Das INJELEA WikiLife ist online. Im WikiLife werde ich mich und Gedanken ordnen, niederschreiben und niederschreiben lassen.
- Was ist ein WikiLife?
Ich habe nach der Bedeutung gesucht und nichts gefunden, was mir einer Definition des Begriffes nahekommt. Meistens geht es darum, dass jemand in einem / dem Wiki schreibt und dies als sein Wiki-Leben bezeichnet. - Woher kommt der Begriff?
Das erste Mal las ich "WikiLife" in Peter Schinks Artikel "Leben als Wiki – ein Selbstexperiment", in dem er über sein WikiLife informiert. - Was soll das mit dem WikiLife also?
Ablegen, Gedanken sammeln, ordnen, strukturieren, chaotisieren – dazu passt ein Wiki wunderbar. Warum also nicht sein Leben und sich selbst wikiisieren?
Meine Daten sind übers Netz verstreut (da ein Profil, dort eines…), meine (privaten) Arbeitsgedanken stecken irgendwelchen Dateien herum. Dazu das Kunterbunte aus Tipps und Tricks, die in Dateien auf verschiedenen Rechner oder als Bookmarks in diversen Diensten einsam vergammeln….
Vor ein paar Wochen kam ich zur Überzeugung, dass ich (auch durch David Allens GTD) ein elektronisches Ablagemedium brauche, das eine chaotische Lagerhaltung ermöglicht und dennoch eine (u.U.) nachträgliche Strukturierung ermöglicht.
Nach den ersten Gedanken begann ich im Oktober mit DokuWiki ein Wiki aufzusetzen. DokuWiki ist simpel, braucht nur einen Webserver und PHP und legt die Texte und Dateien im Dateisystem ab.
So benutze ich mein INJELEA WikiLife zur Sammlung meiner Selbst und meiner Gedanken. Einige Seiten sind öffentlich zugänglich, einige andere werden diejenigen sehen (und bearbeiten) können, die ich nach ihrer Registrierung freischalte. Mitarbeit ist erwünscht aber keine Pflicht.
Mir ganz persönlich bleibt auch noch einiges vorbehalten, für meine ganz persönlichen Gedanken ;-)