INJELEA-Lesenswertes 24. Juli 2016: Organisation, Management, New Work, Arbeiten 4.0, Produktivität, Intranet, Kommunikation, Gesellschaft, Geschichte

Lesezeichen zu Themen Organisation, Management, New Work, Arbeiten 4.0, Produktivität, Intranet, Kommunikation, Gesellschaft, Geschichte und Hawai’i.

Eine Liste mit Lesezeichen in diesem Internet zu den Themen Organisation, Management, New Work, Arbeiten 4.0, Produktivität, Intranet, Kommunikation, Gesellschaft, Geschichte und Hawai’i. Mit dabei: Ein paar Longreads („Langleser„).

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

Organisation, Management, New Work, Arbeiten 4.0

Das lässt sich alles nicht mehr so richtig trennen seufz, früher war das einfacher ;-)

Produktivität

Intranet, (interne) Public Relations, (interne) Kommunikation

Immer mehr lässt sich nicht mehr klar abgrenzen. So ist Public Relations (die Beziehungsarbeit mit Öffentlichkeiten) nie nur extern gedacht gewesen. Denn „Öffentlichkeiten“ gibt es auch im Unternehmen. Letztendlich Anspruchs- und Beziehungsgruppen, mit denen das Unternehmen kommunizieren sollte. Und immer mehr davon findet digital statt.

Sonstiges

Was ich sonst nicht unterbrachte in den Rubriken.

Gesellschaft, Geschichte

Geschichte und Gesellschaft sind nicht tot – wenn man sie lebt und daraus und mit ihnen lernt.

Hawaii

Okay, ich bin Hawai’i Fan. Aber nicht nur deswegen dieser Lesetipp zu bedrohten, einheimischen (endemischen) Vögeln. Ein sehr guter multimedialer Artikel mit Video, Ton, Fotos und erzählt in einer Geschichte.

  • Fight or Flight
    Birds arrived in the Hawaiian-Emperor archipelago of atolls and islands over the course of several millennia. Today, avian scientists may save both bird and man from effects of a warming world.

Alle als lesenswert gekennzeichneten Lesezeichen gibt es auf Pinboard: “INJELEA-Lesenswertes“. Und natürlich auch zum Abonnieren als RSS-Feed ;-)

Viel Spaß beim Lesen!

Frank Hamm

\V/_ (Live long and prosper!)

Technischer Einblick in meine IT-Infrastruktur

Wie sieht Ihre IT-Infrastruktur aus?

Ich unterbreche mein normales Programm für einen Beitrag aus dem Maschinenraum:

Unternehmen reden oft nicht gern über Spezifika ihrer IT-Infrastruktur. Man will entweder keine Geheimnisse preisgeben oder sich nicht blamieren. Das bedeutet leider, dass es für uns Systemadministratoren vergleichsweise wenig Referenzarchitekturen und Möglichkeiten gibt, über den Tellerrand zu schauen.

Die Idee und der Aufbau des Artikels sind schamlos geklaut von Torsten Rhens Artikel „Technischer Einblick in unsere IT-Infrastruktur“ im //SEIBERT/MEDIA-Weblog.

Um Abhilfe für die vielen armen Systemadministratoren ohne richtiges Rechenzentrum schaffen, will ich mal ganz konkret erzählen, wie meine Infrastruktur ausgestattet ist. Alle Bilder in diesem Artikel sind bei INJELEA entstanden.

Ich weiß, ich müsste endlich meinen Artikel über Hootsuite schreiben. Doch in der Zwischenzeit, in einer Pause, rattere ich schnell diesen Artikel herunter.

Rechenzentrum

Ich habe gar kein Rechenzentrum in Selzen, ich habe nur eine Wohnung. Eine ISO-Zertifizierung habe ich auch nicht.

Hardware

Das Nicht-Rechenzentrum ist nicht bis zur letzten HE durchgeplant sondern historisch gewachsen. Erste Anfänge entstanden um das Jahr 2000 in Schwabenheim an der Selz mit dem Umstieg von einer Eumex-Anlage zu einem Telekom-Router. Ich kann den Ausfall eines beliebigen Geräts ohne signifikante Wutanfälle abfangen, solange es nicht einer der Single Points of Failure (SPOF) ist – also solange es weder der DSL-Anschluss (derzeit O2/Telefónica), der AVM-Router Fritzbox 7490 noch der Frank Hamm ist.

  • 1 AVM-Router Fritz!Box 7490
  • 2 Gigabit-Switches von TP-Link
  • 2 Fritz!Repeater
  • 2 NAS von Asustor (ein AS302T, ein AS6202T), ein QNAP ging gerade in Ruhestand
  • 1 WD MyCloud mit 3GG
  • 1 HP Pavilion (älterer Desktop-PC) mit 2 Flachbildschirmen
  • 1 HP Spectre x360
  • 1 Motorola Moto G4
  • 1 iPad 3. Generation
  • 1 Sonos Connect
  • 2 Sonos Play:3
  • 2 Fritz!Fon
  • 1 Chromecast (2. Generation)
  • 1 Amazon Fire TV (1. Generation)
  • 1 Samsung Smart-TV
  • 1 Samsung Home Theatre irgendwas
  • Diverse Ethernet-Kabel

Ich setze bei der Hardware auf handelsübliche Komponenten. Die Switches funktionieren schon seit Jahren, so dass ich mich kaum traue, einmal einen Stecker raus- oder reinrauszustöpseln.

 

GB-Switch von TP-Link, Asustor AS302T
GB-Switch von TP-Link, Asustor AS302T

Bei den Servern setze ich inzwischen auf Asustor, weil sie stabile Leistung für akzeptables Geld bieten und sehr leise sind (so dass ich den AS6202T im Wohnzimmer stehen habe). Der AS6202T hat

  • Intel Celeron 1.6GHz Quad-Core (burst up to 2.08~2.24GHz) Processor
  • 4GB SO-DIMM DDR3L (2GB x 2, Expandable. Max 8GB)
  • 2 x WD Red 2 GB mit RAID-1 (wenn der Platz knapp wird, schiebe ich einfach was größeres rein)
  • HDMI 1.4b x 1, S/PDIF x1 (geht direkt an einen Samsung-Smart-TV)

Ich benutze Syncthing zur lokalen Sicherung der Daten des AS6202T auf den AS302T.

Sonos Play:3
Sonos Play:3

Unsere mehrere Tausend MP3-Musikdateien liegen auf dem AS6202T, wo sie uns nicht nur im Haus sondern überall via Plex zur Verfügung stehen (genauso wie alle anderen Dateien über Plex oder Owncloud). Unser Sonos-Triumvirat nutzt die Bibliothek auf dem NAS. Ein Play:3 steht in der Küche, ein anderer im Schlafzimmer, und die Connect versorgt die Home Theatre Anlage von Samsung.

Die Plex-App auf dem Samsung benutze ich kaum, irgendwie habe ich mich an die Plex-App auf dem Amazon Fire-TV gewöhnt.

Verkabelung und ver-LAN-ung

AVM Fritz!Box 7490
AVM Fritz!Box 7490

Ein Ethernetkabel liegt zwischen Router und Switch im Wohnzimmer. Am Switch hängen Fernseher, Amazon Fire TV, Chromecast. Über einen Repeater springen das Internet und das LAN ins Büro (Kabel geht nicht, Power-LAN war unzuverlässig). Am Repeater hängt ein Switch, dort hängen dran der Desktop-Rechner, WD My Cloud und der alte NAS. Am liebsten würde ich einen Tunnel zwischen Wohnzimmer und Büro graben, aber da liegen Flur und Treppenhaus dazwischen.

Gigabit-Switch von TP-Link
Gigabit-Switch von TP-Link

Die Fritzbox vergibt feste IP-Adressen, damit ist einiges leichter. Der DSL-Anschluss von O2 hat eine feste IP-Adresse (ich hadere aufgrund des Preises noch damit, von O2-DSL auf EWR-Glasfaser umzusteigen). UPnP ist am Router ausgeschaltet, ich arbeite mit manuellen und wenigen Portfreigaben.

Dokumentation

Im Kopf und in Evernote. An letzterem arbeite ich immer noch wieder.

Software im Nicht-RZ

Auf meinem AS6202T laufen Apache, MariaDB, PHP, Owncloud, Plex (Ha! Ich habe einen Lifetime Pass!), Dokuwiki und andere kleine Nettigkeiten.

Alle Daten sind auch auf der Platte des Desktop-Rechners, von dort aus sichere ich alles brandsicher und verschlüsselt außer Haus mit Crashplan.

Wie sieht Ihre IT-Infrastruktur aus?