerade für neue Leser mehr Einblicke.

Beta: Der erste Entwurf

[column col=“1/3″]INJELEA Blog-Startseite (oben)[/column]

[column col=“1/3″]Das bisherige Layout der Startseite (links) mit chronologisch gelisteten Beiträgen und einer Sidebar. Im Gegensatz dazu das neue Layout (rechts) mit einem Slider der aktuellsten Artikel, darunter verschiedene Kategorien in eigenen Spalten. Weitere Elemente könnten besonders oft aufgerufene oder meist kommentierte Beiträge enthalten.[/column]

[column col=“1/3″]INJELEA Magazin-Startseite (oben)[/column]

[column col=“1/3″]INJELEA Blog-Startseite (unten)[/column]

[column col=“1/3″]Im alten Layout werden die letzten Beiträge ohne weitere Unterscheidung bis zum Schluss weitergelistet. Im neuen Layout wechselt die Spaltenanzahl je nach Kategorie und Bildlastigkeit. Als letzte Kategorie beispielsweise die letzten Aloha Friday Fotos in einem Slider. Die Fußzeile bleibt gleich.[/column]

[column col=“1/3″]INJELEA Magazin-Startseite (unten)[/column]

Den ersten Entwurf können Sie auf der separaten Magazin-Seite betrachten. Es handelt sich um einn bewusst unfertigen Zwischenstand, denn ich will mich schrittweise einer Lösung nähern. Schließlich sollten wir alle immer einmal wieder etwas Beta wagen – und da mache ich mit :-)

Und gerne dürfen Sie auch mitmachen, denn jetzt kommen Sie ins Spiel: Was wollen Sie sehen? Wie soll die neue Startseite aussehen? Was hätten Sie gerne auf der Startseite von INJELEA?