Anfang August hatte ich mich noch über die Umweltpolitik der USA gewundert ("Kyoto, USA und die Hurricanes"). Ich hatte mich gefragt, wie lange die USA noch das Risiko eines Zusammenhanges zwischen Erderwärmung, Umweltverschmutzung und Anzahl sowie Stärke von Hurricanes eingehen wollen.
Im Rückblick und angesichts der katastrophalen Bilder aus dem
Mississippi Delta kommt mir nachträglich noch das kalte Grausen. Es ist
wahnsinnig schwer für mich, das Ausmaß und vor allem die persönliche
Betroffenheit der Opfer nachzuvollziehen.
(Katrina am 29. August. Quelle: Nasa’s Earth Observatory)
Einerseits
muß den Menschen dort unmittelbar geholfen werden – jetzt und sofort.
Andererseits hoffe ich, daß die US-Regierung nach dieser Katastrophe
ihre Haltung zur Umweltpolitik doch endlich einmal kritisch überdenkt
und langfristig ihrer Bevölkerung und der Bevölkerung der Erde hilft.
Weitere Infos:
- FAZ.net Spezial
- FTD: Bilderserie: Apokalypse in New Orleans
- Tagesschau.de: Internationale Presseschau zum Hurrikan "Katrina"
- Geo.de – Warum New Orleans untergehen musste
- RealClimate.org
(englisch, "…commentary site on climate science…")