Manchmal – eigentlich sogar recht häufig – frage ich mich:
Warum tust Du Dir das an mit den vielen Links, dem Verlinken in Artikeln? Die Verlage machen das doch auch nur *hüstel* eher selten!
Dann sage ich mir:
- Das gehört irgendwie dazu.
- Das ist Dienst am Leser, damit er Deinen Artikel einordnen kann. Damit er die Quellen prüfen und einordnen kann. Damit er sich weitergehend informieren kann. Damit er souverän mit Informationen umgehen kann. Der Leser ist nämlich Dein König.
- Damit das Netz vernetzt ist. Und Du bist Teil des Netzes, ein Teil dieses Ökosystems, das Du nicht nur ausbeutest sondern es wachsen und gedeihen lässt.
- Damit Du anderen Autoren etwas zurückgeben kannst mit den Links. Damit ihre Artikel und ihre Leistungen gewertschätzt werden. Also praktisch wie eine Art von Leistungsschutzrecht im Kleinen.
Aber dann bin ich verwirrt und frage ich mich:
Warum also machen das die Verlage nicht?
Und dann bin ich erst einmal sprachlos.
Schließlich sage ich nachdenklich, still und leise:
Blogger bloggen. Das ist Deine Natur. Vielleicht bist Du eher so der Frosch-Typ. Verlage sind irgendwie anders.
P.S. Kennen Sie die Fabel vom Frosch und dem Skorpion?
P.P.S. Huch, doch noch ein Link…