Bombe Intranet

Gerald hat auf hyperkontext eine weitreichende und geniale Betrachtung…

Gerald hat auf hyperkontext eine weitreichende und geniale Betrachtung zum "Intranet als strategischer Zündstoff" inklusive Quellenangaben und weiteren Links zum Thema veröffentlicht. Eine Liste seiner betrachteten Punkte:

  • Es ist ein langer Weg
  • Das ist die Realität. Bong!
  • Intranet als Sender (ohne Antwort)
  • Intranet als Intra-PR
  • Die werden uns nicht zu gescheit
  • Wo kämen wir denn da hin?
  • Intranet 2.0
  • Intranet als Office-Installation
  • Unser Intranet kost gar nix
  • Unternehmenskultur ist entscheidend
  • Die digitale Spaltung schreitet voran 

[ weiterlesen: Intranet als strategischer Zündstoff

Gerald trifft mit seinem Zitat der Ablehnungsbegründung eines britischen Gesetzesentwurf zur Ausbildung der Arbeitenden und der Armen aus dem Jahr 1807 einen wichtigen Kern:

Wie trügerisch sinnvoll uns das Projekt, den Arbeitenden oder den Armen Bildung zu geben, auch erscheinen mag, es wäre ihrer Moral und ihrer Glückseligkeit nachteilig; es würde sie lehren, ihr Los zu verachten, anstatt sie zu guten Dienern in der Landwirtschaft und anderen anstrengenden Beschäftigungen zu machen, für die sie ihr Rang in der Gesellschaft vorherbestimmt.

Viele Führungskräfte leben in der Welt, die sie sich geschaffen haben. In dieser Welt bestimmen sie selbst die Unternehemenswelt, und sie bestimmen, was gewusst werden darf, was gut ist und wie die Welt weiter rollt.

Ab und an gibt es große Augen, wenn beispielsweise eine externe Agentur erzählt: 15 Prozent der Mitarbeiter eines Unternehmens sind bereits in XING und bauen ihre eigene Welt mit Mitarbeitern aus anderen Unternehmen. Und wer sich diese Mitarbeiterprofile betrachtet, der wird feststellen: Es sind viele Führungskräfte und viele hochbezahlte Fachleute – nicht nur jüngere sondern auch "Silver Employees". Doch dann wird zur Tagesordnung übergegangen und das nächste Stakeholder-Statement formuliert. 

Interne Quellen derselben Information sind per se unglaubwürdig, weil sie nicht in das aufgebaute Weltbild passen. Im 19. und auch noch im 20. Jahrhundert konnte ein Unternehmen das Weltbild seiner Mitarbeiter kapseln und in einem hohen Grad bestimmen. Auch heutzutage sind noch viele Mitarbeiter mit dem vorbestimmten Weltbild zufrieden und glücklich.

Noch. Aber nicht mehr lange.

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Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.