Office Online (Excel, Word etc.) besteht darauf, Menüs für freigegebene Dateien in meiner und nicht in der Sprache des Betrachters oder Bearbeiters anzuzeigen.
Office Online (Excel, Word etc.) besteht darauf, Menüs für freigegebene Dateien in meiner und nicht in der Sprache des Betrachters oder Bearbeiters anzuzeigen.
Excel ist seit Jahren die Standard-Tabellenkalkulation in Unternehmen. Doch der Thron wackelt. Seit einigen Jahren gibt es Google Tabellen. Der große Vorteil: Google Tabellen kann ganz einfach geteilt und von anderen im Browser bearbeitet werden.
Doch auch Excel gibt es seit einiger Zeit Online. Ein großer Vorteil aus meiner Sicht ist, dass es die Excel-Tabellen einerseits als Datei mit dem ganzen Funktionsumfang von Excel und andererseits als Browserversion mit einem Funktionsumfang, der für die meisten Einsätze ausreicht. Eine Excel-Datei kann mit Office 365 sowohl im eigenen Unternehmen als auch extern im Betrachtungsmodus und im Bearbeitungsmodus freigegeben werden. Für Externe gibt es einen Link, mit dem das anonyme Betrachten oder Bearbeiten möglich ist. Dabei wird sogar das Office-Menüband angezeigt.
Soweit, so gut. Doch leider wird das Office-Menüband immer mit meiner „Office 365“-Sprache angezeigt, mit der ich die Exceldatei angelegt habe (d.h. bei Office 365 in OneDrive for Business). Das gilt übrigens für alle Microsoft-Office-Dateien. Gebe ich jetzt eine Office-Datei frei und verschicke ich den Freigabelink an eine andere externe Person, greift diese Person über mein OneDrive for Business auf die Datei zu. Und damit mit den Einstellungen meines OneDrive for Business. Beispielweise mit meiner Sprache.
Excel Online – Menü-Sprache
Dabei spielt es keine Rolle, mit welcher Rechnersprache oder mit welcher eingestellten Browsersprache die externe Person zugreift. Ich lege eine Datei an und verschicke den Freigabelink an jemanden beispielsweise in den USA oder in Frankreich. Diese Personen (gleich ob Betrachter oder Bearbeiter) sehen das Menü und das Menüband jedoch nicht in Englisch oder in Französisch sondern in Deutsch. Dieses Verhalten ist laut Microsoft-Support „Standarddesign“ und kann vom Betrachter oder Bearbeiter nicht beeinflusst werden.
Das ist absolut inakzeptabel.
Oder mit anderen Worten: Dieses Verhalten ist Mist.
Für das Planen, Recherchieren und Schreiben von Artikeln setze ich auf Todoist, Evernote, Zotero und WriteMonkey. Anstelle einer „One size fits all“-Lösung habe ich mich für eine „best-of-breed“-Lösung entschlossen.
Für das Planen, Recherchieren und Schreiben von Artikeln setze ich auf Todoist, Evernote, Zotero und WriteMonkey. Anstelle einer „One size fits all„-Lösung habe ich mich für eine „best-of-breed„-Lösung entschlossen.
Seit über zehn Jahren blogge ich. Okay, ich blogge nicht nur sondern ich schreibe auch einfach nur Artikel (ich versuche einen „Casus Belli“ analog des Pallenberg-Falles zu vermeiden)1. Ich habe in über 40 Jahren Hausarbeiten, eine Diplomarbeit, Thesen, Konzepte, Essays, Ausschreibungen, Pflichtenhefte, Buchartikel geschrieben. Insgesamt habe ich Texte unterschiedlichster Art geschrieben. Die weitaus größte Anzahl an Texten jedoch umfasste weniger als zwei oder drei Tausend Wörter, und die meisten davon umfassten weniger als ein Tausend Wörter. Auch dieser Artikel wird deutlich unter zwei Tausend Wörter bleiben.2
Die Auszeichnungen bei solchen Artikeln halten sich im kleinen Rahmen. Fett, kursiv, Links, Aufzählungen, Zitate, bestenfalls Fußnoten. Dafür brauche ich kein Word und kein Layout – vor allem, wenn letztendlich das Format auf HTML hinausläuft. Also alles kein Hexenwerk. Doch das Planen, Recherchieren und Schreiben von mehreren solcher Artikel erfordert irgendwann doch ein Mindestmaß an Setup. Ob dann letztendlich alle Artikel wirklich Blogartikel sind, sei dahingestellt. Aber ein Großteil davon sind Blogartikel.
Nachdem ich zunächst dachte, Scrivener wäre eine geeignete Umgebung fürs Schreiben (und da fürs bloggende Schreiben), habe ich mir jetzt eine eigene Schreibumgebung zusammengestellt.3
Todoist (Planen)
Evernote (Recherchieren)
Zotero (Recherchieren)
WriteMonkey (Schreiben)
Bei meiner Hardware setze ich auf ein HP Spectre x360 (ein 13-Zoll-Notebook ähnlich einem Macbook Air) mit Windows 10, einen älteren aber zuverlässigen Desktop-PC mit Windows 10 und zwei 21-Zoll-Monitoren, ein iPad3 (das inzwischen mit iOS 9 recht lahm geworden ist) und ein HTC One. Konzentriertes Arbeiten und das eigentliche Schreiben erfolgen mit dem Notebook und dem Deskop-PC. Wenn ich bei dem iPad oder dem HTC auf etwas stoße, dann benutze ich sie zum Erfassen.
Nach einigem Ausprobieren habe ich mich also zu diesem – noch frischen – Setup zum Schreiben entschlossen. Ich bin selbst gespannt, wie es sich bewährt.
Todoist
Mein Schreib-Setup mit Todoist
Meine Schreibaufgaben verwalte ich in Todoist. Für meine Blogs und für Kunden habe ich jeweils ein eigenes Projekt in Todoist. Jeder Artikel, auch jede Idee, erhält eine Aufgabe mit einem „Arbeitstitel“ als Aufgabenname. Neben dem Namen kann jede Aufgabe diese Eigenschaften haben (muss sie aber nicht):
Möglicherweise kommt mir eine spontane Idee zu einem Artikel, von dem ich außer dem Arbeitstitel noch keine weiteren Vorstellungen habe. Dann lege ich eine Aufgabe direkt in Todoist an – oder ich schicke eine Mail an Todoist mit dem Arbeitstitel als Betreff und eventuell noch ein oder zwei erläuternden Sätzen als Text. Todoist macht daraus eine Aufgabe in meinem Todoist-Eingang.
Kommentare in Aufgaben benutze ich für Artikel in Todoist kaum, bestenfalls erläutere ich meine Idee mit ein oder zwei Sätzen im Kommentar. Alles weitere notiere ich in Evernote (oder direkt im Artikel).
Evernote
Sobald ich mehr als ein oder zwei Sätze zu einem Artikel notieren will, lege ich für den Artikel in Evernote eine Notiz mit demselben Arbeitstitel als Titel für die Notiz an. Außerdem kopiere ich mir den Evernote-Link zur Notiz. Den Aufgabennamen in Todoist versehe ich dann mit dem Evernote-Link:
In Todoist bekommt der Aufgabenname ein Evernotesymbol, und beim Klicken auf den Aufgabennamen öffnet sich die Evernote-Notiz.
In der Evernote-Notiz hinterlege ich Gedanken(sprünge), Ideen, Aufzählungslisten, kurze Absätze im Unreinen und vor allem Links zu Quellen, über die ich irgendwann (oder beim Erstellen der Aufgabe) stolpere. Wenn ich ziemlich sicher bin, dass ich einen Quellenartikel für diesen Artikel verwenden werde, erfasse ich den Artikel mit dem Evernote Web Clipper. Wann immer es geht, speichere ich dabei nur den Artikel und nicht die komplette Seite („Page“) in Evernote. Den Evernote-Link zu dem Quellenartikel kopiere ich dann in meine primäre Aufgabennotiz. Damit habe ich die Aufgabennotiz und zugehörige Quellenartikel jederzeit auch offline zur Verfügung.
Wenn ich, beispielsweise beim Surfen, auf einen Artikel stoße und mir ein möglicher eigener Artikel dazu einfällt, lege ich eine Notiz in Evernote an. Das können beispielsweise sein:
Ein freier Text, dem ich bereits einen Arbeitstitel verpasse.
Ein Foto von etwas, das mir „über den Weg läuft“.
Ein Artikel, den ich mit dem Web Clipper erfasse.
Manchmal schiebe ich einen Text, ein Foto oder einen Artikel erst einmal in meine Inbox in Evernote. Bei meiner täglichen Morgen- oder Abendroutine stoße ich dann auf die Evernote-Notiz, lege ich gegebenenfalls noch meine Artikel-Notiz an, und lege ich eine Artikel-Aufgabe in Todoist an.
Evernote benutze ich eher für die Quellensammlung „on the fly“, während ich also gar nicht am Artikel schreibe (oder an einem ganz anderen). Ich stolpere in einem anderen Zusammenhang über einen Quellenartikel und denke mir, der könnte doch für „Arbeitstitel“ interessant sein. Also speichere ich ihn vorsichtshalber ab (oder den Link dazu.
Zotero
Mein Schreib-Setup mit Zotero
Neben Evernote benutze ich für die Quellenverwaltung (ich nenne es Rechercheverwaltung) weiterhin noch Zotero. Zotero ist eigentlich eine Literaturverwaltungssoftware für Mac, Windows und Linux. Die Installation erfolgt standalone oder als Browsererweiterung für Firefox. Es gibt Plugins für Browser, Word und Libreoffice.
Zotero [zoh-TAIR-oh] is a free, easy-to-use tool to help you collect, organize, cite, and share your research sources.
Der Vorteil von Zotero liegt in der Optimierung für Literatur und für strukturierte Daten. Das sorgt beispielsweise dafür, dass beim Speichern eines Buches von Amazon (vial Link) Daten wie ISBN oder Autor strukturiert abgelegt werden. Wikipedia-Seiten werden mit Daten wie Page Version ID abgespeichert, außerdem wird ein Snapshot (eine Offlineversion) abgelegt. Auch andere Webseiten werden mit der Browser-Erweiterung zuverlässig gut und mit einem Snapshot abgelegt. Auch PDF-Dateien lassen sich gut in Zotero ablegen, mit Eigenschaften wie Schlagworten versehen und per Volltextsuche recherchieren. Dabei können es sowohl PDF-Dateien zum Download sein (wie Whitepaper) als auch solche PDF-Dateien, die ich mit Print Friendly & PDF erzeugt habe.
Die Bibliothek von Zotero wird lokal gehalten aber synchronisiert mit der Zotero-Datenbank. Zotero unterscheidet “Data Syncing” (Einträge, Notizen, Schlagworte etc.) und “File Syncing” (Dateianhänge) (siehe Syncing). Speicher für Data Syncing ist kostenlos und hat keine Begrenzung, Speicher für File Syncing ist nur bis zu 300 MB kostenlos (2 GB für $20/Jahr, 6 GB für $60/Jahr, unbegrenzt für $120/Jahr). Der Clou ist jedoch, dass File Syncing für einem eigenem WebDAV-Speicher konfiguriert werden kann. Ich nutze daher meine Owncloud im eigenen NAS-Server, wo ich noch ein paar Terabyte frei habe.
Zotero benutze ich, wenn ich konkret für einen Artikel recherchiere. Dazu lege ich dann in Zotero eine Sammlung mit dem Arbeitstitel als Namen an. Eine Sammlung ist
… eigener Ordner, in den Einträge projekt- oder themenbezogen einsortiert werden können. Zu einer Sammlung können weitere Unterordner angelegt werden. Einträge in Sammlungen sind Aliase, keine Duplikate.
Ein Eintrag (also ein Buch, ein Artikel etc.) kann in mehreren Sammlungen sein. Wenn ich dann für einen Artikel recherchiere, kann ich zukünftig (so der Plan) auf ähnliche Artikel in einer anderen Sammlung zurückgreifen.
Ich gebe zu, dass die Zweiteilung der Quellen-/Rechercheverwaltung in Evernote und Zotero auf den ersten Blick unförmig wirkt. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Evernote schnell unübersichtlich wird, wenn ich Hunderte von Artikel darin abgelegt habe. Wenn ich versuche, alles Mögliche und Unmögliche inklusive vieler großer Artikel in Evernote zu packen, wird mir Evernote einfach zu sperrig und überbordend.
WriteMonkey
Mein Schreib-Setup mit WriteMonkey (inkl. Jumps und Preview)
Auf meinen Windows-Rechnern nutze ich WriteMonkey, ein sehr guter (wenn auch nicht unbedingt „sexy“) Markdown-Editor (mehr über Markdown-Editoren für Windows, Mac und online). Mit Markdown 4 konzentriere ich mich auf den Text und nicht die Oberfläche des Editors. Das beispielsweise kann WriteMonkey:
Wort- und Zeichenzähler
Überschriftennavigation
Fussnoten
Auto Save
Plugins (beispielsweise Lorem-Ipsum-Generator, Pomodoro-Timer), allerdings nur gegen eine finanzielle Unterstützung
Export in Word, HTML (Datei und Zwischenablage)
Zieldefinition und Fortschrittsanzeige (wie viele Wörter oder Zeichen ich schreiben möchte und schon geschrieben habe)
Umfangreiche Konfiguration wie Schriften, Farben, Hintergründen, Fußzeile
Wörterbücher
Konfigurierbare Nachschlagelinks für Online-Sites wie Wörterbücher, Wikipedia
Ablenkungsfreies Schreiben
WriteMonkey ist ein richtig guter Markdown-Editor, und darin ist er um ein Wesentliches besser als Scrivener.5
In meiner Owncloud habe ich einen Ordner „Writing“ mit Unterordner für meine Blogs oder Kunden(blogs). Jeder Artikel bekommt im entsprechenden Unterordner eine Markdown-Datei mit dem Arbeitstitel als Dateinamen. Fotos oder Grafiken für den späteren Blogartikel bekommen als Dateinamen dann Arbeitstitel_Fotoname.Erweiterung.
Fazit
Artikel bis zu einer Länge von etwa 2.000 Wörtern werde ich zukünftig (soweit dem nicht andere Anforderungen entgegenstehen) in meinem Setup aus Todoist, Evernote, Zotero und WriteMonkey verwalten, recherchieren und schreiben. Weitere Vorteile hat die Verwendung unterschiedlicher Plattformen übrigens auch: Das schnelle Umschalten unter Windows mit ALT+TAB oder WIN+Tab sowie das „Fensterln“ auf zwei großen Monitoren auf meinem Schreibisch.
P.S. Wenn Sie sich fragen sollten, warum ich so viele Fußnoten in diesem Artikel erstellt habe, dann sollten Sie diese Fußnote lesen: 6.
Eigentlich müsste ich jedoch nicht krampfhaft versuchen, einen Casus Hamm zu vermeiden, weil ich bedeutungslos bin. ↩
WriteMonkey sagt mir, es wurden etwa 1.500 Wörter. ↩
„Warum ich Scrivener doch nicht fürs Bloggen benutze“ ist genügend Stoff für einen weiteren Artikel, den ich … einen Moment bitte … in meine Artikelplanung in Todoist einfüge. ↩
Nach vier Wochen gibt es wieder meine Liste von Lesenswertem, dieses mal mit Artikeln unter anderem zu Mars, Social Collaboration, Irak, Schreiben, Public Relations, Coworking, Burnout. Ein paar Longreads sind auch dabei.
Viel Spaß beim Stöbern!
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel war im kurdischen Nordirak und ist über das Elend der Flüchtlinge entsetzt. Geld von Deutschland alleine reiche nicht aus. Andere Länder müssten endlich auch helfen.
Social Business Collaboration soll Mitarbeiter effizienter und vernetzter arbeiten lassen. Als mittelständisches Unternehmen gilt es den Sprung auf den großen Zug der Globalisierung nicht zu verpassen. Damit dies gelingt, braucht es die richtigen Werkzeuge, heißt es.
Die Mobilisierung von Mitarbeitern stellt neue Anforderungen an die Teamarbeit. Sogenannte Social Software hilft, dass Projekte auch von unterschiedlichen Standorten gemeinsam erledigt und zum Erfolg geführt werden können. Ein Marktüberblick.
Manchmal interessieren sich meine Leser dafür, welche Software ich für die Autorentätigkeit einsetze. Die Antwort darauf möchte ich gerne in diesem Blog geben. Arbeitet man an einer Romanserie, dann entstehen fast automatisch verschiedenste Anforderungen.
„Bekommt man eigentlich Entzugserscheinungen, wenn man eine Stunde nicht auf sein Handy sieht?“ – diese provokante Frage stellte mir kürzlich ein wildfremder Mann. Ich stand wartend am Bahnhof und war perplex. via Pocket
„“The more 1000% authentic you are, the more you have monopoly over what you’re doing. Just be your weird self, and just be all of that. Either the world loves it, and there is something great there, or it doesn’t.”—Andrew Finn, cofounder of Wait But Why“
„Hallo liebe Hörer, seit dem Aufkommen von Web 2.0, Online-PR, Social Media, Enterprise 2.0, Social Business und der digitalen Transformation sind die Kommunikationswelt und die Arbeitswelt von ständigem schnellen Wandel gekennzeichnet.“
„Die Deutsche Bahn AG (DB) erlebt seit 2013 einen Wandel in ihren Kommunikationsabteilungen. Wir, die PR-Fundsachen, haben Nico Kirch von der DB zum Wandel ihrer Kommunikationsstrategie interviewen können.“
„Als ich mich vor einem Jahr mit Christian Buggisch, Leiter Corporate Publishing, ausgetauscht habe, stand der Newsroom von Datev noch vor dem Start. Jetzt wollte ich von ihm wissen, wie die Sache angelaufen ist und welche Erfahrungen er mit Aufbau und Organisation des Newsrooms gemacht hat.“
„Vielen DankDer Beitrag wurde erfolgreich versandt. Auf einmal ging nichts mehr: Jürg Wenger, Betriebswirt mit guter Position warf sich mitten im Einkaufszentrum auf den Boden, fuchtelte mit den Armen und schrie.“
„Am 28. und 29. Januar fand in Frankfurt das erste Agentur Barcamp statt. Mit gemischten Gefühlen und niedrigen Erwartungen machten wir uns also Donnerstagmorgen um 6 Uhr auf nach Frankfurt. Bis dahin hatte ich noch nie an einem Barcamp teilgenommen.“
„Bekannt für unser digitales, flexibles und kollektives Mind-Set, sind wir Millennials – alle zwischen 1980 und 2000 Geborenen – gerade dabei die Art und Weise zu ändern, wie Menschen heutzutage arbeiten.“
„This story appears in the February 2016 issue of Popular Mechanics. To hear the voices of the people interviewed for the story, check out the latest episode of the How Your World Works podcast. January 28, 1986, 11:39 a.m., Cape Canaveral, Florida.“
„In July 1997, a Yugoslav army officer named Milan Gunj received an urgent phone call at home in Belgrade. Something strange was happening at work and he was needed immediately. Staff Sergeant Gunj’s job could best be described as that of an army hotelier.“
„Imagine getting off a plane in a new state or country, heading to a place you’ve never seen, to spend a week with 70-plus coworkers you’ve never met (plus some of their partners and kids). That’s what happened to more than half of the Buffer team over the weekend.“
„Shoulder-to-shoulder with the CEO. Directly reporting to arguably the most important person in your company. Sounds like a dream, right? In some ways, it is.“
„Seit dem 18. Januar 2016 hat Mainz einen Coworking Space: Coworking M1. Einen Tag später bin ich dort. Ein Besuchsbericht. Es ist Dienstag Nachmittag, und ich gehe von Zuhause in Selzen etwa 150 Meter bis zur Bushaltestelle in der Gaustraße.“
„Rund um das Thema Digital Workplace dreht sich der im November 2015 erschienene Sammelband „Das vernetzte Unternehmen“. Auf über 320 Seiten teilen die Herausgeber Dr. Peter Geißler und Dr. Paul Kruse, Mitarbeiter der Communardo Software GmbH, zusammen mit zahlreichen Experten ihre Erfahrungen.“
„It was 11:30 am on a sunny Tuesday in mid-April, and the Hong Kong Express had been docked at Hamburg’s Container Terminal Altenwerder for exactly 33 hours. Already, the ship was half empty. Cargo from Asia was stacked in neat rows of shipping containers on the dock.“
„The Millennium hotel is an unusual spot for a murder. It overlooks Grosvenor Square, and is practically next door to the heavily guarded US embassy, where, it is rumoured, the CIA has its station on the fourth floor.“
„If you’re not sure what Odd Things in Odd Places is and why I’m in Iraq by myself, here’s why. On the morning of Saturday, August 2nd, I got in a taxi in Erbil, the regional capital of Kurdish Iraq, and asked the driver to take me to the Khazir refugee camp.“
„Die digitale Kommunikation hat sich in den letzten Jahren mit wachsender Dynamik verändert. Eine weitere Beschleunigung durch deutlich mehr Echtzeit-Kommunikation ist absehbar. Live-Streaming steht heute im Mittelpunkt einer lebendigen Instant-Kommunikation. Und auch Kurz- bzw. Ultrakurz-Videos z.“
„For 14 months, the first thing Dave Herrod, a special agent with the Drug Enforcement Administration, did every morning was boot up his laptop and begin tracking a 43-foot yacht with Dock Holiday painted on the stern.“
“Bloggen ohne Blog” – geht das? Und geht das erfolgreich? Meike Leopold ruft zur Blogparade auf. Ein launischer Meinungsartikel (was wäre ein Blog schließlich ohne Launen und ohne Meinung).
Früher, da war es so einfach zu bloggen. Okay, man musste selbst Hand anlegen und brauchte einen “Webspace” bei einem Hoster. Da gab es zig Blogsysteme wie WordPress oder Plog. Aber auch das Bloggen auf einer Plattform wie Blogger ging damals schon. Aber letztendlich war es das eigene Blog, egal ob selbst gehostet oder auf einer Plattform.
Dann kam Social Media (Nein, es kam nicht, es war schon da, denn ein Blog ist auch Social Media!). Facebook, Google Wave, Google Buzz, Posterous … Immer vielfältiger wurde die Landschaft. Inzwischen kann man auf allen möglichen Plattformen wie Medium bloggen. Google Plus ist je nach Gusto und Lesart der heilige Gral oder der heilige Friedhof. Doch plötzlich kann man jetzt auch auf Linkedin bloggen. Nicht mehr lange, dann ist Twitter das neue Medium mit mehr Zeichen, mehr Followern und mehr Mehr. Wofür also noch ein eigenes Blog?
Diese Frage habe ich mir in den letzten zehn Jahren immer wieder gestellt. Ja, mein Blog ist mein Castle. Doch was bringt es mir ansonsten außer viel Aufwand? Warum nicht einfach dort bloggen, wo die berüchtigten “Stakeholder” sind?
Weil mein Blog meine Zentrale ist. Sicher, auf Linkedin erreiche ich mit einem Artikel schon einmal 1.500 Leser oder mehr. Möglicherweise sind das auch die richtigen Leser, die ich erreichen will. Doch die ganzen Plattformen sind nichts anderes als Snapchat-Ruinen. Kaum ist mein Artikel gepostet und hat ein paar Leser, schon ist er wieder vergessen. Zwar gibt es ein paar “Evergreens”, doch ansonsten verschwinden die Artikel wieder im Vergessen. Vor allem weiß ich nicht so genau, wie das mit der jeweiligen Plattform weitergeht. Oder mit der jeweiligen Funktion.
Wer weiß, ob Linkedin seinen “Pulse” nicht in ein paar Monaten einstellt oder einfach nur die Regeln ändert? Wer weiß, ob sich das Schreiben längerer Artikel (also mehr als ein kleines Status Update mit 200 oder 400 Zeichen) auf der Plattform durchsetzt. Facebook Notes gibt es schon länger. Es verschwand quasi nach wenigen Monaten bis … Facebook letztes Jahr den Notes ein Facelifting verpasste. Und jetzt: Wo sind die Facebook Notes Blogger?
Auf einer Plattform stehe ich in der Konkurrenz mit allen möglichen und unmöglichen anderen Schreiberlingen, die um Aufmerksamkeit heischen so wie ich Schreiberling. So wie wir Blogger mit Suchmaschinenoptimierung versuchten, die Aufmerksamkeit Suchender bei Google auf uns zu lenken, so versuchen wir jetzt mit allen möglichen Tricks die Algorithmen der jeweiligen Plattform zu überlisten und … ja, wen eigentlich, auf uns aufmerksam zu machen. Entweder wir greifen auf Werbung zurück (Buh!) oder wir schreiben maschinengewehrartig Artikel mit schlagzeilenartig optimierten Titeln und Inhalten. Denn ansonsten können wir das auch gleich bleiben lassen und in unserer jeweiligen Filterblase bleiben. Wer liest denn den super Artikel auf Medium außer den (’tschuldigung) Nerds, die uns sowieso schon von Facebook, Twitter und inzwischen auch Linkedin kennen? Eben.
Da lobe ich mir meine Blogs. Meine Blogs sind meine Castles. Ich bestimme und ich optimiere und ich schreibe für mich. Wem das nicht passt, der wäre hier eh verkehrt. Ich verbiege mich nicht. Ich blogge, also bin ich.
Ich bekenne: Inzwischen zweit-, dritt- und mehrverwerte ich meine Blogartikel auf den Plattformen, über die ich gerade herziehe. Aber die Inhalte sind auf meinen Blogs.
Seltsamerweise hat sich etwas seit Jahren – auch trotz der neuen Plattformen – nicht verändert: Leute (er)kennen mich von meinen Blogs. Sicher, die Aufmerksamkeit gewinne ich zunehmend auf (mehr oder weniger flüchtigen) “Social Media”-Plattformen. Doch der (Wieder-)Erkennungseffekt kommt von mir als Person – und mein Blog ist Teil meiner Person.
Wie haben sie geheult, diese Posterous-Blogger, als Posterous eingestellt und abgestellt wurde. Wie werden die ganzen überzeugten Tumblr-Blogger heulen, wenn Marissa Tumblr abschaltet.
Ja, Bloggen ohne Blog, das geht. Das geht sicherlich auch erfolgreich – je nachdem, welche Ziele man erreichen will. Aber das eine (”Mein Blog ist mein Castle”) schließt das andere nicht aus (”Ich blogge dort, wo meine Stakeholder sind”). Also warum nicht auch beides nutzen? Und wenn sich ein Stakeholder wirklich über einen oder das Unternehmen ernsthaft informieren will, dann wird er den zentralen Hub (das eigene Blog) gerne besuchen.
Ich bleibe bei meinem Blog als meinem zentralen Hub, wo ich schreibe und blogge (und ja, mich auch präsentiere). Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein Blog seinen zentralen Nutzen hat. Und gerne re-blogge ich meine Artikel woanders.
Denn ich erinnere mich an Zeiten, als ein paar Unternehmen ihre “Homepage” abschalteten. Sie brauchten sie ja nicht mehr, es gab ja die Facebook-Seite. Träumt weiter. Keine Plattform ist “too big to fail”.
Mein Blog, mein Castle, meine Regeln.
P.S. Natürlich re-blogge ich diesen Artikel gleich noch auf Linkedin, Facebook und Medium. Damit ihn auch ja keiner verpasst. Es ist allerdings schade, dass ich auf Xing immer noch nicht bloggen darf :-(
Lange Artikel in einer ablenkungsfreien Umgebung zu lesen macht Sie produktiver als sie „auf der Flucht“ zwischen Facebook, Twitter und E-Mail zu lesen. Mit Print Friendly & PDF können Sie lange Artikel mit der richtigen Konzentration und auch offline als PDF lesen.
Lange Artikel in einer ablenkungsfreien Umgebung zu lesen macht Sie produktiver als sie „auf der Flucht“ zwischen Facebook, Twitter und E-Mail zu lesen. Mit Print Friendly & PDF können Sie lange Artikel mit der richtigen Konzentration und auch offline als PDF lesen.
In der Artikelreihe „Meine Tools“ stelle ich Ihnen Tools aus meinem Werkzeugkasten vor. Dabei handelt es sich um Software, Dienste oder auch einmal um ein Stück Hardware. Den Anfang mache ich mit „Print Friendly & PDF“.
Vielleicht kennen Sie das: Sie stoßen auf einen vielversprechenden Online-Artikel, aber Sie haben nicht die Zeit, um ihn sofort lesen. Und vielleicht kennen Sie bereits ein Tool wie Pocket, mit dem Sie den Artikel zum späteren Lesen vormerken können. Aber vielleicht ist es ein „Langleser“ (ein langer Artikel mit einer Vielzahl von Informationen), und Sie planen ihn wahrscheinlich später offline zu lesen. Und Sie würden den Artikel gerne als PDF abspeichern.
Vor längerem bereits stieß ich auf ein Tool, das eine solche Aufgabe recht zuverlässig erledigt, und auf das ich gerne für solche Fälle zurückgreife. Print Friendly & PDF entfernt fürs Lesen unnötige Elemente wie Navigationsmenüs, Anzeigen, Sidebars und Widgets. Falls Print Friendly & PDF dennoch solche Elemente nicht selbst entfernt, klicke ich darauf und voilá: Weg sind sie.
Reading with Print Friendly
Irgendwann beispielsweise stolperte ich auf einen Artikel von Chris Winfield im Buffer-Blog: „The Ultimate Guide to Becoming Your Best Self: Build your Daily Routine by Optimizing Your Mind, Body and Spirit„. Als ich mit dem Lesen des Artikels begann, merkte ich, dass es ein „Langleser“ ist und dass ich ihn gerne als PDF abspeichern würde. Ich klickte auf mein Bookmarklet von Print Friendly & PDF. Die Seite wurde abgedunkelt und nach etwa 2 Sekunden erschien die druckfreundliche Version des Artikels. Nach einem Klick auf „PDF“ hatte ich eine gut formatierte PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel: 25 Seiten voller Informationen, einschließlich Links und Lesezeichen in der PDF-Datei.
Ich speicherte die PDF-Datei in meinem Verzeichnis „Lesestoff“ in meiner Owncloud. Owncloud ist ein Synchronisierungsdienst ähnlich wie Dropbox, den man auf dem eigenen Server installiert. Das Verzeichnis wird wie einige andere auch mit allen meinen Geräten synchronisiert. Ich kann PDF-Dateien sogar per Email auf meinen Kindle senden. Wenn ich mich in einen ablenkungsfreien Lesemodus wechsele, lehne ich mich oft im Zug oder auf der Couch zurück und öffne ich eines der mit Print Friendly & PDF generierten Dokumente.
Nach meiner Erfahrung ist Print Friendly & PDF sehr zuverlässig (auch wenn ab und an mal eine Aufzählungsliste verloren gehen kann). Das Bookmarklet von Print Friendly & PDF lässt sich sehr einfach und schnell als Lesezeichen ablegen.
Vor kurzem noch bloggte ich über die besten Markdown-Editoren. Fürs Bloggen habe ich mich bislang auf WriteMonkey und Markdown verlassen. Doch jetzt werde ich es mit Scrivener versuchen.
Denn im Gespräch mit Jan Theofel auf Twitter ging es um das Schreiben eines Buches und dafür empfahl ich ihm Scrivener. Anschließend wurde ich nachdenklich. Für einen Blogartikel ist WriteMonkey eine sehr gute Wahl, doch ich fragte mich, wie das bei einer Artikelserie aussieht. Oder bei mehreren Artikeln, die Recherchen zu ähnlichen oder verbunden Themen erfordern. Schließlich beabsichtige ich, wieder mehr zu schreiben rund um die fachlichen Themen, die mich bewegen. Außerdem habe ich einen Auftrag angenommen, bei dem ich für einen Kunden viele Artikel zum Themenkomplex Intranet und Kollaboration schreibe. Diese Woche wollte ich damit anfangen (siehe “Joggen, Schreiben und #SunriseRun”).
Gestern also war der Tag, an dem ich anfangen wollte. Doch dann erinnerte mich an Scrivener. Scrivener ist genau genommen keine Textverarbeitung. Es ist ein Autorenprogramm für die Recherche, die inhaltlichen Verbindungen von Textabschnitten, das Strukturieren und das Schreiben eines Werkes. Das ist also mehr als “nur” Schreiben und Formatieren. Genau genommen ist eine Reihe von (Blog-)Artikeln zu einem Thema auch ein Werk, für das es einen kompletten Workflow von Recherche bis zur Ausgabe gibt:
Recherche: Das Wiederfinden von bereits gefundenem Material (beispielsweise in Lesezeichen, in Evernote oder in Pocket) oder das Suche von neuem Quellenmaterial (beispielsweise mittels Google)
Strukturieren des Recherchematerials: Das Ablegen der Recherchematerialien und das Zuordnen zu bestimmten Teilen des Werkes (beispielsweise einzelnen Artikeln einer Serie oder Kapiteln eines Buches)
Strukturieren des Werkes: Die Gliederung in Artikel oder Kapitel
Schreiben und Umschieben von Text (beispielsweise Absätze, Aufzählungen, Formatierungen, Links)
Ausgabe des Gesamtwerkes (beispielsweise ein Buch) oder von einzelnen Teilen (wie beispielsweise eines einzelnen Blogartkels).
Bisher hatte ich das alles verteilt in Evernote, Verzeichnissen, einzelnen Dateien (oder auch beispielsweise in WordPress selbst). Beim Erstellen insbesondere von mehreren Artikeln war das schnell unübersichtlich. Diese Unübersichtlichkeit hielt sich jedoch bei einzelnen Artikeln (die auch oft ohne Zusammenhang waren) in Grenzen beziehungsweise ließ sich mit ein bisschen Gehirnschmalz überblicken.
Bloggen mit Scrivener: Editor
Vor einiger Zeit hatte ich mir eine Scrivener-Lizenz für ein Projekt (das nicht zustande kam) zugelegt. Am Donnerstag und heute nahm ich mir kurzfristig Zeit, Scrivener herunterzuladen und etwas in seine Philosophie einzutauchen. Für kurze und/oder isolierte Blogartikel werde ich weiterhin WriteMonkey benutzen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Eintauchens in Scrivener habe ich mich entschlossen, Scrivener fürs Bloggen einzusetzen.
Bloggen mit Scrivener: Editor (ablenkungsfrei)
Scrivener verfügt über ein sehr gutes und humorvoll geschriebenes Tutorial, und inzwischen gibt es das Tutorial auch in Deutsch. Tatsächlich ersetzt das Tutorial ein Buch zum Einarbeiten. Dabei unterstützt Scrivener den kompletten obigen Workflow. Beispiele für Funktionen von Scrivener:
Ablenkungsfreies Schreiben: Vollbilddarstellung, keine Symbolleisten, keine Titelleiste, „Typewriter-Modus“ (der aktuelle Absatz oder sogar die aktuelle Zeile wird auf dem Display vertikal zentriert).
Unterstützung eines Zeichen- oder Wortzählers, der in der Fußzeile angezeigt wird.
Unterstützung eines Zielmodus sowohl für das einzelne Dokument als auch für das Projekt (ein Werk wie beispielsweise ein Buch)mit dem man ein Ziel angibt (Anzahl Wörter).
Ausgabe in unterschiedlichste Formate wie MultiMarkdown, PDF, E-Book (epub, mobi), Word.
Vier verschiedene Anzeigemodi inklusive einer Pinwand (”Corkboard”).
Notizen, Kommentare, Inlinekommentare, Fußnoten.
Frei definierbare Schlüsselworte und Metadaten.
Automatisches Sichern im Sekundentakt.
Automatisches Anlegen einer Sicherung (auch als ZIP-Datei)
Bei ManagementRadio erschien jetzt ein Interview, das Marco Ripanti von 42Medien mit mir zum Thema Kommunikation und Kooperation im Unternehmen führte.
Bei ManagementRadio erschien jetzt ein Interview, das Marco Ripanti von 42Medien mit mir zum Thema Kommunikation und Kooperation im Unternehmen führte.
… seit dem Aufkommen von Web 2.0, Online-PR, Social Media, Enterprise 2.0, Social Business und der digitalen Transformation sind die Kommunikationswelt und die Arbeitswelt von ständigem schnellen Wandel gekennzeichnet. Dieser ständige Wandel beansprucht Unternehmen und Menschen und führt zur Herausforderung, gleichzeitig produktiv und kreativ zu arbeiten, sowohl konsistent zu handeln als auch neue Entwicklungen zu beobachten und gegebenenfalls aufzunehmen.
Das Audio-Interview dauert etwa 20 Minuten. Viel Spaß :-)
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