Jonathan Schwartz hat OpenOffice.org zur neuen Version 2.0 gratuliert (klar Sun’s Office Produkt StarOffice basiert auf OpenOffice.org). Aber er überrascht mit seiner Reaktion auf Gerüchte und Fragen, was mit
OpenOffice jetzt passiert, denn es gab vor kurzem eine Ankündigung von Sun und Google zur Zusammenarbeit im Software-Vertrieb. Prompt gab es wohl Spekulationen, jetzt müsse wohl OpenOffice komplett neu in AJAX geschrieben werden
[…] speculation that seems to end in "now they can rewrite OpenOffice.org in AJAX."
AJAX ist derzeit der neue Stern am Programmierhimmel fürs Web, jeder und alle versuchen im Webumfeld in AJAX zu programmieren (Google?).
Schwartz legt jedoch Wert darauf, dass die Werte einer Software im Nutzen für den Anwender liegen und nicht in der Sprache, in der die Software programmiert ist.
The language in which a product is written has nothing to do with the value it conveys.
Klar könne OpenOffice in AJAX (um / neu) geschrieben werden. Aber warum? Da sieht er keinen Nutzen für den Anwender. Sinnvoller hält er es, für neue Module, die neue Sprache einzubinden. Wenn dies für den Anwender sinnvoll und von Nutzen ist. Damit bringt er selbst das Gegenargument zu: Er sei ja Chef von Sun, und die hätten ja Java.
Ein für mich vernünftiger Ansatz. Denn ehrlich gesagt: Ich verwende OpenOffice seit Jahren, und ich weiß nicht (mehr) in welcher Sprache es geschrieben ist. Es funktioniert trotzdem.
Jonathan Schwartz ist der COO von Sun Microsystems.
[ zum englischen Artikel ]