New York Times: State of the Art – Twitter Is What You Make It

Die New York Times entdeckt Twitter: Twitter ist das, was Sie daraus m…

New York Times zu Twitter Die New York Times entdeckt Twitter: Twitter ist das, was Sie daraus machen ("State of the Art – Twitter Is What You Make It"). David Pogue ("David Pogue is the personal-technology columnist for The New York Times.") berichtet über seine Wandlung vom Skeptiker zum Anhänger.

Davids vorherige Skepsis entsprach meiner ursprünglichen Haltung (ja, es ist schon einige Zeit her…):

For the longest time, my readers kept nagging me to check out this thing called Twitter. I’d been avoiding it, because it sounded like yet another one of those trendy Internet time drains. E-mail, blogs, chat, RSS, Facebook. … Who has time to tune in to yet another stream of Internet chatter?

Doch eines Tages…

Then one day, I saw Twitter in action.

I was serving on a grant proposal committee, and I watched as a fellow judge asked his Twitter followers if a certain project had been tried before. In 15 seconds, his followers replied with Web links to the information he needed. No e-mail message, phone call or Web site could have achieved the same effect.

Davids Verwirrung dauerte an, bis er auf einer Konferenz Evan Williams (Chief Executive und Co-Founder von Twitter) traf und sich mit ihm unterhielt. David ist inzwischen selbst Twitterer (156 Updates, 12.524 Followers) und benutzt es auch als Dialogmedium. David macht sich im zweiten Teil seines Artikels auf New York Times ein wenig lustig über die vielen Regeln, die er über Google gefunden hat. Um dann seine eigenen Regeln zu formulieren ("No. 927,001 on Google"). David erläutert jeden Punkt ausführlich (Übersetzung und Hervorhebungen von mir):

  • Mache es nicht runter bevor Du es nicht probiert hast
  • Benutze nicht die Website 
  • Du musst nicht alle Tweets lesen
  • Du musst nicht alle Antworten beantworten 
  • Wenn Du von dem Beantworten verwirrt bist, bist Du nicht alleine
  • Benutze es, wie auch immer Du magst
  • Lasse Dich nicht von den Regeln beunruhigen

(Bei der Übersetzung kommt sie schon wieder: Meine Unsicherheit zum Du oder Sie)

Ich kann seinen Bericht sehr gut nachvollziehen. Hätte ich seine Regeln vor zwei Jahren gelesen, dann hätte ich mir jede Menge Zeit und Beunruhigung erspart :-)

P.S.: Natürlich habe ich über Twitter davon erfahren. Jim MacMillan hat es getwittert:

The NY Times discovers Twitter: http://is.gd/jkJs

Autor: Frank Hamm

Frank Hamm](https://frank-hamm.com) (* 14. April 1961 in Ingelheim am Rhein) ist ein deutscher Kommunikationsberater, Blogger und Autor. Hamm lebt in der Ortsgemeinde Selzen (Rheinhessen). Im INJELEA-Blog behandelt er seit 2005 Fachliches aus Kommunikation, Produktivität, Kollaboration und Intranets. Als Der Entspannende berichtet Hamm über Wandern, Genuss und Kultur in Deutschland. Sein gleichnamiges Blog gehört zu den etablierten deutschsprachigen Wanderblogs. Subjektives aus Raum und Zeit veröffentlicht er in seinem Kolumnen-Blog Der Schreibende. In den Sozialen Medien ist Hamm aktiv auf Twitter als @DerEntspannende und als @fwhamm, auf Facebook als Der Entspannende und auf Instagram als Der Entspannende. Nachrichten und Anfragen beantwortet Hamm per E-Mail via frank@frank-hamm.com.