Stille kann beim Arbeiten manchmal richtig stören. Lars Bobach hat Coffitivity für Geräusche aus dem Café entdeckt. Ich setze auf Noisli.
Lars Bobach hat immer wieder gute Tipps dafür, wie man sich eine produktive Umgebung zum Arbeiten schafft. Dieses Mal beschäftigt er sich mit der Herausforderung, dass ihn beim Schreiben eine absolute Stille stört. Dafür hat er eine Lösung gefunden: Coffitivity.
Das mit der Ruhe beim Arbeiten ist so eine Sache. Beim Schreiben ist die absolute Stille für mich nur schwer zu ertragen. Es ist dann einfach zu leise. Zu leise, um sich zu konzentrieren. Irgendwie komisch, ist aber so.
Musik geht aber auch nicht. Alles mit Gesang scheidet von vornherein aus, aber ich habe auch schon alle anderen Stilrichtungen ausprobiert: Klassik, Klavier, Film, Jazz etc. Unterm Strich bleibt: Konzentriertes und fokussiertes Arbeiten ist nicht möglich.
(Coffitivity: Die richtige Geräuschkulisse für Kreativität – Lars Bobach)
Coffitivity als Web-App, iOS- und Android-App liefert verschiedene Hintergrundszenarien aus dem Café. Drei davon sind kostenlos, weitere gibt es in der Premium-Version.
Ich nutze gelegentlich Noisli, das noch einen Schritt weiter aus dem Café heraus geht. Mit Noisli lassen sich verschiedene Geräuschkulissen mit unterschiedlichen Lautstärken mischen. Beispiele:
- Vogelgezwitscher im Wald
- Regen
- Donner
- Café
- Bahnrattern
- Laub
- Meeresrauschen
- Bachplätschern
Für mich ist mynoise.net (https://mynoise.net/) das Programm der Wahl.
Danke, Stephan. Das kannte ich noch gar nicht.