Getreu der Unternehmenskommunikation und Public Relations sollen Unternehmen ein einheitliches Erscheinungsbild (Corporate Image) nicht nur in der Optik sondern auch in der Sprache haben. Ein Corporate Wording stellt den einheitlichen Sprachgebrauch durch ein Unternehmen in allen Medien und im Alltag sicher. Doch Susanne Franke hält dieses Konzept für veraltet:
Wie soll man ein CW durchsetzen, wenn heute alle (oder mindestens mehrere) Mitarbeiter inhaltlich zur Kommunikation beitragen? Und zwar selbständig auf Blogs, im Twitter im Wiki-Intranet, in Fachbeiträgen und als Referenten. Die Leute drücken sich (und ihr Wissen) über Sprache und Texte aus. Und dieses Verhalten ist ein Teil der CI – immer noch. Wo ist da das (corporate) Wording? Ich glaube, das hat ausgedient.
[ namics blog – Susanne Franke: Corporate Wording im Social Media Zeitalter? ]
Ja, davon bin ich auch überzeugt. Denn mir geht es genauso:
Ich will das Herz schlagen hören, auch bei Unternehmen.
Der Mensch machts – und die Herzen der Menschen bilden den Herzschlag des Unternehmens. Nicht eine auf Hochglanz polierte Broschüre.
Dazu gleich mehr….: Über Digital Natives, das Alter, Networking, Unternehmenskultur und Prosumer