Stephen Dale wurde von jemandem aus einer Kommunalverwaltung gefragt, wie sie Social Networking Websites benutzen könnten, um sich mit ihren Bürgern auszutauschen (frei übersetzt: "engage with"). Er fühlte sich erneut zum Hinweis verpflichtet, dass Technologie an sich nicht die Antwort ist:
I know this is a very contentious thing to say, but you don’t need online social networking tools to engage with citizens. You could – for example – talk and listen to them (an ancient craft, dating back several millennia, but rapidly falling into disrepute).
[ Zum Artikel: It’s not the (social networking) technology – it’s the people that matter ]
Mein Kommentar getreu dem Motto "Wer viel zu sagen hat, der fasse sich kurz":
Bingo!
Heute morgen beispielsweise habe ich mich mit der allerbesten aller Ehefrauen über ein wichtiges Thema ausgetauscht – ganz ohne Software und Technologie.
P.S. Bei Politikern habe ich immer wieder den Eindruck, dass sie es verlernt haben sich mit ihren Bürgern auszutauschen. Eher fokussieren sie sich auf gestelzte und doch platte Antworten. Beispiel? Die Abgeordneten des Wahlkreises Mainz auf Abgeordnetenwatch.de: Ute Granold (CDU), Michael Hartmann (SPD), Rainer Brüderle (FDP). Da würde auch kein Ausbau der Plattform zu einer Social Networking Website helfen.
Nachtrag (28.03.08): Am Permalink ist noch zu erkennen, dass ich "Technogie" geschrieben habe – im Titel habe ich den Schreibfehler bereits korrigiert. Steffen war zu spät, ich hatte das "lo" schon eingefügt, als ich heute seine Email las ("Ich kaufe ein ‚lo‘ für den Titel… ;-)" )