Bilder vom Weltcup Biathlon Antholz 2009

Auch dieses Jahr waren wir fast eine Woche zum Biathlon Antholz, wo wi…

Biathlon Antholz 2009 Auch dieses Jahr waren wir fast eine Woche zum Biathlon Antholz, wo wieder der Weltcup des IBU stattfand. Mit drei weiteren Freunden genossen wir jede Menge Schnee, schönes Wetter, viele Athleten und spannende Wettkämpfe im und rund um das Stadion im Antholzer Tal. Wir schätzen besonders das familäre, fast gemütliche (außer wahrscheinlich für die Athleten) Klima im ganzen Tal. Wir hatten uns zu fünft eine Ferienwohnung im Neumairhof gemietet. Inzwischen zum dritten Mal sind wir sehr zufrieden gewesen. Etwa 500 Bilder machten wir an den fünf Tagen im Tal – ich davon etwa 20 mit dem iPhone.

Während der ganzen Trainings- und Wettkampfzeit liefen oder fuhren uns fast ständig irgendwelche Athleten oder Teamleute über die Füße (beispielsweise Christoph Stephan, Marc Kirchner, Michael Greis, Kati Wilhelm, Alexander Wolf). Allerdings war es dieses Jahr schon um einiges voller als vor drei Jahren, als wir zum ersten Mal in Antholz waren. Wir hatten auch den Eindruck, dass zumindest die deutschen Sportlerfrauen wesentlich öfter als auch noch vergangenes Jahr mit dem Auto zu ihrer Unterkunft im Seehaus am Antholzer See fuhren. Bei zunehmenden Trubel (am Sonntag 12.000 Zuschauer im Stadion und 8.000 an der Strecke) durchaus verständlich.

Christoph SumannChristoph Sumann und das österreichische Team waren im Hotel Andreas Hofer untergebracht (wo es übrigens sehr gutes Essen gibt). So staunten wir nicht schlecht, als wir eines morgens an der Bushaltestelle in Oberrasen warteten und Christoph Sumann nicht nur vorbeilief sondern uns begrüßte und Autogramme gab. Ich machte schnell ein "iGramm" anstelle ihn um ein Autogramm zu bitten. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder ein Autogramm haben wollte :-)

An unserem ersten Tag fuhren wir noch mit unserem Auto nach Mittertal und von dort aus zur Wettkampfstätte. An allen anderen Tagen stiegen wir direkt in Oberrasen (in ca. 1100 Meter Höhe) in das Shuttle C ein und fuhren bis etwa einen Kilometer vor das Stadion. Von dort aus geht es noch einmal steil bergauf bis zum Stadion (ca. 1600 Meter Höhe). Das Rahmenprogramm mit beispielsweise Frank Zander und Tony Marshal umgingen wir mit Spaziergängen in der Gegend – wir hatten schließlich Sitz- und Platzkarten für alle vier Tage (96 Euro).

Wir genossen einige Spaziergänge auch vor und nach den Wettkämpfen. Immerhin hatten wir keine Lust, uns direkt nach den Wettkämpfen in die überfüllten Busse zu drängen. Zwar gab es auch diesmal vereinzelte "Nöhler" und "Motzer", aber die Busse fuhren im Allgemeinen regelmäßig und zügig. Manchmal muss man am Morgen halt doch eine halbe Stunde auf den Bus warten. Doch oben bei Mittertal in eines der übervollen Shuttle A einsteigen: Nein danke. Wir nahmen uns lieber Ruhe und etwas Zeit mit. Im Einsatz waren etwa 35 Busse, die aus der ganzen Umgebung bis ca. einer Entfernung von etwa 150 Kilometer zusammen gezogen waren.

Bilder

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Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.