Stephan Schillerwein stellt die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vor.
Thema 1: Technologie, Suchmaschinen
- Eigene Erfahrungen machen
- Testen von Suchmaschinen
- Konfiguration aus den Standardwerten heraus
- ständige Optimierung auch durch Analyse der durchgeführten Suchen ("Logfiles")
- Schulung der Autoren zu "suchmaschinengerechtem" Text
Thema 2: Web 2.0
Einsatz von Wikis und Blogs
- Partizipation (wie bekommt man die Leute zum Mitmachen)
- Fachthemen
- Spaßthemen zum Heranführen (Fußball, Betriebsfest, "Genial daneben"), hängt aber sehr vom Unternehmen ab
- Bedarfsanalyse: Ist für dieses Thema wirklich ein Blog / Wiki richtig (weil Fachbereich es will)
- Themenorientierte, abteilungsübergreifende Projektteams
- Interne Blogs nur für Abteilungen
- Problem Blogs (Ich habe ein Problem, weiß jemand die Lösung)
- Sekretärinnenblog zu Hilfestellungen
- Ideenprozesse
- Produktwiki
- Blog als reines Newsblog ohne Interaktivität möglich
- Regeln Steuerungsmechanismen
- Suchfunktion ist auch für Blogs wichtig
- Voraussetzungen für die Einführung von Blogs
Thema 3: Informationsarchitektur
Intranets sind gewachsen, gewachsen, aber wie finden die Leute jetzt die Inhalte (auch Suche aber auch Strutkur)
- Inhalte / Struktur
- Oft zu viele Navigationsebenen, zu viele Quellen (Datenbanken)
- In den meisten Unternehmen sollte man weg von Organisationsabbildung zu Themenabbildung (Was braucht der Mitarbeiter?)
- Personalisierung, dadurch erhält der Mitarbeiter die Themen, die er braucht. Aber dabei den Blick über den Tellerrand nicht verbauen. Jedes Unternehmen muss aber seine Lösung finden.
- Externe Inhalte sollten auch über die Suche gefunden werden. Themenzentrierte Ansätze (Datenquellen)
- Startseite
- Personalisierung oder nicht?
Frage kann nur anhand der Unternehmenskultur beantwortet werden.
- Personalisierung oder nicht?
- Usability
- Wie bekommt man heraus, was die Leute wollen? Am besten eine Umfrage unter den Mitarbeitern (im Intranet / elektronisch, aber gestützt durch persönliche Befragung)
Thema 4: Inhalte / Redaktion / Workflow
- Redaktionelle Qualität
- Aktualität
- Life-Cycle
- Wie löst man die Fragen der Qualität,
- einheitliche Schreibeweise
- Ausbildung der Redakteure, besonders bei dezentraler Arbeitsweise
- Zentrale Definition durch Content-Guide (wie schreibt man…)
- Prozesse Workflow
- Vieles möglich durch CMS abbildbar
- 70 % haben ein Workflow im System, 30 % nutzen es
- Management Awarenes: Wie gibt es (mehr) Geld fürs Intranet?
- Qualität: Wie bekommen wir die Unternehmensziele ins Intranet?
- Welchen Beitrag leistet das Intranet?
Thema 5: Personalisierung
"Information Overflow"
- Zugriff beschränken
- Was darf, was muss Mitarbeiter sehen
- Dann kann er festlegen, was er sehen will
- Sehr speziell, hängt von Unternehmen ab
- Performance / Caching muss stimmen
- Single-Sign-On muss ein
- CMS-basiert mit Berechtigungen
- Kulturfrage: Wie geht das Unternehmen mit Informationspolitik um (z.B. restriktiv)
Thema 6: Motivation
- Motivation der Autoren
- Redakteursrolle sollte aufgewertet werden (in Zielvereinbarung des Mitarbeiters festlegen)
- Dauerhafte Betreuung durch Intranetteam
- zentrales Intranetteam + einige wenige agile Redakteure
- Hilfsmittel bereitstellen (z.B. Schablonen)
- Qualität sichern
- Contenterstellung so einfach wie möglich, ganz einfach, weil dezentrale Autoren nur ab und zu mit CMS arbeiten
- Emotionale Anreize (intrinsische Motivation)
- Motivation der User
Thema 7: Motivation
- Werbemaßnahmen, Veranstaltungen, Tag der offenen Tür, Knowledge-Café in Kantine, Einführungsveranstaltung für neue Mitarbeiter
- Zeigen, was das Intranet an persönlichem Nutzen bringt
- Auffindbarkeit und Qualität der Inhalte sichern
- Kommunikation mit den Abteilungen, um Informationen / Content von Abteilungen zu bekommen
- Verknüpfung Mitarbeiterzeitung: Anreißen. Intranet: Komplettartikel
- Immer wieder aufzeigen, was man mit dem Intranet alles machen kan
Thema 8: Technik
- Wie integriert man ein CMS in SAP (oder anderes Portal)?
- Contentlastig oder Applikationslastig
- Es gibt keine Lösung für alles
- Anforderungen festlegen und Marktübersicht gewinnen ("Wo könnten wir denn hinwollen")
- Überführung von Inhalten / Systemen
- Jedes Unternehmen muss seine eigene Lösung finden
- Technik ist wichtig, sollte aber nur Mittel zum Zweck sein