Vorgestern wurde die TrendStudie 2006 "Interne Kommunikation in der deutschen Wirtschaft" in Hannover vorgestellt. Basis für die Studie ist ein gemeinsames Arbeiten von Studierenden der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Fachhochschule Oldenburg sowie von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft.
Zwei wesentliche Erkenntnisse gibt es wohl:
1. Interne Kommunikation ist sehr wichtig für den Erfolg
Das wusste ich schon lange. Schließlich muss ich wissen, was für das Unternehmen wichtig ist. Das Unternehmen muss wissen, was ich weiß. Dabei geht es um Strukturen, die vorhanden sein müssen, damit die Personen gut und richtig kommunizieren können.
Erstmals bewiesen: Interne Kommunikation ist die Basis unternehmerischen Erfolgs. Dabei lässt sich ein Drahtseilakt zwischen persönlicher und strukturierter Kommunikation ausmachen. Die auf dem Trendforum entwickelten Megatrends zeigen, dass Interne Kommunikation mehr ist als Entwickeln rhetorischer Fähigkeiten der Mitarbeitenden – denn die Diskussionen der drei Teilnehmergruppen verweisen alle in die gleiche Richtung: Es liegt an den Organisationen, Räume und Chancen für Interne Kommunikation zu schaffen und die Interne Kommunikation aktiv zu gestalten.
2. Interne Kommunikation ist schwierig
Kein Wunder, es geht um und mit Menschen:
Emotionalität, aktiver Umgang mit Konflikten, Kommunikationsmanagement, Mitarbeiterorientierung – in zahlreichen Diskussionsforen wurden auf dem Trendforum konkrete Problemfelder Interner Kommunikation aufgegriffen: Kommunikation ist für deutsche Unternehmen längst kein unbekannter Begriff mehr.
Mehr oder weniger alle anerkennen die Wichtigkeit der Internen Kommunikation, doch so richtig zufrieden mit der Realität ist keiner. Die Zusammenfassung ist nachzulesen auf innovation report: Interne Kommunikation in der deutschen Wirtschaft.
[ via grasshopper.consulting ]