Heute gab es im Blaulicht der Allgemeinen Zeitung Mainz folgenden Artikel:
Per Kranwagen hat die Wiesbadener Feuerwehr gestern einen 225 Kilo
schweren Patienten aus dem vierten Stock eines Wohnhauses geholt. Nach
Polizeiangaben hatte der 58-Jährige nach einem Sturz Schmerzen im Bein
verspürt. Die herbeigerufenen Rettungssanitäter kapitulierten jedoch
vor der Aufgabe, ihn durchs Treppenhaus zum Krankenwagen zu tragen.
Dies war nicht das erste Mal, daß ich einen solchen Bericht in der
Tageszeitung lese – und zwar nicht von Ereignissen aus dem gesamten
Bundesgebiet sondern aus der Umgebung von Mainz / Wiesbaden.
Zahlt das alles die Krankenversicherung und
damit die Gesellschaft (soweit ich weiß: Ja)? Falls ich mich nicht irre: Welches Interesse sollte ein
Versicherter haben, auf sein Gewicht zu achten ("Diabetes,
Kreislaufprobleme, Herzinfarkt … – das betrifft mich doch eh erst in
50 Jahren, wenn ich bereits tot bin")?