Claudia Tödtmann berichtet darüber „Wie Unternehmen ihre PR-Agenturen aussuchen und was sie an ihnen kritisieren“. In einem Auszug zeigt sie, wo nach Ansicht der Unternehmen sich die PR-Agenturen verbessern müssten und worauf sie bei deren Auswahl tatsächlich achten. Bloß: Bei der Auswahl spielen die Kritikpunkte kaum eine Rolle.
Worauf bei PR-Agenturen achten?
Claudia Tödtmann berichtet darüber „Wie Unternehmen ihre PR-Agenturen aussuchen und was sie an ihnen kritisieren„. In einem Auszug zeigt sie, wo nach Ansicht der Unternehmen sich die PR-Agenturen verbessern müssten und worauf sie bei deren Auswahl tatsächlich achten. Bloß: Bei der Auswahl spielen die Kritikpunkte kaum eine Rolle. Eine Kolumne mit vielen Fragen.
Planbarkeit von Kosten, unternehmerisches Denken, Betreuung durch höher qualifiziertes Personal, Kosten, Kosten, Abrechnung und… Projektmanagement. Das sind die Kritikpunkte der Unternehmen an PR-Agenturen. Alles klar und nachvollziehbar. Dann müssten die Unternehmen einfach nur zumindest ein bisschen auf diese Punkte bei der Auswahl der PR-Agenturen achten.
Worauf achten sie also? Branchenkompetenz, betreuende Personen, Erfahrung, Kontakte in Redaktionen, räumliche Nähe, Kompetenz bei PR-Kampagnen und… oh ja, doch: Günstige Preise nach Vergleich der Agenturen (also wenn die alle gleich zu teuer sind…) und erfolgsabhängige Bezahlung kommen am Schluss der Liste. Warum wird da nicht auf die Kompetenz in Projektarbeit gearbeitet? Wieso spielt die Kollaborationsfähigkeit der Agenturen keine Rolle? Als ob die PR-Agenturen ein Briefing bekommen und dann wochen- oder monatelang völlig losgelöst vom Unternehmen vor sich hin werkeln könnten… oder tun sie das?
Also nur auf wenige Punkte, die die Unternehmen kritisieren, achten sie bei der Auswahl der Agenturen. Und wenn sie darauf achten: Warum haben sie dann die PR-Agenturen trotzdem genommen und meinen dann, sie müssten sich darin verbessern?
Da stinkt der Fisch doch vom Kopfe her. Zuwenig wird bei der Auswahl auf die Kritikpunkte geachtet. Und wenn darauf geachtet wurde (betreuende Personen), warum läuft es doch schief? Und die Höhe der Kosten? Warum spielt die bei der Auswahl keine Rolle sondern nur die relative Höhe im Vergleich der Agenturen? „Nehmen wir einfach eine der günstigeren unter den zu teuren PR-Agenturen“, so könnte das Motto lauten.
Aber warum nur? Lernen die Unternehmen nichts daraus? Haben sie einfach nur keine Ahnung und lassen das lieber „die da draußen mit der Ahnung“ machen?
Oder waren das wirklich nur geschlossene Fragen, deren Antwortmöglichkeiten ohne Zusammenhang standen? Aber vielleicht gab das Budget für die Studie vom Institut für Management und Wirtschaftsforschung (IMWF) und der Wirtschaftswoche einfach nicht mehr her, weil da eine PR-Agentur mit im Boot war…
Der Lahaina Banyan Court Park liegt auf Maui, eine der acht Hauptinseln von Hawaii. Über 140 Jahre ist der Banyan Tree inzwischen alt. Er bietet Schatten und trotzt der Witterung, den Tauben, dem Künstlermarkt und den Touristen.
Lahaina Banyan Court Park
Der Lahaina Banyan Court Park liegt auf Maui, eine der acht Hauptinseln von Hawaii. Über 140 Jahre ist der Banyan Tree inzwischen alt. Er bietet Schatten und trotzt der Witterung, den Tauben, dem Künstlermarkt und den Touristen.
Sheriff William Owen Smith planted Lahaina’s Indian Banyan on April 24, 1873 to commemorate the 50th anniversary of the first Protestant mission in Lahaina, which was started at the request of Queen Keopuolani, the sacred wife and widow of King Kamehameha the Great
[ Zu lesen auf einer Gedenktafel am Rand des Parks ]
Lahaina liegt direkt an der Küste und ist von großen Teilen Mauis aus mit dem Auto in maximal ein bis zwei Stunden zu erreichen – es sei denn, man ist auf der Ostseite (oder gar in Hana).
The tropical roots of Casual Friday go back to at least 1947 in Hawaii, when the city of Honolulu allowed workers to wear the Aloha shirt part of the year. The term Aloha Friday dates from the 1960s, when the shirts were worn on Fridays instead of normal business attire.
Ich liebe es übrigens ein „Aloha Shirt“ zu tragen – es muss auch nicht Freitag sein :-)
Haben Sie auch ein „Aloha Friday Foto“?
Waren Sie im Urlaub oder einfach nur unterwegs und haben ein schönes Foto mitgebracht? Ein Foto aus Deutschland, Europa, der Welt oder dem Mond? Schicken Sie mir Ihr „Aloha Friday Foto“ mit ein paar Zeilen an injelea (ät) injelea (punkt) de, und ich veröffentliche es hier im Blog.
Bildquelle Lahaina Waterfront: Cmholm, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license (CC BY-SA 3.0)
Seit ein paar Wochen können Benutzer von Microsoft Lync und Skype-Nutzer miteinander telefonieren. Ich zeige Ihnen die Fallstricke bei Office 365 Small Business Premium und die Lösung, wie es geht.
Zwischen Lync und Skype telefonieren
Im Frühjahr gab Microsoft die Verküpfung ihres Communication-Servers Lync mit Skype bekannt. Lync-Benutzer und Skype-Benutzer können jetzt miteinander chatten und telefonieren. Es gibt jedoch ein paar Fallstricke, besonders bei Office 365 Small Business Premium. Ich zeige Ihnen, wie es geht.
Quer verstreut übers Netz bei Skype und Microsoft gibt es Artikel und Wikiseiten und alles Mögliche. Doch so richtig einfach ist es doch nicht. Aber Microsoft hat angekündigt, die Verknüpfung zwischen Officewelt und Consumerwelt voranzutreiben. Auch Videokonferenzen sollen hinzukommen. Nach meinen Recherchen habe ich es endlich hinbekommen und konnte zumindest mit mir selbst telefonieren :-)
Office 365 Administration
In der Office Administration muss der Administrator die externe Kommunikation freigeben. Zunächst gehen Sie über den „Organisation verwalten“ in die Diensteinstellungen:
Organisation verwalten (Office 365)
Dort aktivieren Sie unter „Instant Messaging, Besprechungen und Konferenzen“ die externe Kommunikation für Ihre Benutzer:
Diensteinstellungen: Externe Kommunikation auf EIN (Office 365)
Lync (Windows)
In Lync können jetzt die Benutzer einen Skype-Kontakt (d.h. externen Kontakt außerhalb der eigenen Organisation) hinzufügen:
Skype-Kontakt in Lync hinzufügen
Wichtig: Dort müssen Sie die Microsoft-ID des Skype-Kontaktes verwenden! Eine Skype-ID (z.B. „frank.hamm“) reicht nicht aus. Sie müssen die Microsoft-ID (früher: Live-ID) verwenden.
Der nächste Fallstrick: Das ist eine Email, die leider so nicht von Lync anerkannt wird. Sie müssen die Email in einer speziellen Syntax angeben (wenn es keine outlook.com)-Adresse ist. Anstelle von beispielsweise „vorname.name@domain.tld“ müssen Sie dann angeben „vorname.name(domain.tld)@msn.com„. Sie fügen also ihre Email-Domain in Klammern hinter ihren Namen hinzu und erweitern die Adresse um „msn.com“:
Skype-Kontakt in Lync: name(domain.tld)@msn.com
Der Skype-Kontakt muss die Anfrage bestätigen. Den umgekehrten Weg habe ich noch nicht hinbekommen (d.h. Skype Kontaktanfrage an Lync-User stellen). Möglicherweise braucht es aber auch eine gewisse Zeit, bis das Skype-Verzeichnis neue Lync-User mit aufgenommen hat. Das Profilfoto wird leider nicht übertragen.
Nach der Kontaktaufnahme sehen beide die Präsenzanzeige des anderen, können chatten und VoIPen (Internettelefonie):
Anfang Juli war ich als Blogger zur Salesforce Customer Company Tour in München. An diesem Wochenende schaffe ich es endlich, darüber zu schreiben – schließlich ist Reden nur Silber, Bloggen aber Gold :-) Für mich ist der Ablauf meiner Einladung und Teilnahme ein gelungenes Beispiel für Blogger Relations.
Salesforce ist in den letzten Jahren zu einer Macht herangewachsen, die zunehmend aus dem CRM-Universum hinaustritt und die von Gartner im Social Software Magic Quadrant zusammen mit Jive Software, IBM, Microsoft und Yammer (Microsoft) als Führer eingeordnet wird.
Die Veranstaltung
Das Vorabend-Dinner bot bereits jede Menge Vernetzung und interessante Gespräche. Die Veranstaltung selbst am 2. Juli war groß und umfangreich.
Die Communities stoßen genau in das Segment von Jive vor. Dabei gibt es eine (nach meinem Eindruck) intensive Integration in das Salesforce-Universum. Auch bei Chatter gibt es die Möglichkeit, Communities nicht nur für Mitarbeiter sondern auch für Kunden und Partner einzusetzen.
Radian6 ist ein umfangreiches Monitoring-Tool, das eine gute Vorbereitung hinsichtlich Zielen und Strategie erfordert. Ich hatte mir Radian6 vor ein paar Jahren schon einmal angeschaut, aber jetzt ist es noch funktionsreicher geworden.
Im Mai erhielt ich eine Email der Agentur Hill+Knowlton Strategies mit einem „Save the date“ im Namen von Salesforce für die Customer Company Tour Anfang Juli. Die Email enthielt eine persönliche Anrede, war von Anita Zech und nicht von einem Newsletter-/Mailingbot. Kosten für Unterkunft und Anreise würde Salesforce übernehmen, zur Koordination könne ich mich gerne persönlich bei ihr melden.
Anfang Juni kam das Programm mit der Einladung als Blogger für das INJELEA-Blog inklusive der Einladung zum Dinner am Vorabend und dem Angebot, Einzelgespräche mit Sprechern, Kunden und Partnern von salesforce.com zu organisieren.
Eine Woche vor der Veranstaltung bekam ich das Zugticket, meine persönliche Agenda mit Terminen, Adressen und Kontaktdaten. Bei Fragen könne ich mich jederzeit an Anita Zech oder Meike Leopold (aka @Leopom) von Salesforce wenden.
Am 1. Juli fuhr ich nach München mit allen benötigten Unterlagen.
Dazwischen hatte ich zwei oder drei Telefonate mit Fragen und Antworten. Und Vorfreude auf die Veranstaltung :-)
Beim Dinner begrüßten mich Anita Zech und Meike Leopold, und wir unterhielten uns. Es gab eine Tischordnung, mit der die Blogger und andere Gästen „zusammengewürfelt“ wurden. Damit hatte ich dann auch gleich die Gelegenheit, mich nicht nur im „eigenen Bloggerteller“ sondern auch über den Tellerrand hinaus zu unterhalten. Am Veranstaltungstag selbst hatten wir die hilfreichen „Vergünstigungen“ wie den Presseraum, spezielles WLAN, reservierte Plätze zur Keynote, Interviewtermine. Zur Vorstellung der Studie zur Vernetzung waren wir ebenfalls eingeladen. Und am Nachmittag erhielten wir eine gesonderte Einführung mit Fragen und Antworten zu Radian6.
Während der ganzen Zeit war das Salesforce-Team immer für mich da. Zwei Wochen nach der Veranstaltung kam noch ein nettes Dankeschön vom Salesforce-Team mit Hinweisen und einem Angebot zu Kontaktmöglichkeiten. Und eine Tasse mit Keksen, wie sie auch auf der Veranstaltungen verteilt worden waren :-)
Was ist für euch die wichtigste Währung: Kontaktpflege, gute Informationen, Banner, Content? Oder alles zusammen?
Was macht die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen für euch interessant? Welche positiven Beispiele von Blogger Relations aus der jüngsten Zeit fallen euch ein? Oder welche Aktionen fandet ihr nicht besonders geglückt?
Was für mich wichtig ist: Gute, persönliche Kontaktpflege, gute Informationen und guter Content, gute und rechtzeitige Unterlagen für eine Veranstaltung. Und ein positives Beispiel von Blogger Relations? Lassen Sie mich mal überlegen… Da fällt mir ganz spontan meine Einladung zur Salesforce Customer Company Tour am 2. Juli in München ein :-D
Meine Fotoeindrücke
Ein paar Eindrücke von der Salesforce Customer Company Tour in München habe ich im Fotoalbum auf Flickr festgehalten:
Diesmal haben sich einige interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen angesammelt. Aber keine Angst, es liegt nicht an Ihnen sondern an mir :-)
When it comes to the future of work and collaboration I’ve worked with and researched hundreds of companies. Collaboration is indeed a top priority for many business leaders but knowing what makes organizations successful can be a tricky thing. After all no two companies are like and their strategies and technologies can be quite different. In addition collaboration initiatives come from different departments with different budgets, they have different uses cases and corporate cultures, and different approaches, goals, and measures of success. So if there is so much variety here then how do we know what makes organizations successful?
This article introduces a new model, that outlines five fundamental capabilities of social intranets. It’s designed to help highlight the concepts and practical feature sets of social intranets, which are summarised as:social networking
collaboration spaces
document collaboration
ideation and problem solving
social on mobile
„Der Mitte vorigen Jahres gestartete Service behauptet von sich, erstmals Social Media Metriken und Webtraffic–Auswertungen mit Shopping– und Bezahldaten dergestalt zu visualisieren, dass sich daraus unmittelbar Erfolge und Misserfolge von Marketingmaßnahmen ablesen lassen.“
A six-month field study by Paul Leonardi at Northwestern University aimed to prove that an enterprise social network can dramatically boost a company’s ability to find expert knowledge inside
meine Liste mit (öffentlich zugänglichen) deutschsprachigen Social Media Guidelines. Sie enthält Beispiele von großen und kleinen Unternehmen, von Städten, Bibliotheken, karitativen Einrichtungen, Museen und vielem mehr. Sie ist sicher nicht vollständig, ich aktualisiere sie aber gerne laufend.
Great list of solutions/products and companies using them. Including case studies: „It’s a question I get asked constantly – who’s doing what, who’s using Chatter/Yammer and what can I learn from them? Where can I find examples, articles and case studies of enterprise social networks and how organisations are using them?“
Extensive Guide for meeting and collaborating: „The purpose of this guide is to introduce you to many of the popularly used, free, or relatively inexpensive, online resources and tools for holding meetings online and working collaboratively on projects, reports, presentations, documents, and the like. I also provide tips and suggestions for how some resources are more useful than others, what you might consider as you make choices about which resources you need for your team or committee.“
Lesenswertes von der Volksbank Bühl. Enterprise 2.0 ist ein Führungsthema und keine IT-Installation: „Im letzten Jahr haben wir durch die Einführung einer social software Plattform Neuland betreten. Der Trend zur Kommunikation über soziale Netzwerke hat Einhalt in die betriebliche Kommunikation gefunden. Er hat nicht nur große Auswirkungen auf das Thema Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation, sondern stellt auch Führungskräfte vor neue Herausforderungen.“
A content audit is the activity of checking all of the content on a website, and compiling it into a big list. There are three main types of audits you can perform:Full content inventory: A complete listing of every content item on the site. This may include all pages as well as all assets (such as downloadable files and videos).
Partial content inventory: A listing of a subset of the site’s content. A partial inventory may include, for example, the top few levels of a hierarchical site or the past six months of articles. All sections of the site will be covered.
Content sample: A less detailed collection of example content from the site.
14 bullet points no intranet manager should ignore cause: „Email systems are viewed as a cost of doing business. Business Process Management software can clearly demonstrate ROI by eliminating staff or by making a specific process X% faster. But the value of a social intranet lies in improved communication between employees. We intuitively know that improved communication is a Good Thing, but its benefit to the organization is indirect and hard to measure. The key is to understand this challenge and plan for the inevitable gardening parallel.“
Nicht nur für Blogger sondern für alle „Schreiberlinge“: As you can imagine, I spend a lot of my time writing blog posts. I write them for us, for outside industry sites and for clients. Luckily, blogging is something that I really enjoy and, because I do it so much, I’ve been able to create a pretty effective process for getting the words out and the posts up. When I was fishing for blog topics on Twitter last week, a few people suggested I perhaps write about how I go about writing posts and share any best practices I’ve found for making it easier. I thought I’d share my framework.
Studie u.a. von Ansgar Zerfaß. Via @BendlerBlogger: „Mit Unterstützung der Akademischen Gesellschaft für Unternehmensführung und Kommunikation haben die Universität Leipzig und die Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam mit dem F.A.Z.-Institut insgesamt 602 Entscheidungsträger im Top-Management deutscher Großunternehmen mit über 50 Millionen Euro Jahresumsatz zu ihren Erwartungen an und ihrem Verständnis von Unternehmenskommunikation befragt.“
Gute Gelegenheit zum Einstieg – oder zum Auffrischen :-) Auf akademie.de gibt es einen kostenlosen WordPress-Kurs für Einsteiger zu lesen, den wir verfasst haben. Dieser Kurs basiert auf den aktualisierten Unterlagen den wir für unseren WordPress-Workshop eingesetzt haben.
Sehenswert: Bericht vom 12. Forum für Vordenker der Profilwerkstatt mit Sean MacNiven, Head of Communications Innovation bei SAP. Es geht um Gamification, interne Kommunikation, Intranet und darum, dass die Zeit der Silos zwischen Marketing, HR und Unternehmenskommunikation vorbei sein muss.
Seit meinen Office 2003-Zeiten hat sich einiges geändert, und so kämpfe ich mich gerade durch die Basics der Folienmaster, Folienlayouts und Designs. Die Microsoft-Websites sind nicht gerade hilfreich.
Bildquelle: Microsoft Office.com
Microsoft Office mit den verschiedenen Jahreszahlversionen war lange Zeit mein Begleiter. Doch inzwischen lautet die Dachmarke „Office 365„, und die Lizenzmodelle sind mit der Onlineversion komplexer geworden. Da gibt es zum einen die Versionen für den Home- und Businessgebrauch und zum anderen für Unternehmen. Dabei sind auch Versionen zur Installation auf dem Rechner, doch Microsoft favorisiert die Office 365-Variante mit den Online Webapps – bei denen dann auch die lokale Installation dabei ist oder sein kann.
Seit meinen Office 2003-Zeiten hat sich einiges geändert, und so kämpfe ich mich gerade durch die Basics der Folienmaster, Folienlayouts und Designs. Vorbei ist die Zeit, da es einfach nur eine Vorlage gab. Weder die Microsoft-Hilfe noch die Website helfen auf Anhieb und ohne größere Rumsucherei weiter. Doch was bedeutet was? Mein bisheriges Verständnis:
Ein Design kümmert sich um Farben, Schriftarten und Effekte. Laut Microsoft hat „ein erfahrender Designer jedes Design in PowerPoint erstellt.“
Ein Folienmaster hat verschiedene Vorgaben (Fußzeile, Elemente)
Ein Folienlayout legt innerhalb eines Folienmasters die Positionierung von Elementen fest. Beispiel: Eine Trennfolie hat keine Fußzeile aber ein großes Grafikobjekt. Wähle ich dieses Layout („Trennfolie“) für eine neue Folie so muss ich nur noch ein Foto auswählen und evtl. einen Titel vergeben.
Eine Vorlage kann mehrere Folienmaster mit jeweils mehreren Layouts haben
Ein Design verändert Farben und Schriften eines Folienmasters (und seiner Layouts)
Einen Master und Layouts hinzubekommen ist nicht allzu schwer. Wie erstelle oder ändere ich aber ein Design? Anscheinend brauche ich dazu einen Designer, so zumindest ist nach der Suche bei den Microsoftquellen mein Eindruck. Eine verständliche Erläuterung, wie ich ein Design erstelle oder ändere, habe ich auf Anhieb nicht gefunden. Also werde ich einfach ausprobieren…
Beim Durcharbeiten der wenigen Quellen „Office Support“ und Microsoft Powerpoint Blog (dessen letzter Artikel vom März diesen Jahres ist) habe ich diese hilfreichen Artikel zu Powerpoint 2013 gefunden:
PowerPoint 2013: Smarter Guides (Führungsleitlinien): Smart Guides are the dashed lines that appear to help you with alignment as you move shapes around the slide.
(März 2017: Das Webinar „What you need to know about Powerpoint Slide Masters“ der Microsoft Office Blogs ist inklusive des Videos leider nicht mehr verfügbar.)
Ausgewogenheit bedeutet für mich auch, dass ich zum Ausspannen oder Erleben vieles vor Ort habe. So wie gestern die Nacht der Ballone mit dem Ballonglühen in Selzen.
Nacht der Ballone (Ballonglühen) in Selzen
Ausgewogenheit bedeutet für mich auch, dass ich zum Ausspannen oder Erleben vieles vor Ort habe. Auch wenn Selzen nur etwa 1.500 Einwohner hat, so gibt es innerhalb weniger Minuten vieles, was ich genieße. So wie gestern die Nacht der Ballone mit dem Ballonglühen in Selzen.
Die beste aller Ehefrauen und ich unternahmen gestern Abend von unserer Wohnung aus einen kleinen Spaziergang zur Wiese an der Selz. Dort gab es Getränke und Essen (wie Flammkuchen oder Bratwürste) und… viele Ballone :-) Das Wetter war traumhaft. Wir genossen einfach die Szenerie, die Erläuterungen zum Ballonfahren (Ballone fahren, sie fliegen nicht!) und dann natürlich das Ballonglühen. Bei einsetzender Dämmerung wurden acht Ballone mit heißer Luft gefüllt. Majestätisch erhoben sie sich über der Wiese. Bei Dunkelheit zündeteten die Piloten dann eine halbe Stunde lang die Brenner passend zu Musikstücken. Später spazierten wir wieder einfach zurück.
Seit etwa 6 Wochen teste ich einen VPN-Anbieter und bin sehr zufrieden. Stabile und schnelle Verbindung, OpenVPN, viele zuverlässige Nodes, schnelles Umschalten. Ich kann jederzeit mit meinen Geräte auf VPN-Verbindung wechseln. Aber…
Früher, damals als Angestellter, Hobbyblogger und Barcamper, war mir das Thema Sicherheit und Datenschutz für mich persönlich gar nicht so bewusst. Erst im Laufe der Jahre habe ich ein Bewusstsein dafür entwickelt. Die diversen “Vorkommnisse” wie Schäuble 2.0 und Zensursula haben mich sensibler für Offenheit und Sicherheit gemacht. Als Selbständiger erhalten jetzt in Zeiten von PRISM, Tempora und Co. die Themen Datensicherheit, Datenschutz und Verschlüsselung eine besondere Wertigkeit.
Da ich des Öfteren WLAN benutze (BarCamps, Konferenzen, Hotels…) und auch die Datenverbindung via UMTS und selbst bei einem deutschen Provider nicht besonders gesichert ist, habe ich mich zur Nutzung von VPN (Virtual Private Network) entschlossen. Das Recherchieren und Umsetzen dieses und anderer Themen kostet Zeit. Doch das bin ich mir, meinem sozialen Graphen und meinen Kunden schuldig.
Vor einiger Zeit bereits habe ich in meiner Fritz!Box 7390 VPN eingerichtet. Damit läuft die Verbindung von zwischen meinem Endgerät und meinem Router verschlüsselt ab. Allerdings nur bis dorthin, “nur” über IPsec und mit den Geschwindigkeitsbeschränkungen einer asynchronen 16MBit/s DSL-Verbindung.
Ich habe mich für ein VPN mit OpenVPN bei einem Anbieter entschlossen. OpenVPN soll sehr sicher sein, und es gibt reichlich Software und Apps dafür. Aber welcher Anbieter?
Anforderungen
Meine Anforderungen für einen VPN-Anbieter:
Zuverlässigkeit
Schnelle Verbindungen
OpenVPN
Mehrere Endgeräte (z.B. Windows PC, Mac, iOS-Device, Android-Device)
VoIP, keine gesperrten Ports
Keine Volumenbegrenzung
Mindestens zehn international verteilte Nodes (mindestens in Deutschland, USA)
Preislich maximal 8 USD/Monat (auch über längere Vertragsdauer)
Gelandet bin ich zunächst bei PrivateInternetAccess von London Trust Media Inc. Seit etwa 6 Wochen teste ich den Anbieter und bin sehr zufrieden. Stabile und schnelle Verbindung, OpenVPN, viele zuverlässige Nodes auch zum schnellen Umschalten. Ich kann jederzeit und überall mit jedem meiner Geräte auf VPN-Verbindung wechseln.
Da gibt es schon einmal den Effekt, dass ich mit Last.fm kein Radio mehr hören kann und ich es zunächst Last.fm in die Schuhe schiebe. Bis ich feststelle, dass ich via VPN von Rumänien aus zugreife und Last.fm für dieses Land kein Radio unterstützt :-)
Alles gut?
Aber es gibt ein “Aber”: London Trust Media Inc. ist ein US-Anbieter. Snowden, PRISM, NSA und FBI fallen mir da als Begriffe sofort ein. Das ist der Grund, warum ich PrivatInternetAccess trotz der guten Leistung und des günstigen Preises wahrscheinlich nicht nehmen werde. Schade. Aber auch wenn ich dem Anbieter die besten Absichten unterstelle, so zeigt mir der Fall des E-Mail-Anbieters Lavabit, dass kein US-Unternehmen wirklich sicher ist.
Das ist genau genommen gerade für Unternehmen (und nicht nur für Selbständige wie mich sondern auch für große Konzerne) eine Katastrophe. Keine Unternehmensdaten, keine Kundendaten in US-Händen sind mehr sicher. Die Safe Harbor-Vereinbarung vermittelte jahrelang ein trügerisches Gefühl der Sicherheit, als ob die US-amerikanischen Datenzentren doch eigentlich in der EU stünden und alles in Ordnung sei. Doch spätestens seit der Pressemitteilung der Konferenz der deutschen Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder vom 24. Juli 2013 sollte dieses Gefühl der Sicherheit einem Gefühl des Entsetzens weichen.
Zwischenbemerkung: Ja, ich benutze noch viele andere US-Anbieter. Aber eins nach dem anderen.
Bisher habe ich noch keinen deutschen Anbieter gefunden, der zu günstigem Preis meine Anforderungen erfüllt (z.B. OpenVPN, mehrere Clients, mehrere verteilte Nodes – siehe oben). Da gibt es zum Beispiel einen in Neuseeland… Moment mal, da war doch was mit den Five Eyes (USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland)… also da auch eher nicht :-(
Können Sie mir helfen?
Sie sehen, ich bin in einer Zwickmühle zwische gut und billig einerseits und sicher andererseits. Allerdings einen richtig guten Anbieter habe ich bisher noch nicht gefunen.
Zum Thema Cloud gibt es Ausführung, warum wir keine US-Anbieter (oder Tochtergesellschaften davon) nutzen sollten: US Cloud Anbieter: oder der effiziente Selbstbedienungsladen. Da bin ich immer wieder hin- und hergerissen. Es ist so schön bequem…
Eine Übersicht, mit welcher Software wir es PRISM & Co erschweren können: PRISM-Break.
VPN Provider
Anonyproz: 8 USD/Monat oder 10 USD/Monat mit HTTPS und SSH Tunneling. VoIP. P2P/Bittorent on dedicated servers. Mehr als 30 Server weltweit. Keine Volumenbeschränkung. Server Switching. Mehrere Verbindungen von unterschiedlichen Geräten gleichzeitig. Neuseeland.
Privateinternetaccess: 5,95 USD/Monat oder 36,95 USD/Jahr. P2P, VoIP. 5 Geräte gleichzeitig, keine Volumenbeschränkung, keine Logs. Vermittelt den Eindruck, ein UK-Unternehmen zu sein (“London Trust Media”), Adresse aber Michigan, US.
SecurityKISS: 5,99 Euro/Monat oder 4,49 Euro/Monat bei jährlicher Zahlung. Ohne feste IP, 50 GB Volumenbegrenzung. Anderes Packet mit 1 feste IP ohne Volumenbegrenzung. P2P, VoIP, mehrere Clients Dublin, Irland