Petra Gollas, add-all AG, und Alexander Abels, Goodyear Dunlop Tires Germany, berichten über effiziente Intranet-Inhalte und Redaktionsprozesse.
Situation
- Teils lokaler, teils übergreifender Content
- 8.000 Mitarbeiter, ca. 4.200 mi tPC
- 1 zentraler Koordinator
- 7 Standortkoordinatoren
- ca. 200 Autoren / Redakteure
- > 10.000 Dokumente
- 4.000.000 Page Impressions / Monat
Intranet-Studie
- Über 93% der Unternehmen sind überzeugt, dass sinnvoll aufbereitete Inhalte wichtig sind.
- Optimierung von Prozessen, Einsparung von Kosten, Informationstransparenz, Steigerung des Unternehmensklimas
- Nur bei 12% der Unternehmen werden 90% der wichtigen Informationen gelesen werden.
- Zu schlechte Aufbereitung und zu wenige aktuelle Informationen (z.B. extern vor intern)
- Zu seltene Aktualisierung der Startseite
- Startseite: Neuigkeiten auf der Startseite, Hinweis zu Neuem sind top (aber siehe oben: 12%…)
- Je nach Unternehmenskultur ist der Einsatz von Wiki und Weblog sinnvoll, um die Aktualität des Mediums zu unterstreichen.
Und jetzt ab zur Live-Schaltung ins Intranet der Goodyear…
Community-Service…, Neues Design, Markenbewußtsein
Das Intranetteam
ist das Herzstück des Intranets. Größe des Teams in Unternehmen:
- 32% – 1 Mitarbeiter (MA)
- 44% – 2-5 MA
- 16% – 6-15 MA
- 08% – mehr als 15
Wie viele Redakteure gibt es in Intranets
- 26% – mehr als 200
- 22% – 51-200 (Goodyear 200)
- 30% – 16-50 R
- 22% – 1-15
Festgelegter Redaktionsprozess?
- 26% – nein
- 74% – ja (auch Goodyear)
Bei Goodyear ist jeder Redakteur direkt für die Freigabe verantwortlich, so wie bei 64% der Unternehmen, ansonsten stellen bei 36% ein Kernteam die Artikel online.
Bei 72% der Unternehmen werden keine Redaktinskonferenzen durchgeführt – aber bei Goodyear schon :-)
Bei 64% der Unternehmen werden Redakteure nicht geschult – bei Goodyear erfolgt eine Anfangsschulung und bei Bedarf eine Folgeschulung.
Webtexten
ist anders als Schreiben fürs Papier, deswegen ist eine Schulung der Redakteure besonders wichtig (Teaser, Überschriften, Hervorhebungen etc.)
Zusammenfassung
- schnelle Freigabeprozesse
- Redaktionsplanungen
- täglich neue, interessante und gut aufbereitete Inhalte
- geschulte Redakteure
- Startseite mit wichtigen Funkionalitäten, die den Mitarbeiter anziehen
- Anwendungen integrieren, um die der Mitarbeiter nicht herum kommen
- Web 2.0 muss ins Unternehmen passen.