Elegante und kostenlose Hintergründe für die Website

Zugegebenermaßen hat dieser Artikel einen etwas schwülstigen Titel, und übertrieben ist der Titel auch. Aber nachdem ich mir die Mühe machte, 44 kostenlose Hintergründe zu erstellen, und ich diese Hintergründe auch kostenlos zum Download zur Verfügung stelle, sollten sie auch irgendwie gefunden werden.

Immer häufig sehe ich, dass Vorlagen (Templates) und Themen (Themes) von Content Management Systemen und auch Websites auf Hintergründe setzen. Auch die Themes meiner Websites ermöglichen Hintergründe. Vor kurzem, beim Fotografieren der Spinne, fiel mir auf, dass ich da irgendwie ein Hintergrundmuster hatte. Mit meiner Lumix schoss ich heute Nachmittag ein paar Fotos mit den folgenden Einstellungen:

  • Manueller Fokus auf etwa 1 Meter
  • Maximaler Zoom
  • Weißabgleich zunächst auf „Automatisch“,
  • Weißabgleich später auf „Schatten“, damit die Farben kräftiger wurden

Die Motive waren vielfältig, beispielsweise die Friedhofsmauer, die Terrassenstuhlauflage, der Himmel, der Garten (mit dem Katzennetz im Vordergrund), Tomatensträucher, die Dekoration auf dem Tisch. Den Bildausschnitt wählte ich jeweils so, dass es farblich zu einer bestimmten Tönung kam (Blau, Rot…).

Die Originale haben eine Bildgröße von 4000 x 3000 und 160 dpi, die Dateien sind zwischen 4,2 MB und 5 MB groß. Aus den Originalen habe ich Ausschnitte in einer Bildgröße von 1920 x 1080 (HDTV-Auflösung) mi 72 dpi erzeugt und die Dateien anschließend mit ImageOptim optimiert.

Originale und Download

Die Originale mit der vollen Auflösung gibt es auf Flickr in einem separaten Album. Auf Flickr gibt es als geringste aller Lizenzformen nur die Creative Commons – Attribution Generic (CC BY 2.0). Gerne können Sie die Hintergründe auch dort gerne zur freien Verwendung (Bearbeitung etc.) herunterladen.

 

Fotos und Grafiken für dieses Internet optimieren

Wir schreiben das Jahr 2014. Unendliche Fotoweiten.

Das Internet, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2014. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Blogosphere, das mit seiner tausende Mann (und Frau!) starken Besatzung seit Jahren unterwegs ist, um fremde Themen zu erforschen, neues Leben und neue Gedanken. Viele Lichtjahre von den Regierungen dieser Erde entfernt dringt die Blogosphere in Galaxien vor, die nie eine Bundeskanzlerin zuvor gesehen hat.

Gerade erst hat diese unsere Bundesregierung ihre Digitale Agenda verkündet, die diese unsere Blogosphere in neue digitale Sphären vorzustoßen weiterhin einschränken wird. Und doch gibt es immer wieder Blogger, die in besten Wissen und Gewissen mehrere Megabyte große Fotos in ihre Artikel quetschen.

Denn es gibt nach wie vor Leser, die nur eine zwei oder sechs MBit/s-DSL haben (gemerkt? Das “L” steht bereits für Line wie Leitung). Die Kapazität dieser Leitung verteilt sich nicht nur auf das World Wide Web sondern noch auf andere Internet-Dienste. Kaum noch jemand, der ohne Synchronisierung oder Backup im Hintergrund arbeitet. Oder dabei skyped. Oder telefoniert. Und mit der Digitalen Agenda dieser unseren Digilogen Bundesregierung wird das auch bis 2018 nicht wesentlich besser werden – besonders nicht in ländlichen Regionen. Machen wir uns nichts vor, auch die DSL-Alternative LTE ist nur eine Krücke.

Letztens rief ich einen Blogartikel auf, um mehrere Sekunden lang verwundert den Aufbau von zwei Fotos zu betrachten. Insgesamt waren mit dem einen Artikel etwa sechs Megabyte an Fotos durch dieses Internet auf meinem Rechner gelandet.

Also, liebe Blogger (und nicht nur die), sind hier von mir ein paar Tipps:

  • Eine Fotodatei (oder eine Grafik) sollte nicht mehr als maximal 300 bis 800 Kilobyte groß sein (das kommt natürlich auf Verwendungszweck und Bildgröße an, siehe unten)
  • Eine Pixeldichte von 72 dpi reicht online vollkommen aus
  • Eine Bildgröße von maximal 1600 x 1200 ist normalerweise selbst für die Vollbilddarstellung auf großen Desktopmonitoren vollkommen ausreichend, meistens reicht (je nach Motiv und Absicht) sowieso eine wesentlich geringere Größe
  • Das Dateiformat meiner Wahl ist nach wie vor das JPEG oder JPG-Format, damit lässt sich die Qualität auch herunterfahren, ohne dass das einem Betrachter wesentlich auffällt

Bildoptimierung

Um Fotos für meine Blogs zu optimieren verwende ich zwei kostenlose Tools:

Beide Tools beherrschen sowohl das JPG- als auch das PNG-Format. Mit ihnen optimiere ich Fotos, bevor ich sie in das jeweilige Content Mangement System (hier ist es WordPress) hochlade. Für die Anzeige in einem Artikel bieten die CMS mittlerweile verschiedene Anzeigegrößen an, für die sie die Dateien automatisch verkleinern. Deswegen sollte dann auch nicht immer das hochgeladene Foto in seiner maximalen Größe angezeigt werden.

Die Entenattacke

Für einen Vergleich benutze ich ein Foto der Enteninvasion an der Selz, das ich mit meinem HTC One (M8) geschossen habe. Ich habe das Foto auf Flickr, wo man es in unterschiedlichen Größen auch wieder herunterladen kann. Genau das mache ich zur Vereinfachung (Links gehen auf die jeweilige Anzeige- und Downloadseite):

Anschließend optimiere ich die Fotos mit ImageOptim. Dazu ziehe ich per Drag & Drop die fünf Dateien vom Finder in das Fenster von ImageOptim . Die Allgemeinen Einstellungen in ImageOptim habe ich alle aktiviert. Außerdem werden alle EXIF Markierungen und Kommentare entfernt. Die Einstellung in ImageOptim für das JPEG-Format stehen auf 87 Prozent.

Und das ist das Ergebnis (oben ein Teil der Anzeige des Finders, unten die Anzeige von ImageOptim):

ImageOptim (Entenattacke)
Ergebnis der Bildoptimierung mit ImageOptim per Drag & Drop

Aus ursprünglich 6,7 MB macht ImageOptim 3,4 MB. Etwa zwei Drittel sind von den beiden Dateien mit den größten Bildgrößen. Doch die benutze ich nur sehr, sehr selten. Zur Verdeutlichung ist hier die Entenattacke in der Bildgröße 620 x 350 mit nur 102 KB (von WordPress erstellt, beim Klicken bekommt Ihr eine größere Datei angezeigt):

Entenattacke
Die Entenattacke (620 x 350, 102 KB)

Zum Vergleich der Link auf die Fotodatei mit der Bildgröße 1600 x 905 (aufpassen: Der Browser verkleinert möglicherweise die Anzeige, ein Mal klicken zum Vergrößern).

Achtet also bitte auf die Pixeldichte, die Bildgröße und vor allem auf die Dateigröße. Danke!

P.S.: Das funktioniert übrigens auch sehr gut vor dem Versenden der Email mit vier Fotos von dem süßen Katzenbaby – jedes 4 MB groß ;-)

Twitter Analytics und Twitter Cards

Twitter hat die Twitter Analytics freigeschaltet. Zusammen mit den Twitter Cards gibt es übersichtliche Analysen, die Twitter Cards sorgen für mehr Klicks.

Twitter hat die Twitter Analytics für alle freigeschaltet. Zusammen mit den Twitter Cards gibt es Statistiken über die eigenen Follower und Tweets, außerdem sorgen die Twitter Cards für besseres Aussehen der Tweets und für mehr Klicks.

Twitter Analytics

Bislang gab es die Analyse von Tweets und Follower nur für Accounts, die mit Werbung arbeiteten. Nach einer Anmeldung mit dem Twitteraccount werden die Analytics aktiviert. Anschließend stehen für Tweets ab diesem Zeitpunkt die Statistiken zur Verfügung.

So far today, your Tweets have earned 1.8K impressions. This is lower than your 28-day average of 2.2K impressions per day.

[ Flickr Fotoalbum Twitter Analytics ]

Twitter Cards

Die Twitter Cards sorgen für

  • optisch ansprechendere Tweets
  • das Ansteigen der Bereitschaft, auf Links zu klicken (beziehungsweise für das Aufrufen des Fotos / der Grafik)
  • noch mehr Statistiken (Snapshot, Change over time, Card types, Links, Influencers, Tweets, Sources)

Der Aufwand dafür ist auf Twitterseite relativ gering und einmalig. Bei Unterstützung durch das Content Management System (CMS) oder ein entsprechendes Plugin hält sich das auf der eigenen Website auch in Grenzen.

Update (02.09.2014): Nach mehreren Versuchen scheinen mir die Twitter Cards sehr unregelmäßig zu funktionieren. Trotz Genehmigung durch Twitter erscheint so gut wie nie eine Twitter Card (die Meta-Tags habe ich kontrolliert). Update zum Update: Anscheinend erstellt Twitter die Karten zeitverzögert im Hintergrund. So dauert es oft ein paar (einige?) Minuten, bis die Twitter Card angezeigt wird.

Zunächst einmal müssen Twitter Cards vom Twitter-Account für eine Website beantragt werden. Es gibt verschiedene Typen von Twitter Cards:

  • Summary Card: Default Card, including a title, description, thumbnail, and Twitter account attribution.
  • Summary Card with Large Image: Similar to a Summary Card, but with a prominently featured image.
  • Photo Card: A Card with a photo only.
  • Gallery Card: A Card highlighting a collection of four photos.
  • App Card: A Card to detail a mobile app with direct download.
  • Player Card: A Card to provide video/audio/media.
  • Product Card: A Card optimized for product information.

[ Twitter Cards | Twitter Developers ]

Auch wenn die Dokumentation der Twitter Cards auf der Entwickler-Site ist, so scheinen die Twitter Cards doch jedem normalen Twitter-Nutzer offen zu stehen.

Für jeden Card Typ muss ein separater Antrag eingereicht werden. Bei der Beantragung werden entsprechende Meta-Tags im HTML-Quellcode der Website geprüft. Dann geht der Antrag zu Twitter zur Validierung der Angaben und Meta-Tags. Irgendwann schickt Twitter an die Email-Adresse des Twitteraccounts eine Email (so war zumindest bei mir der Ablauf vor einiger Zeit).

So sieht beispiesweise ein Tweet mit einer „Summary Card with Large Image“ aus:

Und das sind die entsprechenden Meta-Tags:

<meta name="twitter:card" content="summary_large_image">
<meta name="twitter:site" content="@nytimes">
<meta name="twitter:creator" content="@SarahMaslinNir">
<meta name="twitter:title" content="Parade of Fans for Houston’s Funeral">
<meta name="twitter:description" content="NEWARK - The guest list ...">
<meta name="twitter:image:src" content="http://graphics8.nytimes.com/images..">

Damit der Antrag bearbeitet wird und die Validierung erfolgversprechend ist, müssen im Quelltext der eigenen Website die Meta-Tags angegeben sein. Das Erzeugen der Meta-Tags im HTML-Quelltext übernimmt das Content Management System beziehungsweise ein Plugin davon. Für WordPress beispielsweise ist das SEO-Plugin von YOAST dafür sehr gut geeignet.

Mit den Twitter Cards gibt es dann auf dem Twitter Card Analytics Dashboard entsprechende Statistiken.

[ Flickr Fotoalbum Twitter Card Analytics ]

Meta-Tags für Social Media-Plattformen

Generell ermöglichen spezielle Meta-Tags einem Website-Betreiber jede Seite für bestimmte Social Media-Plattformen besonders auszuzeichnen. Das funktioniert insbesondere gut mit Twitter, Facebook und Google+. Ein Seitenbetreiber oder auch der jeweilige Autor eines Artikels kann damit festlegen, welcher Text und welches Foto für die Anzeige in Updates in Facebook, Google+ etc verwendet werden.

Wenn Sie beispielsweise in einem Statusupdate auf diesen Beitrag verlinken, zieht Facebook das Foto-Thumbnail und den Text aus den speziellen Angaben. Ansonsten versucht Facebook die Angaben aus dem normalen Titel und der normalen Beschreibung zu holen, und für das Foto durchsucht Facebook einfach die Seite.

Für das Indizieren und das Erscheinen in der Google Suche sollten Titel und Beschreibung beispielsweise relativ kurz sein, die Beschreibung beispielsweise wird nach etwa 156 Zeichen gekappt. Für Facebook und Google+ können Sie längere Texte vergeben, die dann aussagekräftiger sein können.

[ Siehe auch „The Open Graph Protocol“ ]

Beispiel für diese Seite mit WordPress-SEO von YOAST, generelle Angaben:

Wordpress-SEO von YOAST: Generell

Beispiel für diese Seite mit WordPress-SEO von YOAST, Angaben für Social:

Wordpress-SEO von YOAST: Social

Und das macht das YOAST-Plugin daraus im Quelltext der Seite:

<meta name="description" content="Twitter hat die Twitter Analytics ..."/>
<link rel="canonical" href="https://injelea-blog.de/2014/08/29/twitter-..." />
<link rel="author" href="https://plus.google.com/116434333092932040937"/>
<link rel="publisher" href="https://plus.google.com/+Injelea-blogDe"/>
<meta property="og:locale" content="de_DE" />
<meta property="og:type" content="article" />
<meta property="og:title" content="Twitter Analytics, Twitter Cards und..." />
<meta property="og:description" content="Twitter hat vor kurzem die..." />
<meta property="og:url" content="https://injelea-blog.de/2014/08/29/..." />
<meta property="og:site_name" content="INJELEA Blog" />
<meta property="article:author" content="https://www.facebook.com/Frank.Hamm" />
<meta property="article:tag" content="Social Media" />
<meta property="article:tag" content="Twitter" />
<meta property="article:section" content="Vermischtes" />
<meta property="article:published_time" content="2014-08-29T17:43:58+02:00" />
<meta property="article:modified_time" content="2014-08-29T17:44:50+02:00" />
<meta property="og:updated_time" content="2014-08-29T17:44:50+02:00" />
<meta property="og:image" content="http://.../Twitter-Analytics-Follower.jpg" />
<meta property="og:image" content="http://.../Wordpress-SEO-von-YOAST-Generell.jpg" />
<meta property="og:image" content="http://.../Wordpress-SEO-von-YOAST-Social.jpg" />
<meta name="twitter:card" content="summary"/>
<meta name="twitter:site" content="@fwhamm"/>
<meta name="twitter:domain" content="INJELEA Blog"/>
<meta name="twitter:creator" content="@fwhamm"/>
<meta itemprop="name" content="Twitter Analytics, Twitter Cards und...">
<meta itemprop="description" content="Twitter hat vor kurzem die Twitter Analytics...">

So sieht das Posten dann auf Facebook aus:

Twitter Cards-Artikel auf Facebook

Fazit

Wenn das wirklich stimmt mit dem „eher Klicken bei Twitter Cards“ und Sie keine Twitter Cards einsetzen, dann sind andere als Anwender der Twitter Cards einfach im Vorteil und schnappen Ihnen Klicks und damit Traffic und möglicherweise Conversion weg.

Und wenn Sie schon dabei sind, dann sollten Sie auch die Meta-Tags für Facebook und Google+ einsetzen. Damit haben Sie mehr Kontrolle darüber was angezeigt wird und erhalten (hoffentlich) ebenfalls mehr Traffic und Conversion als andere.

Und ja, ich muss da noch etwas mit den Twitter Cards tun, das steht seit einiger Zeit auf meiner To Do-Liste ;-)

Nachtrag (02.09.2014): Twitter Card Beantragung

Das ist der Ablauf der ersten Twitter Card Beantragung für eine Domaind

  • Zuerst muss die Validierung für die Website erfolgen. Bei einem Webkit-Browser (z.B. Safari) zeigt der Dialog auch eine grobe Vorschau an
  • Wenn die Validierung erfolgreich ist (richtige Meta-Angaben) müssen Sie einige Angaben ausfüllen: Website Information, Administrative Contact, Card Type Requested
  • Anscheinend wird der Antrag automatisiert geprüft. Wenn alle Angaben korrekt sind, wird umgehend eine Bestätigungsmail versendet
  • Für jeden Kartentyp müssen Sie einen eigenen Antrag stellen
  • Nach meiner Erfahrung werden Anträge für weitere Kartentypen für dieselbe Domain jedoch ohne das zusätzlche Antragsformular direkt genehmigt und freigeschaltet (wenn die Validierung erfolgreich war)

Screenshots für mmeiner Website frank-hamm.com

Beispiel für die Anzeige einer Twitter Card

Twitter Card Beispiel

INJELEA-Lesenswertes 24. August 2014

Lesezeichen zum Stöbern und Lesen zu Kaffee, Holacracy, Messenger, Leadership, ROI, Management, Social Business, Wirearchy, Social Collaboration.

In den letzten drei Wochen hat sich einiges an Lesezeichen angesammelt: Kaffee, Holacracy, Messenger, Leadership, Social Media, ROI, Management, Social Business, Wirearchy, Social Collaboration.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • The buzz on caffeine
    Some feel coffee is a dangerous drug, while others feel the black gold is nature’s sublime solution to Monday mornings. Caffeine is controversial on many levels, but especially when it comes to productivity.
  • How Medium Is Building a New Kind of Company with No Managers

    Eindrücke, Erlebnisse und „How-Tos“ von Jason Stirman über die Art, wie Mention organisiert ist: Mit Holacracy, wo „Circles“ wichtiger als Einzelne oder eine Hierarchie sind.““We’ve already learned a lot, and I’m so glad we’re experimenting,” Stirman says. “No one knows the future, but now when I hear about the way things should be done, or someone saying ‘here’s how it’s always been done,’ or any Management 101, I’m like ‘screw that.’ We may be doing things differently just to be different sometimes, but it’s also allowed us to embrace so many new things.” “

  • Messenger-Marketing: WhatsApp, Snapchat & Co. für die Unternehmenskommunikation » t3n
    Mitarbeiter verabreden sich zum Meeting mit WhatsApp im Gruppenchat, Termine mit dem Kunden werden nicht mit Email sondern mit dem Messenger vereinbart. Unmöglich? Das gibt es bereits, selbst erlebt. Und die Unternehmenskommunikation ist stolz auf ihren Email-Newsletter :-)
    „Seit Facebook zum Mainstream für Alt und Jung geworden ist, suchen Teenager neue Refugien bei Mobile Messengern wie WhatsApp, WeChat oder Snapchat. Ein Überblick über die heterogene Landschaft der jugendlichen Kommunikationstools und darüber, was sie der Markenkommunikation bieten können.“
  • Going global in a digital world — Medium
    Andrew Miller, CEO Guardian Media Group:
    „The ability to adapt and innovate has been a crucial feature of the organisations that are not just surviving but thriving in this rapidly-changing landscape, and it is one of the core reasons for the Guardian’s success. We have transformed our business from a British newspaper to a global media organisation, leading the way by putting digital at the heart of everything we do, and following our readers across the platforms and devices on which they choose to consume their media. This is allowing us to continue to provide the innovative journalism that we are known for — but with added global reach.“
  • Schluss mit Basta
    Führungskräfte müssen sich von ihrer angestammten Rolle als Alphatiere verabschieden. Viele Unternehmen wollen weg von strukturierten Hierarchien und geben Mitarbeitern mehr Freiraum bei der Gestaltung ihrer Arbeit. Chefs müssen diese Wege mitgehen – und ganz anders führen als früher.
  • My Company Adopted a Holacracy. It Kind of Sucked
    „I work at Undercurrent, a consulting firm that helps Fortune 500 companies respond to technological change and profit from disruption. About a year ago, we decided to try a new way to run our own company, called a holacracy.“
  • Den Social Media ROI messen – Ein Leitfaden – Brandwatch

    Ich halte eine ROI-Betrachtung nur in den seltensten Fällen bei Social Media für möglich. Einen ROI herzukünsteln schaffte ich schon vor 15 Jahren („1000 Mitarbeiter, 1 Intranetsuche, spart 3 Minuten pro Tag, mal internem Verrechnungsstundensatz, mal 220 Tage… wow, nach 2 Jahren hat sich das Intranet amortisiert“). ROI kommt aus der Kapitalrechnung, deswegen ist die Aussage „18% messen ihn überhaupt nicht“ ein fataler Fehler. Denn niemand zwingt ein Unternehmen dazu, eine falsche Basis anzuwenden. Ich halte Key Performance Indicators (KPI) für wesentlich besser – ein KPI kann ein ROI sein, muss aber nicht. Denn es kommt immer auf die Zielsetzung an. Wenn ich kein finanzielles Ziel habe, sollte ich auch keine Wirtschaftlichkeitsrechnung einsetzen. Ansonsten kommt so etwas heraus wie die monetäre Bewertung eines redaktionellen Beitrags in einer Tageszeitung auf Basis üblicher Anzeigenpreise.“Wie kann der Social Media ROI am besten gemessen werden? Diese Frage stellen sich täglich viele Social Media-Verantwortliche und stehen vor einer Herausforderung, denn es gibt viele Möglichkeiten, wie dieser berechnet werden kann. Daher ist eine gezielte Vorgehensweise sehr wichtig. In diesem Leitfaden, der auf einem unserer e-Books basiert, geben wir Tipps, wie Sie den Wert Ihrer Social Media-Aktivitäten in messbare Zahlen umwandeln können.“

  • Schumpeter: The holes in holacracy | The Economist
    EVERY so often a company emerges from the herd to be lauded as the embodiment of leading-edge management thinking. Think of Toyota and its lean manufacturing system, say, or GE and Six Sigma excellence. The latest candidate for apotheosis is Zappos, an online vendor of shoes and clothes (owned by Amazon), which believes that happy workers breed happy customers. Tony Hsieh, its boss, said last year that he will turn the firm into a “holacracy”, replacing its hierarchy with a more democratic system of overlapping, self-organising teams. Until Zappos embraced it, no big company had taken holacracy seriously. Indeed, not all of Zappos’ 1,500-strong workforce are convinced that it can work
  • Buchauszug “Management by Internet” von Willms Buhse: Systematisch das Wissen der eigenen Leute anzapfen | Management-Blog

    Buchauszug aus “Management by Internet” von Willms Buhse, Chef der Unternehmensberatung DoubleYUU: Wie Unternehmen auf den Wandel durch das Internet reagieren sollten. Wie neue Werte wie Vernetzung, Offenheit, Partizipation und Agilität auch in der Unternehmenskultur zu verwirklichen sind, dass nur so talentierte Nachwuchskräfte gebunden und wie Mitarbeiter immer wieder aufs Neue motiviert werden und innovativ bleiben.Vor allem: Wie man diese neuen Führungsmodelle umsetzt und zugleich alte Unternehmensstrukturen mit der neuen Wertewelt vereint am Beispiel Bosch.

  • Social Business unter der Reifegradlupe « centrestage.de
    Vier Themen sind mir bei Unternehmen mit einem hohen Reifegrad aufgefallen:messen systematisch den Erfolg ihrer Social Business Initiativen
    nutzen Social Analytics konsequent zur Unterstützung von Entscheidungen
    haben ein umfassendes Commitment der Führungskräfte
    suchen nach und experimentieren mit neuen Arbeits- und Organisationsmodellen
  • Social Media: Nutzen von Social Business im B2B – CFOworld

    Im Dickicht der sozialen Netzwerke und Software-Tools fühlen sich viele Entscheidungsträger im Business-to-Business (B2B) noch nicht zu Hause. Bereits der Begriff Social löst Irritationen aus, denn damit suggerieren Entscheidungsträger im B2B eher ein erstrebenswertes soziales Engagement als die Erzielung eines monetär messbaren Erfolgs.Doch es geht im Social Business um die Erzielung eines klaren wirtschaftlichen Nutzens für die Unternehmen. Die nutzenstiftenden Wirkungen eines Social Business im B2B lassen sich anhand des folgenden Kreislaufs erläutern: Connect – Share – Collaborate – Profit.

  • Wirearchy – a pattern for an adaptive organization? | Collaborative Planning & Social Business
    What is a Wirearchy? How does it work? When should it be considered? When should it be avoided? What are the advantages? This post covers the basics elements of a Wirearchy.
  • W&V: Zehn Thesen, wie Social Media die Unternehmen verändert

    Unternehmen müssen sich der Realität öffnen und sollten Soziale Medien nicht als Bedrohung sehen. Sie liefern argumentatives Futter für die Digitalisierung in Form von zehn Thesen:1. Social Media sind kein Hype, sondern sozioökonomische Realität.

    2. Social Media sind ein Machtfaktor – Nichtstun ist keine Option.

    3. Social Media sind eine Schlüsselfähigkeit.

    4. Social Media ermöglichen neue Formen der Kundeninteraktion.

    5. Social Media beeinflussen das Kaufverhalten – direkt und, stärker noch, indirekt.

    6. Social Media verändern die Markenführung grundlegend.

    7. Social Media revolutionieren die Zusammenarbeit im Unternehmen.

    8. Social Media sind kein Selbstläufer.

    9. Social Media folgen eigenen Gesetzen.

    10. Social Media sind ein umfassendes Organisationsprinzip.

  • Die Killer-Anwendungsfälle des Social Business #3: Social Collaboration – Human Network Competence
    Bei Social Collaboration dreht sich vieles um die Zusammenarbeit in Teams und die Verbesserung dieser mit Hilfe des Internet und elektronischer Medien. Landläufig ist dabei auch oft von vernetzter Zusammenarbeit die Rede, in deren Rahmen nicht nur technische Fragen (geeignete Plattformen, Auswahl von Kommunikationskanälen usw.), sondern auch nicht-technische Anforderungen eine zentrale Rolle spielen. Wir verwenden den Begriff Social Collaboration deshalb häufig synonym mit Enterprise 2.0, weil auch hier u.a. die sozio-kulturelle Entwicklung des Kommunikationsverhaltens sowie veränderte Arbeitsweisen der Anwender in den Vordergrund rücken
  • Die Killer-Anwendungsfälle des Social Business #2: Social Networking – Human Network Competence
    beinhaltet die Kategorie Social Networking Anwendungsfälle, in denen insbesondere die Vernetzung von Mitarbeitern in und zwischen Teams durch den Einsatz von Social Software verbessert wird. Das Spektrum möglicher Use Cases erstreckt sich dabei von der Verbindung einzelner Erfahrungsträger im Unternehmen bis hin zur Darstellung ganzer Bereiche und Teams und dem Bilden von Communities im Unternehmen.
  • Die Killer-Anwendungsfälle des Social Business #1: Social Business ist überall – Human Network Competence
    Der Erfolg des Social Business steht und fällt mit der Auswahl der richtigen Anwendungsfälle (mehr dazu: Die 6 Erfolgsfaktoren von Social Business-Projekten). Die Kunst ist es, die eigene Social Business-Strategie schon vor Beginn eines konkreten Projekts auf die richtigen Use Cases abzustimmen. Doch was sind die richtigen Anwendungsfälle auf dem Weg zum Social Business? Wie finde ich diese, und mit welchen Fällen sollte ich bei der Umsetzung meiner Strategie beginnen?
  • Fluid office – the workplace of the future | simply communicate
    With that said, a whole new movement is gaining ground – the fluid space. The phenomenon sees temporary co-working spaces, offices, meeting rooms or private desks being used by mobile workers and teams. While fluid spaces are certainly appealing for freelancers who are detached from a corporate institution, many big enterprises have started investing in them as well.

Alle besonders lesenswerten Lesezeichen gibt es auf Pinboard: “INJELEA-Lesenswertes“. Und natürlich auch zum Abonnieren als RSS-Feed ;-)

Viel Spaß beim Lesen, ein weiterhin erfolgreiches und gutes Jahr,

Live long and prosper!

Morgenritual und Wochenplanung mit Todoist

Seit ein Juni benutze ich Todoist für mein Aufgabenmanagement. Zwei der Einsatzgebiete sind mein Morgenritual und meine Wochenplanung.

Seit Juni benutze ich Todoist für mein Aufgabenmanagement. Zwei der Einsatzgebiete sind mein Morgenritual und meine Wochenplanung.

Todoist

Ursprünglich war Todoist für das persönliche Taskmanagement. Nach einem Relaunch in 2014 hat es sich zu einer Lösung auch im Business-Geschäft gemausert. Ich benutze es für Aufgaben im privaten Bereich, für mich als Selbstständigen und auch in der Kollaboration – wenn auch bislang nur mit der allerbesten aller Ehefrauen.

Bislang hatte ich Toodledo verwendet, aber ich hatte immer mal wieder Probleme bei der Offline-Verwendung. Außerdem ist die Oberfläche inzwischen sehr altbacken.

Todoist Filter
Todoist Filter

Todoist gibt es in der kostenlosen Version mit Grundfunktionen. Zum Eingewöhnen reicht das vollkommen aus. Die Premium-Version kostet pro Jahr 21 Euro, dafür gibt es zusätzliche Funktionen wie SMS und Email-Erinnerungen, ein erweitertes Tagging und Dateianhänge. Todoist gibt es für Browser, Android Phone/Tablet, iPhone, iPad, Windows-Desktop, Mac-OS. Außerdem gibt es Erweiterungen für Chrome, Firefox, Outlook, Thunderbird, Gmail und Postbox.

Todoist hat eine übersichtliche Oberfläche und lässt sich wirklich überall verwenden. Jede Auswahl (beispielsweise überfällige Aufgaben, heute fällige Aufgaben, Aufgaben mit bestimmter Priorität) ist eine Filterfunktion, die sich bearbeiten und als eigenen Filter abspeichern lässt. Dazu wird keine spezielle Abfragesyntax benötigt. Für meine heutigen Aufgaben gebe ich das in das Filterfeld ein:

überfällig, today

Alle überfällige Aufgaben, die Aufgaben der nächsten 7 Tage, Aufgaben mit höchster Priorität, alle mir zugewiesenen Aufgaben und alle Aufgaben, die ich anderen zugewiesen habe?

überfällig, 7 Tage, Priorität 1, :to_me:, :to_others:

Ähnlich einfach funktioniert es mit Datumsangaben für Fälligkeiten. Jeden Montag und Freitag um 20:00 Uhr?

jeden Mo, Fr um 20:00

Jeden 2. des Monats?

jeden 2

Echt simpel.

ToDoist für Unternehmen

Seit ein paar Wochen gibt es Todoist auch für Unternehmen. Preislich ist es bei jährlicher Zahlungsweise eigentlich egal, ob ich die Premium- oder die Business-Version nehme. Ein Umstieg ist jederzeit möglich. Die Funktionsunterschiede und Preise sind übersichtlich. Ich habe mir also Todoist für Unternehmen gegönnt ;-)

Morgenritual mit Todoist

Für den Start in den Tag habe ich mein Morgenritual entwickelt, das ich zu Beginn jeden Tages durchgehe:

  • Wasser trinken, Frühstück
  • Kalender checken. Damit ich weiß, was auf mich zukommt und ich keinen Morgentermin verpasse
  • Journal schreiben. In Evernote führe ich in einem Notizbuch tägliche Eintragungen: Was habe ich gegessen, was war los, was ist heute noch besonderes
  • Inboxen. Ich gehe meine Inboxen (Eingangsfächer) durch und leere sie. Entweder lösche ich das Dokument (oder markiere die Email als Spam…), archiviere ich es oder reagiere ich darauf. Wenn ich mit dem Dokument (z.B. Email) mehr als etwa drei Minuten brauche, dann erzeuge ich in Todoist eine Aufgabe
  • Inbox: Email. Den tatsächlichen Eingang und zwei Labels für notwendige Aktionen und für Benachrichtigungen
  • Inbox: Google. Also Hangout-Nachrichten. Da ich Google Mail habe, sehe ich die aber sowieso :-)
  • Inbox: Facebook. Dabei meine ich wirklich nur Nachrichten an mich
  • Inbox: Evernote. Mit IFTTT schicke ich manche Dinge in Evernote rein. Dort habe ich tatsächlich ein Notizbuch „Inbox“. Dort landen auch Emails, die ich mir dorthin schicke.
  • Inbox: Todoist (persönlich und Team). Für den Fall, dass mir jemand etwas reinwirft :-) oder ich eine Aufgabe erzeugt und noch nicht weiter bearbeitet/priorisiert habe (z.B. via Email geschickt)
  • Inbox: Möglicherweise kommen noch weitere Inboxen beispielsweise bei/für Kunden dazu. Etwa Asana oder Podio. Dann erzeuge ich die Aufgabe auch dort

Dann kommt meine Tagesplanung. Ich gehe die überfälligen Aufgaben, die Aufgaben für die nächsten drei Tage und die Aufgaben aus meiner Wochenplanung durch. Dazu habe ich meinen eigenen Filter „Wochenplanung“:

überfällig, 3 Tage, @isThisWeek

Ich prüfe, welche Aufgaben heute sein müssen (mit Termin) und welche vielleicht vorgezogen werden können (die für morgen und übermorgen). Außerdem schaue ich in meiner Wochenplanung nach, was ich davon in den nächsten drei Tagen einplanen kann/muss.

Für Aufgaben, für die ich voraussichtlich mehr als eine halbe Stunde brauche, lege ich in meinem Kalender einen Termin an. Den Rest arbeite ich in den nicht belegten Zeiten ab.

Den Rest des Tages arbeite ich nur noch mit dem Filter „überfällig, heute“. Es sei denn, ich habe nichts mehr zu tun und will aber noch ;-)

Vor einer Woche habe ich über mein Morgenritual und Todoist geboot.

Wochenplanung mit Todoist

Woher kommen aber die Aufgaben der Wochenplanung? Am Wochenende oder allerallerspätestens am Montag Morgen mache ich meine Wochenplanung. In der Wochenplanung lege ich alle Aufgaben fest, die ich in dieser Woche bearbeiten oder erledigen will.

Dazu gehe ich meine Order/Projekte in Todoist durch und prüfe ich die Aufgaben auf Konsistenz und auf notwendige Fälligkeiten. Einerseits habe ich dann fällige Aufgaben. Andererseits gibt es Aufgaben, die in der weiteren Zukunft liegen oder die gar keine Fälligkeit haben. Denen verpasse ich das Tag (Schlagwort) „isThisWeek“. Damit habe ich jeden Tag in der Woche bei der Tagesplanung meine relevanten Aufgaben in meinem Filter:

überfällig, 3 Tage, @isThisWeek

Teil der Wochenplanung ist ebenfalls schon eine zeitliche Planung für umfangreichere Aufgaben. Für die setze ich Termine in meinen Kalender.

Ziemlich viel Plan. Aber in Anlehnung an von Moltke, dem wir die Auftragstaktik verdanken, lautet mein Motto:

Kein Plan überlebt die Schlacht. Aber ohne Pläne verliert man den Krieg.

Mehr Zeugs zum Lesen

„E-Mail der Zukunft“ – das E-Book zur Blogparade

Das E-Book „E-Mail der Zukunft“ beinhaltet die Beiträge mehrerer Autoren, die sich an der Blogparade von Stefan Pfeiffer beteiligten.

Das E-Book „E-Mail der Zukunft“ ist fertig. Es beinhaltet die Beiträge mehrerer Autoren, die sich an der Blogparade von Stefan Pfeiffer beteiligten:

  • Dr. Dietmar Müller: Vorwort
  • Stefan Pfeiffer: Der tägliche E-Mail-Schmerz und was erwarte ich von Mail der Zukunft? Aufruf zur Blogparade
  • Bert Oberholz: How to reduce your E-Mail load
  • Jörg Allmann: Domestizieren der Mail-Welle
  • Uwe Hauck: E-Mail ist doof, aber nicht tot
  • Ulrich Kampffmeyer: Der tägliche E-Mail- Schmerz
  • Martin Meyer-Gossner: Die E-Mail ist ein Kutscher und für Alte
  • Sebastian Thielke: E-Mail, Social Business und das sture Verhalten
  • Frank Hamm: Mein E-Mail-Wunschzettel
  • Peter Schütt: Hat E-Mail noch eine Zukunft? Ja – aber anders als heute
  • Stefan Pfeiffer: E-Mail regiert die Geschäftswelt – Luft nach oben für die Mail
    der Zukunft
  • Jörg Schiemann: Das „Mailprogramm der Zukunft“
  • Herbert Wagger: #MailZukunft = KalenderZukunft = Arbeit 4.0

Ich habe mich damals mit meinem Email-Wunschzettel beteiligt. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Bindestrich in „E-Mail“ zerstört werden muss – wie das auch schon die New York Times getan hat.

Die Blogparade „E-Mail der Zukunft“ by StefanPfeiffer

Was ist Arbeit?

Gedankensplitter zur Arbeit – von mir, Bastian Wilkat und Augenhöhe.

Gedankensplitter zur Arbeit – von Bastian Wilkat, von Augenhöhe und von mir.

Der Begriff „Arbeit“ hat eine traditionelle Bedeutung des Arbeitens für andere gegen Geld (als Angestellter oder als Selbstständiger). Im Unternehmensumfeld wird das Arbeiten – oft auch jetzt noch – mit einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Ort verbunden. Also von neun biss siebzehn Uhr im Büro im Unternehmen. Inzwischen verliert diese Bedeutung immer mehr seinen ausschließlichen Anspruch.

In der letzten Zeit beschäftigt nicht nur mich das Thema Arbeit. Vor zehn Tagen griff ich es im Artikel „Digital Workplace – Future Working Environment“ bereits auf. Bastian Wilkat fragte auf Twitter als NewWorkVideos letztendlich danach, ob Arbeit nur Arbeit ist, wenn man für andere arbeitet:

Und ich griff das vor einer Woche in einem Audioboo auf:

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Und dann, dann gibt es noch das Augenhöhe-Projekt, das auf Startnext einen Film finanzieren möchte:

AUGENHÖHE – Projektbeschreibung from Daniel Trebien on Vimeo.

Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Aber wohin? Der Film AUGENHÖHE geht dorthin, wo der Wandel im positivsten Sinne gestaltet wird. Wir besuchen Unternehmen und Pioniere, die Entscheidendes anders und vieles besser machen: Hier sind Fairness, Innovation, Eigenverantwortung und Zusammenarbeit gelebte Werte statt hohler Worte.

AUGENHÖHE wird mehr als ein Film: Die Bilder und Interviews schaffen auf Veranstaltungen einen Dialog, mit denen alle Unterstützer diesen Wandel weiter beflügeln.

Augenhöhe – Film und Dialog

Nach meiner Meinung ändert sich gerade mit Enterprise 2.0, Social Business und Social Collaboration die Sichtweise auf Arbeit. Wie sehen Sie das?

Was ist Arbeit? Was ändert sich zum Thema Arbeit? Wie wird in fünf Jahren die Arbeit im Unternehmen aussehen?

P.S. Irgendwie gefällt mir der Begriff „New Work“ #NewWork besser als „Digitial Workplace“, denn es mögen technische Anstöße zur Veränderung der Arbeitswelt sein, aber es geht nicht um „Place“ und auch nicht um „Digital“ sondern um die Veränderungen der Arbeitswelt.

INJELEA-Lesenswertes 3. August 2014

Interessante Lesezeichen zu Luck, Social Business, Collaboration, Intranet, Digital Workplace, Holacracy, Projektmanagement, MOOC.

Interessante Lesezeichen zum Stöbern und Lesen. Dieses Mal zu Luck, Social Business, Collaboration, Intranet, Digital Workplace, Holacracy, Projektmanagement, MOOC.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Why are some people so much luckier than others?
    Is James Garner luckier than you or me? Maybe. But that’s because James Garner created his own luck. When I started acting, I didn’t have a clue what I was doing. I was just stumbling around, hoping to get lucky.
  • Social business maturity and digital transformation | ZDNet
    Social enterprise — communication, collaboration, and knowledge sharing across business silos and departmental boundaries — is a core part of digital business transformation initiatives. Research from IDC sheds light on this topic.
  • Zwischen San Francisco, Berlin und Melbourne: Mit diesen 8 Collaboration-Tools arbeitet 99designs » t3n
    Das 99designs-Team arbeitet dezentral von San Francisco, London, Paris, Berlin und Melbourne aus. Mit diesen acht Collaboration-Tools gelingt es dem Design-Marktplatz die Arbeitsabläufe zu koordinieren.
  • 10 TIPPS FÜR BEGEISTERNDE INTRANETS! | Love your work
    Viel zu oft bleiben Intranet-Projekte deutlich hinter den Erwartungen zurück und es herrscht gähnende Leere. Dabei lassen sich mit ein paar einfachen Regeln deutliche Verbesserungen erzielen: Hier sind unsere 10 Tipps für mehr Begeisterung im Intranet.
  • Moving beyond marketing: Generating social business value across the enterprise » Deloitte University Press
    This year’s MIT Sloan Management Review and Deloitte global survey found clear evidence that companies across industries are creating value with social business. A key finding is that social business value is a function of what we call social business maturity — the breadth and sophistication of its initiatives. In this year’s report, we detail the drivers of that maturity and how companies are using social business to transform their organizations and reap greater gains from their social business efforts
  • 12 key concepts behind digital workplace success « Digital Workplace Group
    How do you define and manage the digital workplace? What is the role of the intranet and the intranet team? This compendium includes 12 key concepts to answer those questions. Are you ready?
  • Holacracy: Putting Employees in the Driver’s Seat | Switch and Shift

    „The term Holacracy comes from ‘holarchy’, a system composed of ‘holons’ or units that are autonomous and self-reliant, but also dependent on the greater whole of which they are a part.Holacracy as an organizational method assumes that all employees are capable of working in flat teams, called ‘circles’ that are self-regulating. Authority and decision-making are distributed throughout these circles; managers and executives are no longer placed in a pedestal.“

  • A German perspective on successful social business stories | Ripple Effect Group

    Christoph Schmaltz: „Taking what you know about Germans, you are forgiven to think that the characteristics of a social business must be at odds with German values and traits. Germans tend to value (may I say love?) structure and control. Hierarchies and processes provide just that. German data privacy laws are among the strictest in the world. Germans are usually hype-resistant, as they think with their head and not with their heart. And yet, in the past years there have been efforts by many German companies to introduce social technlogies. Three of the most well-known once are adidas, Bosch, Continental.In true German chaos style I shall talk about Continental, then Bosch and last but not least adidas.“

  • CIO Michael Gorriz: Daimler gestaltet den Arbeitsplatz der Zukunft – computerwoche.de
    CIO Michael Gorriz entwickelt den Future Workplace. Doch die Revolution fordert ein prominentes Opfer: Der klassische Corporate Client soll verschwinden.
  • Projektmanagement Trends: Was kommt danach? Beyond project management? › Projektmanagement Blog
    „Für mich ist mittlerweile klar: Herausforderungen, die Organisationen zu bewältigen haben, werden vielfältiger. Gleichzeitig können wir festhalten: Unternehmen müssen zwei “Meta-Fähigkeiten” besitzen, um heute und in Zukunft überlebensfähig und erfolgreich sein zu können (vgl. “Hypothesen zur Organisation der Zukunft“), nämlichdas Verwerten des Bekannten (“Management von Stabilität”) und
    das Erlernen des Neuen (“Management von Instabilität”).Wir müssen (endlich) erkennen, dass uns Projektmanagement beim Erlernen des “wirklich Neuen” häufig nicht weiter bringt! Denn Projektmanagement ist, da führt kein Weg dran vorbei, der Versuch, neuartige Aufgabenstellungen zu analysieren, Ziele festzulegen, zu planen, zu steuern und schlussendlich das definierte Ergebnis (im Sinne von Umfang-Kosten-Zeit) zu erreichen.Meine Hypothese lautet: Wir brauchen Fähigkeiten für “Pionierarbeit in Organisationen“, die weit über das (klassische) Projektmanagement hinaus gehen. Agile Werte, Prinzipien und Vorgehensweisen halte ich für die Vorboten eines notwendigen, größeren Paradigmenwandels. Beyond (Project) Management!“
  • Massive Open Online Courses (MOOCs): Zum Stand der Dinge | weiterbildungsblog

    Die Neuausrichtung von Udacity, das Hochschulforum Digitalisierung, der Ausbau von openSAP sowie eine Teilnehmerbefragung der Stiftung Warentest. Das sind vier Ereignisse, die ich kürzlich in einem Artikel für das Fachmagazin “Wirtschaft & Beruf” kurz und knapp zusammengefasst habe.“MOOCs, das ist unzweifelhaft, haben das Interesse am Online-Lernen neu entfacht. Trotzdem fragen sich viele verwundert, was die neuen Kurse eigentlich von dem unterscheidet, was sie schon länger als „E-Learning“ kennen. Andere überspringen diesen Punkt und nehmen die Entwicklung zum willkommenen Anlass, um liebgewonnene Strukturen und Prozesse in der Hochschul- und Weiterbildung zu hinterfragen. Und über oder hinter allem steht die Frage, wie das Geschäftsmodell für ein offenes Lernen aussehen könnte. Anlass genug für eine Bestandsaufnahme.”

Alle besonders lesenswerten Lesezeichen gibt es auf Pinboard: “INJELEA-Lesenswertes“. Und natürlich auch zum Abonnieren als RSS-Feed ;-)

Viel Spaß beim Lesen, ein weiterhin erfolgreiches und gutes Jahr,

Live long and prosper!