Es gibt keinen Arbeitsplatz in der Zukunft!

Gestern habe ich im Blog der Social Business Arena an der „Blogparade zum Arbeitsplatz der Zukunft“ von Falk Hedemann im CeBIT Blog teilgenommen.

Mobile Home Office

Mobile Home OfficeGestern habe ich im Blog der Social Business Arena an der „Blogparade zum Arbeitsplatz der Zukunftvon Falk Hedemann im CeBIT Blog teilgenommen.

Falk ist an Erfahrungen zum Thema Home Office interessiert und will wissen, wie die Teilnehmer der Blogparade den Arbeitsplatz der Zukunft sehen:

Wir möchten gerne eure Erfahrungen zum Thema Home Office lesen und starten daher eine Blogparade zum Thema „Arbeitsplatz der Zukunft“. Wer von euch arbeitet vollständig oder auch teilweise von Zuhause? Welche mobilen Lösungen und Enterprise 2.0-Anwendungen setzt ihr dafür ein? Wie habt ihr euren Arbeitgeber überzeugt? Was gefällt euch besonders am Home Office? Was sind die Probleme beim entfernten Arbeiten? Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft für euch aus?

Da ich mich auch hier im Blog immer wieder mit dem Themenkomplex Arbeitsplatz/Office beschäftige, verweise ich auf den Artikel.

Weiterlesen:

Social Business Arena Blog: Es gibt keinen Arbeitsplatz in der Zukunft!

Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.

Ein Gedanke zu „Es gibt keinen Arbeitsplatz in der Zukunft!“

  1. Als Projektleiter in einem Softwareunternehmen kann ich heute schon zu Hause arbeiten und die Stunden zubuchen. Das geht bei uns auf Vertrauen, finde ich ganz toll. Auch, dass es keine Kernzeit gibt – man soll halt nicht weniger als 4 Std und nicht mehr als 10 Std in der Firma sein. Dazu gerade umgestellt auf 4×9 Stunden, so dass der Montag frei bleibt.

    Die Frage, ob wir zukünftig weniger Arbeit haben, lässt sich am besten durch einen Blick in die Vergangenheit prüfen. Es gab doch nie soviel Freizeit wie heute! Also offensichtlich haben wir weniger Arbeit, und auch bessere Arbeit. Was früher der Webknecht oder Stallbursche war, der ist heute Auto-Mechatroniker oder Landschaftsgärtner. Vielleicht sitzt er/sie auch vor Excel-Tabellen oder fährt einen Bus. Wer sich mehr zutraut, kann ja studieren und sitzt dann wie ich die meiste Zeit vor dem PC, diskutiert mit Menschen und holt sich morgens erstmal einen Kaffee und geht die Mails durch. Das sind alles viel schönere Arbeiten! Gefühlt haben wir oft den Eindruck von Stress und ständigem Zeitdruck, klar, gerade in der Arbeit, man will ja auch gut sein d.h. effizient. Aber ich denke, da ist auch viel „selber Schuld“. Wer sich 99% des Tages mit Arbeit, Kino, Fernsehen, Events aller Art zuballert, muss sich nicht wundern. In jeder Pause wird das Smartphone angemacht. Klar, man hat weniger Langeweile. Aber wir hatten vor 2 Jahren im Nordseeurlaub einmal alle Computer, iPads etc zu Hause gelassen. Kein Fernsehen. Was für ein Gefühl von Zeit! Wir haben jeden abend ein Brettspiel gemacht und es war ein Gefühl unglaublicher Entschläunigung. Von daher: überlegt euch, was ihr wollt.

    Dass das Ende der Arbeitswelt bevorsteht, möchte ich mal ausschließen. Jetzt kommt erstmal 3D-Druck, die Energiewende schafft enormes Potential für Startups aller Art (intelligente Speicherlösungen!), die digitale Vernetzung geht weiter und es gibt immer mehr offene Schnittstellen. Wir sollten nur aufpassen, dass uns die Sache nicht aus dem Ruder läuft. Und da meine ich jeden einzelnen, denn wir bauen alle an der Welt der Zukunft mit. Ein Baum wächst heute noch so schnell wie vor 300 Jahren, das ist eine Generation. Es sind aber die langsamen Populationen, die die Stabilität bringen. Wäre schade, wenn mein Sohn oder Enkel unter widrigen Umweltbedingungen um den Erhalt der Pflanzenwelt kämpfen müssen – vgl. mittlerer Westen der USA schon heute. Das geht erdgeschichtlich verdammt schnell, und niemand weiß, ob wir der Natur gerade eine kleine Delle oder einen Luftschlag verpassen. Ich wünsche mir einfach mehr Zufriedenheit mit dem, was wir haben.

    Martin Bernhardt

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