E-Books: PDF-Dateien sammeln und lesen auf Tablet und Rechner

Lesen Sie so wie ich E-Books als PDF-Dateien auf Ihrem Rechner oder auf Ihrem Tablet? Beim Abarbeiten meiner RSS-Feeds und beim Surfen sammele ich immer wieder interessante PDF-E-Books ein. Doch wenn ich die PDF-Dateien dann später auf meinem iPad, meinem Windows-PC oder meinem MacBook lese, dann bin ich oft verärgert. Genau so geht es mir gerade hier auf meiner Rückreise mit der Bahn von Paris vom Enterprise 2.0 Summit.

PDF-Sammler

Wenn ich in einem Artikel auf ein interessantes PDF-E-Book stoße, dann lade ich die PDF-Datei zunächst herunter. Auf meinen Rechnern (Windows/Mac) speichere ich sie in dem Ordner „Lesestoff“, den SugarSync für mich über alle meine Geräte hinweg synchronisiert. Auf dem iPad speichere ich die PDF-Datei mit GoodReader ebenfalls in einem Ordner „Lesestoff“, den ich bei Gelegenheit mit dem SugarSync-Ordner synchronisiere. Wenn ich Zeit und Lust auf Lesen habe, dann habe ich alle PDF-Ebooks auf allen Geräten zur Verfügung.

PDF-Leser

Doch oft öffne ich eine PDF-Datei und bin sogleich verärgert. Fast alle PDF-Dateien sind im DIN A4-Format oder ihrem US-Pendant Letter (Wikipedia: Papierformat). Und das sind die Gründe für meinen Ärger:

  • Meine Rechner (Windows-PC und MacBook Pro) haben eine Anzeige/ein Display im Querformat. Eine ganze DIN A4-Seite lässt sich damit nicht lesbar anzeigen. Ich muss also immer scrollen. Oft passiert es mir aber, dass der PDF-Reader dabei aus lauter Usability direkt zur nächsten Seite weiter springt, obwohl ich mit der aktuellen gar nicht fertig bin. Als ganz schlimm empfinde ich es, wenn das E-Book zwei- oder sogar dreispaltig ist. Dann scrolle ich ständig hin und her.
  • Auf dem hochkant gehaltenen iPad lässt sich eine DIN A4-Seite ganz darstellen – aber auch da kann ich den Text meist gerade noch so lesen. Vielleicht liegt das trotz Brille auch an meinen nachlassenden Augen. Doch ich empfinde die Schrift als zu klein. Auf dem iPad kann ich zwar sehr gut hineinzoomen, doch das muss ich auf jeder Seite erneut. Und bei mehrspaltigen Artikeln geht die Hin-und-Herschieberei los.

Die meisten E-Books werden wie gehabt fürs Drucken erzeugt. Ich will aber nicht drucken!

Mein Wunsch: DIN A5

Wie wäre es also mit einspaltig E-Books im DIN A5-Format? Das wünsche ich mir von den Veröffentlichern von E-Books als PDF-Datei.

  • Auf dem iPad lässt sich eine Seite hochkant komplett dargestellt sehr gut lesen.
  • Auf den Rechnern lasse ich die PDF-Datien zweiseitig nebeneineander anzeigen. Das sieht auf einem Querbildschirm sicher super aus (auch wenn ich das mit meinem „Mobile Office“ gerade nicht prüfen kann).

Wenn ich wirklich einmal drucken möchte: Die heutigen Drucker und -treiber können zwei Seiten auf einer Seite drucken – auf DIN A4 Quer nebeneinander.


Was halten Sie davon?

Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.