INJELEA-Lesenswertes 29. September 2013

Interessante Lesezeichen zu diesen Themenl: Management, Führung, Social Media B2B, Corporate Blogging, Corporate Knowledge, Social Intranet, Content Strategy, PR und Keyword Analytics mit Google

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Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal: Management, Führung, Social Media B2B, Corporate Blogging, Corporate Knowledge, Social Intranet, Content Strategy, PR und Keyword Analytics mit Google (oder eben halt nicht mehr).

Das Video mit Peter Kruse zur Führung gibt es direkt eingebunden auch hier:

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Zukunft von Führung: kompetent, kollektiv oder katastrophal ? – YouTube
    Prof. Dr. Peter Kruse bezieht zu der Frage Stellung, was zeichnet in Zukunft gute Führung aus. Die wesentlichen Herausforderungen, die er für den Prozess von Führung identifiert sind: die steigende Vernetzungsdichte, die Dynamik und die schiere Masse an Information (Komplexitätsfalle), das kollektive Wissen als Weg der Falle zu entgehen, Push-Strategien durch Pull-Strategien zu ersetzen und lernen mit der „Kernschmelze“ zu leben. Sein theoretisches Grundgerüst wird durch die ersten Zwischenergebnisse der Studie „Gute Führung“ gestützt.
  • Social-Media-Ranking B2B Industrie – Facebook, Twitter, Foursquare, YouTube, Google+
    Social-Media-Ranking B2B KW38/2013
    für die Investitionsgüterindustrie
  • Das Scout24 Blog – warum nicht abschalten? – Salesforce Blog
    Jan-Paul Schmidt betreut das Thema Social Media im Corporate Communications-Team der Scout24-Gruppe und ist verantwortlich für Konzeption und Redaktion des Scout24 Corporate Blogs. Ein Gespräch unter Blog-Chef-Kollegen.
  • Shadow IT and the Fragmentation of Company Knowledge
    BYOA brings a flood of new services and opportunities. Ignoring it will leave a company drowning in a mess of fragmented information services; trying to prevent it will inevitably fail as the pressure to change becomes too great. Instead, IT departments and business users need a new contract in place to allow new services to be adopted in a safe, consistent way that both improves business efficiency and protects corporate data.
  • 15 Tactics to Build Active Communities on your Social Intranet
    Communities on your social intranet (also called “groups”, “online workspaces”, “team sites”, etc.) likely won’t grow active and vibrant on their own. Thoughtful planning and consistent effort will likely be the keys to the engagement palace.
  • Content strategy in a content economy
    David Armano predicts we are entering the content economy. Is your content prepared?
  • Hat PR eine Zukunft? | pressesprecher
    Die Branche steht vor einem Paradigmen-Wechsel. Thomas Mickeleit, Director of Communications bei Microsoft, beschreibt, warum die PR neue Geschäftsmodelle braucht und was sich ändern muss.
  • Piwik: Suchbegriff nicht definiert in der Webanalyse
    Piwik, Google Analytics immer irrelevanter für Keywordanalyse: Google übergibt kaum noch die Suchworte als Parameter. Magere Abhilfe ist die Keywordliste der Google Webmaster-Tools.“Der Grund für die fehlenden Suchbegriffe bei Piwik ist recht schnell erklärt: Als eingeloggter Nutzer bei Google findet automatisch eine Google-Suche unter HTTPS, also abhörsicher/ verschlüsselt, statt. Ebenso wenn man explizit https://www.google.de für die Recherche im Internet verwendet; sicherlich wird dies der künftig der Standard bei Google werden.
    Im HyperText Transfer Protocol Secure (HTTPS) ist festgelegt, dass der Referrer – und somit auch der auf einer HTTPS-Seite eingegebene Suchbegriff – nicht mit an eine unverschlüsselte Seiten übergeben werden soll. Da die meisten ihre Websites unverschlüsselt betreiben, und somit ein Protokollwechel von HTTPS auf HTTP statt findet, bekommt somit auch das Analytics-Tool am Ende der Datenkette keine auswertbaren Informationen.“

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Referentenansicht in Powerpoint 2013

Die Referentenansicht von Powerpoint ermöglicht dem Referenten ein entspannteres und besseres Präsentieren. Eine Schritt für Schritt-Anleitung.

Die Referentenansicht von Powerpoint ermöglicht dem Referenten ein entspannteres und besseres Präsentieren. Auf dem BarCamp Stuttgart habe ich in einer Session die Referentenansicht mit Powerpoint 2013 vorgestellt.

Ich habe die Präsentation mit Powerpoint 2011 für den Mac gezeigt. Bislang gibt es für den Mac keine aktuellere Version. Obwohl dort ein paar Werkzeuge im Vergleich zur aktuellen Windowsversion 2013 fehlen, bietet dieses Powerpoint die wesentlichen Vorteile in der Referentenansicht.

Enterprise 2.0 Rundumschlag

Ein Rundumschlag Enterprise 2.0 als Präsentation und Video über Hintergründe, Nutzen und Einsatz von Enterprise 2.0 und Social Software. Erstellt als Vorbereitung zum BarCamp Stuttgart und Corporate Learning Camp in Frankfurt.

Enterprise 2.0Die zwei nächsten Wochenenden bin ich auf den Veranstaltungen BarCamp Stuttgart und Corporate Learning Camp (Frankfurt). Auf beide freue ich mich sehr, und auf beiden Veranstaltungen biete ich einen Rundumschlag Enterprise 2.0 an.

Zu Enterprise 2.0 habe ich eine Präsentation erstellt, mit der ich auf den Veranstaltungen eine Session anbiete. Ich bin mir bewusst, dass es einige Teilnehmer gibt, die im Themenkomplex Enterprise 2.0, Social Collaboration, Social Intranet „drin“ sind. Deswegen stelle ich für Neulinge und Interessierte meine Präsentation vorab auf Slideshare, YouTube und hier zur Verfügung, um in der Session selbst mehr Zeit für Diskussionen zu haben. Meine Absicht ist es, dann mehr auf Fragen einzugehen, die von den Teilnehmern kommen.

Als Basis dient die Präsentation zu Enterprise 2.0:

  • Wie funktionieren Unternehmen 1.0?
  • Warum funktionieren Unternehmen 1.0 immer weniger?
  • Einsatzfelder und Ziele von Enterprise 2.0 / Social Software
  • Unternehmensbeispiele: Welche Unternehmen setzen auf Enterprise 2.0 und/oder Enterprise Social Software
  • Softwarebeispiele: Was gibt es an Software und welche Funktionen haben sie?

In der Präsentation bin ich auch auf Software und Beispiele eingegangen, da in Gesprächen oft Fragen aufkamen wie „Was gibt es da?“, „Welche Unternehmen setzen das ein?“ und „Wie sieht so eine Software aus?“.

Enterprise 2.0, Social Collaboration und Social Intranet sind jedoch nicht primär eine Frage der Software und deren Features. Außerdem sehe ich Social Collaboration als ständiges Lernerlebnis.

Mit Michael Ludwig Höfer hat sich dazu im Forum des Corporate Learning Camps eine Diskussion entwickelt, die ich auf beiden Veranstaltungen gerne (weiter)führen möchte.

Präsentation

Zum Durchblättern und Herunterladen (als PDF) auf Slideshare:

Als Video mit Tonspur

Die Präsentation habe ich mit Powerpoint 2013 erstellt und anschließend mit Audiokommentaren versehen. Danach habe ich sie aus Powerpoint heraus als Video exportiert und auf YouTube hochgeladen. Herausgekommen ist eine halbe Stunde Präsentation mit Tonspur.

[ Direktlink YouTube ]

Videos aus der Präsentation

Die in der Präsentation angesprochenen Videos liegen in einer Playlist auf YouTube.

INJELEA-Lesenswertes 16. September 2013

Lesezeichen zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal: Management, Peter Drucker, Social Media, Intranet, Google, Studien, Blogger Relations, Content Strategy.

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Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. An Themen mit dabei: Management, Peter Drucker, Social Media, Intranet, Google, Studien, Blogger Relations, Content Strategy.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“.

In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Peter F. Drucker und die Konsequenzen des Wandels – Harvard Business Manager
    Aber die Zeiten haben sich geändert. Mit der wachsenden Komplexität unserer Rahmenbedingungen müssen wir einen Schritt zurückgehen und dieses Grundprinzip hinterfragen. Die Kosten und die Schwierigkeiten, die Aktivitäten von voneinander unabhängigen Funktionseinheiten global zu koordinieren, sind heute viel geringer. Der Wandel legt weiter an Geschwindigkeit zu und die Ungewissheit wird größer. Möglicherweise werden wir uns in Zukunft ein anderes Grundprinzip aneignen, um geschäftlichen Erfolg zu erreichen. Vielleicht müssen dazu den Schritt von dem Grundprinzip der Skaleneffizienz zum Prinzip des Skalenlernens machen – dazu brauchen wir Institutionen und eine Organisation der Beziehungen über die Grenzen dieser Institutionen hinweg, die allen Teilnehmern hilft, schneller zu lernen, je mehr Menschen daran teilnehmen.
  • 10 Things Every Intranet Should Have » Interact Intranet Software
    These are 10 things every intranet should have to ensure a healthy, vital, essential intranet that engages people, supports their daily activities, reflects the company ethos and ultimately and helps people get work done. This is the vision and should be the aim of every intranet manager.
  • Social Media künftig wichtiger als SEO? – Salesforce Blog
    Ein „Guardian“-Artikel von Tim Anderson unter dem Titel “SEO ist tot – lang lebe Social Media Optimierung” hat kürzlich eine interessante Debatte in der SEO Community entfacht. Und zwar hat der Autor darin die These aufgestellt, dass die Bedeutung von Suchmaschinenoptimierung (SEO, engl.) immer weiter abnimmt und Unternehmen heute besser auf „Social Media Optimierung“ setzen sollten.
  • Site title and description
    Google’s generation of page titles and descriptions (or „snippets“) is completely automated and takes into account both the content of a page as well as references to it that appear on the web. The goal of the snippet and title is to best represent and describe each result and explain how it relates to the user’s query.
  • SocialMedia Institute (SMI) | Liste der wichtigsten Social Media- und Marketing-Studien 2013
    Liste der wichtigsten Social Media- und Marketing-Studien 2013. Auch in diesem Jahr sammeln wir wieder die relevantesten Studien / Trends / Analysen / etc. aus dem Social Media- und Marketing-Bereich 2013.
  • Strategische Aufgabe: Blogger Relations für den Vertrieb
    Es geht ums Prinzip :-) „Blogger Relations jenseits der PR aufbauen“
  • Nur wenig Zusammenarbeit in der Corporate Blogosphäre: Fünf mögliche Gründe, und Lösungswege » BlogProfis.de
    Warum gehen Corporate Blogger teils deutlich zurückhaltend miteinander um? Und nutzen damit die volle Marketing-Macht der Blogs nur bedingt? Der Versuch einer Antwort. Und einer Motivation.
  • 7 Fantastic Free or Low Cost Sources To Get Images for Your Content Strategy | Beth’s Blog
    I put together list of many resources for low cost or free stock images based on the recommendations from fans on Facebook, but here is a short list of the services more frequently mentioned as favorites from nonprofit folks.

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Zeche Zollern in Dortmund

Die Zeche Zollern, Industriedenkmal in Dortmund, in Bildern.

Zeche Zollern
Zeche Zollern

Nachdem die allerbeste aller Ehefrauen und ich im ersten Septemberwochene im Dortmunder U rein, rauf, runter und raus waren fuhren wir zur Zeche Zollern:

Die Zeche Zollern ist ein stillgelegtes Steinkohle-Bergwerk im Nordwesten der Stadt Dortmund, im Stadtteil Bövinghausen. Es besteht aus zwei Schachtanlagen, die „unter Tage“ zusammenhingen: Die Schachtanlage I/III (das heißt: die Schächte I und III) in Kirchlinde und die Schachtanlage II/IV in Bövinghausen..

[ Wikipedia: Zeche Zollern ]

Besonders sehenswert ist der Ausblick vom Förderturm (ein baugleicher Turm, der anstelle des demontierten Turms aufgebaut wurde). Die Halle mit den Generatoren ist ein Schmuckstück.

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[ Direktlink zum Flickr Fotoalbum Zeche Zollern ]

 

Mein erstes Mal: BarCamp Frankfurt 2007

Mein erstes Mal war das BarCamp Frankfurt im April 2007 bei Cisco. Nervös und blauäugig zugleich ließ ich mich auf dieses Experiment ein. Was sollte schließlich schiefgehen? Alles ging schief: Mein Leben geriet aus den Fugen.

Unternehmenskultur, Werte, Bloggen: Betonschicht 2.0
Unternehmenskultur, Werte, Bloggen: Betonschicht 2.0

Stefan “Hirnrinde” Evertz fragt in seiner Blogparade nach dem ersten BarCamp. Mein erstes Mal war das BarCamp Frankfurt im April 2007 bei Cisco. Nervös und blauäugig zugleich ließ ich mich auf dieses Experiment ein. Was sollte schließlich schiefgehen? Alles ging schief: Mein Leben geriet aus den Fugen.

Im Februar oder März 2007 erfuhr ich von diesem BarCamp, das ein paar Blogger in Frankfurt organisieren wollten. Eigentlich wollte ich nur da hin, weil das eine tolle Gelegenheit zum Kennen lernen der ganzen Blogger war. Wie bei jeder Konferenz ein bisschen berieseln lassen und ansonsten wie bei jeder Konferenz viel Kaffee trinken bei viel Networking. Das war mein Plan. Irgendwann muss mich wohl irgendjemand gefragt haben, ob ich denn auch eine “Session” halten würde. Anders kann ich mir die Katastrophe nicht erklären. Denn leichtsinnigerweise beschloss ich genau dieses zu tun.

Unternehmenskultur, Wert, Bloggen

Was macht ein Blogger, wenn ihm nichts einfällt? Er erzählt übers Bloggen. Dazu packte ich noch eine Prise Corporate Blogging und eine Prise Unternehmenskultur. Dann schraubte ich eine Präsentation zusammen. Der Inhalt passt großteils noch immer. Aus heutiger Perspektive sieht die Präsentation jedoch furchtbar aus. Doch damals war ich noch jemand anderer.

Die Infektion

Obwohl ich versucht hatte, mich vorab zu informieren, war ich nicht auf die Infektion mit diesem BarCamp-Virus vorbereitet. Nicht wirklich hatte ich bei meinem klassischem Werdegang (Offizier, Betriebswirt) damit gerechnet, dass so etwas wie eine Unkonferenz funktionieren könnte. Doch Unkonferenzen funktionieren. Ich lernte viele viele verschiedene und faszinierende Menschen und Themen kennen. Einige kenne ich immer noch und treffe ich immer noch mal wieder. Zusammen mit Thomas Wanhoff war es mein erstes BarCamp. Saftdieb Gerrit van Aaken habe ich schon länger nicht mehr getroffen. Oliver Gassner und ich laufen uns immer mal wieder über die Füße. Uwe Hauck kenne ich inzwischen schon lange, aber warst Du auf dem BarCamp 2007 in Frankfurt (auf dem BodenseeCamp war ich damals nicht)?

Am Morgen danach ratterte es immer noch ständig in meinem Kopf, um die ganzen Eindrücke, Gespräche und Informationen vom BarCamp Frankfurt zu verarbeiten. Immer noch wusste ich nicht so genau was da passiert war:

Menschen, Informationen, Gespräche, Kommunikation, Improvisation, gleiche Augenhöhe, keine Hierarchien, Interaktion, Lernen, Denken, Kennen lernen, Freuen, Spaß, Wir-Gefühl, Anders Denken

Wie war es?

Gnadenlos kopiere ich aus meinem Artikel von vor über sechs Jahren:

Als ich mich anmeldete, dachte ich mir: “Was kannst Du denn dazu beitragen? Kannst Du überhaupt eine Session ‘halten’? Wen interessiert das, was Dich interessiert?” Erst in der Woche vor dem BarCamp hat sich so langsam das Thema kristallisiert. Jedoch dachte ich irgendwie: “Vielleicht interessiert es die Leute gar nicht so richtig, was du zu sagen hast, aber vielleicht hören sie Dir zumindest höflich bei einer Präsentation zu”. Am Donnerstag habe ich dann eine so richtig klassische Präsentation zusammengestellt: “Unternehmenskultur, Werte, Bloggen”. Noch beim Losfahren am Samstag Morgen war ich aufgeregt und dachte mir: “Ist überhaupt jemand interessiert? Vielleicht bekommst Du ja einen Raum mit 8 oder 10 Leuten zusammen.

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Bei der Vorstellungsrunde der Sessions nannte Christian Korff von Cisco Systems am Samstag Morgen sein Thema “Blogs, Podcasts, Wikis in Unternehmen”, und ich nannte kurz darauf mein Thema. Robert (Basic) meinte recht trocken, die Themen seien ähnlich und würden zueinander passen – ob wir die Sessions nicht zusammen legen wollten. Und bevor ich überhaupt wusste, welche Meinung ich dazu haben sollte, hatten Christian und ich “ja” gesagt :-)

Da viele ihr Interesse bekundet hatten (bei Christian viel mehr als bei mir), waren wir dann im zweiten Slot im grossen Raum mit vielen Leuten (40 oder 50? Keine Ahnung). Viel Zeit zur Vorbereitung blieb nicht. Wir sprachen kurz über das Vorgehen und vereinbarten, mit meinen Folien anzufangen und loszulegen. “Toller Plan”, dachte ich, “das kann nur schief gehen. Wir beide kennen uns nicht, kaum einer kennt uns, und wir wissen beide nicht, was der andere sagen will oder wird.

Tatsächlich habe ich von meinen 16 Folien nur eine Handvoll gezeigt. Was ich gut finde. Nicht weil ich nicht zu den Inhalten der Folien stehe, sondern weil wir durch die Folien einen guten Einstieg hatten, Christian direkt Beispiele aus der Praxis lieferte (u.a. Wikis, Podcasts) und eine Diskussion begann. Dann entwickelte sich ein Faden rund um Unternehmenskultur und Werte, der von allen gemeinsam gesponnen wurde. Viele unterschiedliche Ansichten ergänzten sich, “variierten sich” und ergaben ein Bild. Vielen Dank an Christian und die lebhaften Teilnehmer!

Dynamik

Irgend ein Militärstratege hat einmal sinngemäß gesagt: “Kein Plan überlebt die erste Schlacht, aber ohne Plan übersteht die Front nicht das erste Aufeinandertreffen.”. Mir hat das Erstellen der Präsentation sehr geholfen, meine Gedanken zu sammeln und mir bewusst zu werden, worüber ich sprechen will. Aber der tatsächliche Ablauf war viel dynamischer, lebhafter und mit vielen Bällen (Informationen und Bälle, die hin und her geworfen wurden) versehen, das hat mir wahnsinnig viel gebracht und Spaß gemacht. Man muss einfach nur die Dynamik zulassen, dann entsteht etwas Besonderes.

Fotos

Damals gab es tatsächlich schon Flickr, und tatsächlich gibt es Flickr auch noch. So kann ich auf meine Fotos von damals zurückgreifen und in Erinnerungen schwelgen im Fotoalbum BarCamp Frankfurt 2007.

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Wie ging es weiter?

In Folge geriet ich immer tiefer in einen Strudel aus Kommunikation, Kollaboration, Vernetzung und Veränderung. Im Jahr danach begann ich als 47-Jähriger ein PR-Studium. Obwohl ich scheinbar keine silbernen Löffel geklaut hatte kündigte ich nach über elf Jahren meinen Job bei einer Bank. Nach weiteren zwei turbulenten Jahren bin ich jetzt selbständig und Berater für Kommunikation und Kollaboration. Ich hätte mir das alles sparen können und weiterhin ein klassisches Rädchen 1.0 bleiben können. Wollte ich aber nicht, und will ich auch nicht. Vermutlich sagen das alle Süchtigen und Infizierten.

Doch deswegen war das BarCamp Frankfurt 2007 wie damals von mir angedroht nicht mein letztes BarCamp ;-) Pro Jahr bin ich etwa auf drei oder vier BarCamps. Dazu kommt eine dynamische Welt, von der ich vor sieben Jahren nichts geahnt hatte. Kommendes Wochenende fahre ich zum BarCamp Stuttgart, am Freitag danach zum Corporate Learning Camp nach Frankfurt.

Sehen wir uns dort?

P.S. Ich bin ich immer noch davon überzeugt, dass es nicht nur im Krieg sondern auch in Unternehmen gilt (Napoleon Bonaparte zugeschrieben):

Ein Mann riskiert nicht für einen jämmerlichen Sold sein Leben. Man muss seine Seele ansprechen, um ihn zu elektrisieren.

Dortmunder U – rein, rauf, runter, raus

Das Dortmunder U in Fotos in wenigen Perspektiven. Vor allem U, Rolltreppen, Treppenhaus.

Dortmunder U
Dortmunder U

Am ersten Septemberwochenende waren die allerbeste aller Ehefrauen und ich in Dortmund zu Besuch bei Freunden. Und weil wir am Samstag Morgen erst einmal auf Touren und den Regen überstehen mussten, waren wir im Dortmunder U. Also rein, rauf, runter und raus. Spaß gemacht hat’s trotzdem.

Das Dortmunder U ist ein unter Denkmalschutz stehendes Industriegebäude am ehemaligen Stammsitz der Dortmunder Union-Brauerei, zuletzt Brauerei Brinkhoff, in der Innenstadt von Dortmund. Es ist als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen. Das Gebäude wurde nach seinem Umbau im Zuge der Ruhr.2010 ab Mai 2010 in Etappen wiedereröffnet und wird heute als Kultur- und Kreativzentrum genutzt.

[ Wikipedia: Dortmunder U ]

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[ Direktlink zum Flickr Fotoalbum Dortmunder U ]

 

Aloha Friday Photo: A postcard from Hawaii

Hipahipa! We’ve got our very own handwritten postcard from Hawaii! Kim Steutermann Rogers sent us this postcard almost to the other side of our blue marble.

Outrigger Hawaii Postcard
Postcard from Kim Steutermann Rogers (Outrigger Hawaii)

Hipahipa! We’ve got our very own handwritten postcard from Hawaii! Kim Steutermann Rogers of Outrigger Hawaii sent us this postcard almost to the other side of our blue marble :-)

Last month Kim offered „very own handwritten postcards from Hawaii“ to her readers on Outrigger Hawaii’s view from here blog:

…a travel blog, where I write about living in, traveling about and experiencing Hawaii as a malihini, a 12-year-resident of the Hawaiian Islands. My name is Kim Steutermann Rogers, and you’re likely to find blog posts here about food–who doesn’t like to eat?–and outdoor adventure. Like hiking through Haleakala on Maui. Diving with manta rays off Hawaii (Big) Island. Snorkeling Shark’s Cove on Oahu. And paddling Napali Coast of my home island, Kauai.

Outrigger Hotels & Resortsis a Honolulu-based hotel chain and management company operating a multi-branded line of hotels, condominiums and vacation resort properties in Hawaii and the Asia-Pacific region.“ You’ll find them (and Kim):

Recently Kim received some leftover postcards and offered to send them to those readers who „make a comment below and specify your favorite thing/memory about Hawaii–be it a place, a person, a song, a food, a road, a tree, an animal.“ I supposed this to be not quite fair because I have so many favorite things and memories so I couldn’t select only a view of them. So I just commented:

There are so many moments we remember… some of them were stargazing at Mauna Kea in 2005. We couldn’t believe you can see so many stars. It was a little fresh up there but the sky was amazing. Sunrise at Haleakala is also an amazing event that we recommend to everyone who is on Maui. In 1997 I did hang gliding right from the summit down to the beach near Kihei :-)

Now it’s here in Germany: her own handwritten postcard from Hawaii. To buzzword a little bit: We are excited, we are… Let’s get serious: we are thrilled :-) So don’t hesitate and jump over to Kim’s blog to get fascinating insights on landscapes, peoples, animals, plants and… Hawaii!

But maybe you would like to know what you see on that postcard? It’s the Halema’uma’u Crater within the much larger Kīlauea in the Hawai’i Volcanoes National Park. You will see there a lot of lava :-), a lot of ohia trees with their lehua flowers (blossoms) and maybe (when you’re lucky) you will see some nenes.

Mahalo Kim for the postcard and a hui hou!

..and yes: we did hike out to see the lava on Big Island and also inside the crater on Maui :-)

Haleakala
Haleakala (Maui)

Photo set of Kilauea Crater

We took some pictures at Kilauea Crater in 2010.

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Aloha Friday

Today is Friday and therefore we have Casual Friday aka Aloha Friday:

The tropical roots of Casual Friday go back to at least 1947 in Hawaii, when the city of Honolulu allowed workers to wear the Aloha shirt part of the year. The term Aloha Friday dates from the 1960s, when the shirts were worn on Fridays instead of normal business attire.

BTW I love wearing an Aloha Shirt – on every weekday :-)

INJELEA-Lesenswertes 2. September 2013

Wieder ein paar interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Unter anderem: Content Strategy, Megatrends, (Social) CEOs, Blogger Relations.

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Ich habe wieder ein paar interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Unter anderen Themen mit dabei: Content Strategy, Megatrends, (Social) CEOs, Blogger Relations.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“.

In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Just Delete Me | A directory of direct links to delete your account from web services.
    Wer weiß auf Anhieb, wo er seine Web-Accounts löschen kann? justdelete.me hilft dabei: A directory of direct links to delete your account from web services.
  • How to: Create a Content Strategy (only 652 steps!) – Portent

    First, a content strategy is not an inventory or an audit.An inventory is a simple list. A strategy:

    Inventories existing content
    Analyzes the competition
    Draws conclusions
    Lays out a strategy based on those conclusions

    #1 is the most mechanically-involved task, because you have to grab a lot of data and mush it all together. #2 is the shortest. #3 and 4 are the most demanding (for me, anyway) because I have to suss out impossible-to-automate marketing stuff that’s essential to success.

  • Führung: drei Megatrends der Zukunft – bernetblog.ch
    Der Stil, wie man ein Unternehmen führt, verändert sich im Laufe der Geschichte – geprägt vom gesellschaftlichen Wandel. Das Gottlieb Duttweiler Institut und das Schweizerische Institut für Betriebsökonomie haben eine Studie zu den Trends veröffentlicht, die den grössten Einfluss auf die Führung haben.
  • The Characteristics of a “Social CEO”?
    By Andrew Grill, CEO of Kred: „Lately there has been much talk about “Social CEOs”, and I’ve been thinking about this post for a while. Two other posts prompted it – namely, “The top 50 “social CEOs” list” published on Huffington Post by Vala Afshar and a recent blog post titled “Why CEOs should not be involved in social media.” Last month, the Guardian had a “sponsored Q&A” on the subject as well.“
  • How CEOs Can Engage Through Social Media — A Conversation With Weber Shandwick CEO Andy Polansky On CEOs And Social Media – Forbes
    Social media has rapidly evolved into an integral part of marketing and public relations strategy. Just as having a company website has become standard operating procedure over the past two decades, utilizing social media channels has now become an increasingly essential platform for companies to communicate their messages to the general public and other audiences. What about the CEOs of those companies? Is there a place for them on Facebook FB +1.44%, YouTube, LinkedIn LNKD -0.56% and Twitter, and is this helpful or harmful to their company and role as CEO?
  • Blogger Relations: Was funktioniert in Deutschland und wo hakt es?
    Meike Leopold liefert ein paar Grafiken und Zahlen und fragt dann: „Was ist für euch die wichtigste Währung: Kontaktpflege, gute Informationen, Banner, Content? Oder alles zusammen? Was macht die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen für euch interessant? Welche positiven Beispiele von Blogger Relations aus der jüngsten Zeit fallen euch ein? Oder welche Aktionen fandet ihr nicht besonders geglückt?“

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