Ahi Poke

Heute abend gibt es Ahi Poke. Seit einigen Jahren spricht man von der …

Heute abend gibt es Ahi Poke. Seit einigen Jahren spricht man von der Pacific Rim Cuisine, die insbesondere von den vielfältigen Gerichten und Stilen lebt. Besondere Erinnerungen sind für mich persönlich dabei mit Ahi Poke verbunden, ein hawaiianisches Essen. Eigentlich ganz einfach mit normalen Zutaten, die es auch hier in Deutschland gibt.

Ahi bezeichnet den Gelbflossen-Thunfisch, Poke bezeichnet die mundgerechte Zubereitung mit frischen Fischen, Nüssen, Algen, Sojasauce, Essig, Gewürze, Marinaden, Früchten und allem möglichen:

This fresh Island favorite takes on many colors and flavors as it is adopted by seafood lovers around the world. Poke (po-keh) is a Hawaiian word meaning to slice or cut, and poke as a food is traditionally bite-sized pieces of raw, fresh fish mixed with seaweed and kukui nut relish. Usually served as a snack, appetizer or lunch, homemade poke is usually flavored with salt, seaweed, soy sauce and vinegar. Today, Poke Chefs incorporate a world of ingredients: Hawaiian fish and seafood, seeds, herbs, spices, nuts, marinades, tofu, fruits, vegetables and seasonings.

Habe ich schon erwähnt, dass ich eigentlich seit Jahren in Ahi Poke vernarrt bin?

Wie dem auch sei, das besonders Schöne daran ist, dass man unheimlich viel herumprobieren kann und (fast) nichts schief geht. Alles gaaaanz einfach, deswegen habe ich heute nachmittag improvisiert (für zwei Personen):

  • 400 gr. Thunfisch, kleingeschnitten in kleine mundgerechte Würfel
    Wichtig: Frischen Thunfisch am Kauftag verbrauchen!
  • 1 dl Teriyaki Sauce von Kikkoman (natürlich den für Fisch!)
  • 1 – 3 Teelöffel Sesamsamen
  • 0,5 TL Kräuter der Provence (fertige, bereits kleingeschnittene Mischung)
  • 1 Zweig Rosmarinblätter, in kleinere Stücke (3-4 mm) kleingeschnitten
  • 1 Eßlöffel Sonnenblumenkerne

Die Menge der Zutaten sind nach persönlichem Geschmack äußerst variabel. Alles außer den Sonnenblumenkernen in einer Schüssel umrühren und im Kühlschrank für ein paar Stunden kaltstellen. Vor dem Servieren die Sonnenblumenkerne darüber streuen. Wunderbar geeignet als Vorspeise zu einem Fisch- oder Meeresfrüchte-Essen. Zur Not kann man auch möglichen Gästen kurzfristig absagen und alles selbst essen :-)

Weitere Rezepte (alle in englisch):

Update: Ich blogge aus der Küche. Manuela habe ich abgelenkt und in den Keller zum Wein holen geschickt. Die Küchentür ist von innen abgeschlossen. Die Schüssel mit dem Ahi Poke steht vor mir…

Technorati Tags: Ahi Poke, Pacific Rim

Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.

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