Ich bin zurück von meinem *ichweißnichtwievielten* Barcamp – dieses Mal als Heimspiel in Mainz ;-) Und jedes Mal bin ich platt von den vielen Eindrücken, Informationen, Meinungen und vor allem: Menschen. Das Barcamp Mainz war aus meiner Sicht einerseits ein sehr "internetnahes" Barcamp mit Sessions zu Themen wie Typo3, PHP, Axure, HTML5 und jQuery, andererseits gab es auch Sessions zu Krisenkommunikation, Enterprise 2.0, Evolution Print zu Online (Verlag/Zeitung), Präsentieren, Datenschutz. Doch eine Trennung in internetnah und internetfern würde der Bedeutung des Internets in unserem persönlichen und beruflichen Alltag nicht gerecht. Eine Grenze gibt es für mich nicht mehr.
Und so genoß ich dieses Barcamp und nahm mit, was bei drei nicht auf den Bäumen war. Doch wie bei jedem Barcamp und jeder vernünftigen Konferenz waren die Pausen mindestens genauso wichtig wie die Zeit dazwischen. Auch dieses Mal ließ ich sogar mal eine Session sausen. Denn der Stoff war so viel und die Menschen waren so reichhaltig.
Bei diesen Sessions war ich dabei und sie gefielen mir alle (sorry, wenn ich aufgrund Session Overflow momentan welche vergessen habe):
- Die Evolution von Print zu online – Am Beispiel der Verlagsgruppe Rhein Main
- Krisenkommunikation im Web 2.0
- Schwimmen wir im medialen Ozean? – Verantwortung im Netz
(dazu gibt es jetzt eine Facebookgruppe: "Beim BarCamp Mainz wurde zum Thema Enquete-Kommission "Verantwortung in der medialen Welt" (Landtag RLP) diskutiert, wie Community und Politik zukünftig gemeinsam an diesem Themenkomplex arbeiten können.") - Der Kampf um Aufmerksamkeit – ein Vorschlag für persönlich relevante Nachrichten
- Wie kann man Usability im Web messen?
- Enterprise 2.0 / Open Innovation (Thomas Trams von VRM und ich haben uns heute morgen für die gemeinsame Session entschlossen)
Es müssen welche fehlen, ich war doch bei mehr als sechs Sessions dabei…
Die Organisation des Barcamps war super, vielen Dank an das Orga-Team. Einziger Punkt von mir: Eine Vorstellungsrunde wäre gut für das nächste Mal am ersten Tag. Das kostet zwar vielleicht eine halbe Stunde, hilft aber Vielen, um Leute und / oder Themen zu identifizieren. Vielen Dank an die Uni Mainz für die Location und auch an alle anderen Sponsoren, ohne die ein Barcamp nicht durchzuführen wäre.
Eröffnung am ersten Tag:
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