Der Markt für Server–Datenbanken ist im Einsteigersegment in
Bewegung. Immer mehr der großen Datenbankanbieter wie Oracle, IBM und Microsoft bieten
Einsteigerversionen an.
Diese Einsteigerversionen haben oft bestimmte Limitierungen
(beispielsweise Anzahl der Prozessoren, Größe der Datenbank), dafür
kann man sie ansonsten fast unbeschränkt benutzen – auch für
kommerzielle Zwecke. Und das ohne Lizenzgebühren. Allerdings gibt es
bereits seit vielen Jahren im OpenSource Bereich Datenbanksysteme wie
MySQL, die ohne Lizenzgebühren benutzt werden können – mit
durchschlagendem Erfolg besonders im Bereich der Internettechnologien.
ZDNet hat jetzt vier dieser Datenbanken einem Test unterzogen.
- SQL Server Express Edition (Beta2) von Microsoft
- MySQL von MySQL AB
- Oracle 10g Standard Edition v10.2.0.1 von Oracle
- DB2 Express v8.2 von IBM
Der klare Gewinner heißt MySQL:
Der Release 5.0 von MySQL bringt diese Datenbanklösung dank
erweiterter Funktionen wie Cluster-Unterstützung und Fehlertoleranz auf
eine Ebene mit Oracle und DB2. Auch in den meisten anderen Bereichen
können die Funktionen dieser Lösung mit der Konkurrenz durchaus
mithalten. Wer sich mit SQL nicht auskennt, kann auf die grafische
Benutzeroberfläche zurückgreifen, ohne an die Befehlszeileneingabe
gebunden zu sein. Auf diese Weise kommen auch Einsteiger mit der
Administration und Konfiguration zurecht. MySQL V5.0 ist ein
herausragendes Produkt und es spricht nichts gegen seine Einstufung als
Empfehlung der Redaktion.
[ Quelle: ZDNet | via ContentSchmiede ]
Übrigens:
Ich verwende seit Jahren MySQL und bin damit sehr zufrieden.