Bereits vor wenigen Tagen erwog ich den Einzug in ein Heim in Second Life. Trotzdem wehre ich mich mental – noch – dagegen. Jetzt jedoch bringt mich Blogrolle.net auf ein Geschäftsmodell. Georg wurde mit einer kurzen Nachricht informiert, dass er umgezogen wurde. Einfach so. Georg hat sogar seinen Namen verloren. Anlaß für Georg zu einigen Überlegungen. Letztendlich fragt Georg:
Werden Firmen und Bewohner in Second Life zukünftig Steuern zahlen? Werden wir uns mit den original vermessenen virtuellen Abbildern der Kollegen zur Besprechung in unseren Second Life Büros treffen? Wer wird für Ordnung sorgen?
Angelsächsiche Kapitalistische Kräfte nutzen ihre Monopolstellung gnadenlos aus. Wie kann es geschehen, dass ein unbescholtener Bürger seiner angestammten Heimat entrissen und in ungewisse Gefilde deportiert wird? Seine Rechte mit Füßen getreten werden? Er sogar seines Namens beraubt wird?
Es ist schlimmer als im Wilden Westen des 19. Jahrhunderts. Immer wieder treffen beängstigende Berichte aus dieser virtuellen Gegend ein. Offensichtlich herrscht in Second Life das Chaos. Gibt es keine staatliche Ordnungskraft, die dieser Willkür ein Ende bereitet?
Offensichlich nicht. Deswegen:
Ich rufe hiermit zur Gründung einer Bürgerwehr in Second Life auf.
In den nächsten Tagen werde ich in den dunklen Wald von Sherwood Second Life aufbrechen und versuchen eine Repräsentanz zu eröffnen. Es müssen sich einfach nur genügend Gleichgesinnte melden, damit wir gemeinsam stark sein können und den Entrechteten zu unserem Recht verhelfen können. Unter einer starken und moralischen Führung können wir widerstehen. Damit eines Tages diese Worte durch Second Life hallen werden:
Wir sind es: Robins Life! Die Rechner der Vererbten … nee, Moment … die Riecher der Verderbten .. na, wie denn gleich … der, der , äh … Robins Life, die Erben der Berechtigten … Scheiße, auch nicht … die rasenden Reporter … wir sinds, Hudini Lif, die Beschützer von Witzen und Weizen … äh … wer sind wir noch mal? Kennt Ihr uns denn nicht? Wir sind´s doch: Robbi, die weißen Witze, nein die rieselnden Rolande, Rabbi Leif, die Flecken von Blackpool Life!