Mein Mittel zur Ausgewogenheit: Joggen

In den letzten 12 Monaten hat meine Ausgewogenheit ziemlich gelitten. Die schwere Krankheit meines Vaters, die Unterstützung meiner Eltern, der Tod meines Vaters und die Verantwortung für eine weitere Verwandte haben ihre Spuren hinterlassen und mein Gleichgewicht angegriffen. In den letzten Wochen habe ich das Laufen wieder aufgegriffen und darin eine Normalität gefunden.

In den letzten 12 Monaten hat meine Ausgewogenheit ziemlich gelitten. Die schwere Krankheit meines Vaters, die Unterstützung meiner Eltern, der Tod meines Vaters und die Verantwortung für eine weitere Verwandte haben ihre Spuren hinterlassen und mein Gleichgewicht angegriffen. In den letzten Wochen habe ich das Laufen wieder aufgegriffen und darin eine Normalität gefunden.

Ich bin kein Schnellläufer sondern ein Traber und Jogger, der beim Laufen zwischen dem Genießen der Umwelt und dem Sinnieren über Themen pendelt. Ich erfreue mich an schöner Landschaft, an Tieren (die ich oder die mich aufscheuchen) sowie an Pflanzen einerseits und denke andererseits über Aufgaben, Probleme, Herausforderungen nach. Meistens finde ich Lösungen oder Wege, die ich beschreiten will.

In den letzten Monaten war ich etwas außer Tritt gekommen und nur noch unregelmäßig gelaufen. Jetzt schaffe ich es mindestens ein Mal pro Woche zu einem Lauf im Selztal (okay, heute endlich einmal zum zweiten Mal innerhalb einer Woche). Es gibt ein paar offene Baustellen, die ich derzeit angehe, und andere, die ich bereits erledigt habe. Und wieder andere Baustellen umgehe ich.

Dabei hilft mir das Joggen, es macht mir den Geist frei fürs Jonglieren:

Jogging (engl. jog „trotten“) ist eine Form des Freizeit- beziehungsweise Laufsports, bei der durch gemächliche Dauerläufe die Kondition (Ausdauer) gesteigert wird.

[ Seite „Jogging“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Juni 2012, 12:22 UTC. (Abgerufen: 7. September 2012, 14:11 UTC) ]

Heute lief ich gegen 7:30 Uhr los. Es war frisch, gerade einmal fünf Grad waren es. Im Tal war die Sonne noch nicht angekommen. Ich lief den Hang zu Plateau hinauf mit der Absicht, nach spätestens fünf Kilometern wieder zurück zu sein. Doch oben angekommen genoß ich die Sonne und wunderbare Ausblicke. Ich joggte auf dem Plateau, irgendwann durch das Tal über die Selz und auf der anderen Seite an der Selz zurück.

Ich machte viele Pausen, um die Landschaft zu genießen und Fotos zu machen. Nach etwas über elf Kilometern war ich körperlich etwas matt aber geistig frisch für den Tag.

Was machen Sie für Ihre Ausgewogenheit, für Ihr Gleichgewicht?

P.S. Auf Runtastic sind die Laufstrecke und meine gemächliche Trott-Geschwindigkeit zu sehen :-)

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[ Flickr Fotoalbumg „Joggen überm Selztal“ ]

 

Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.