Ups, fast hätte ich das Bloggen vergessen. Wir sind jetzt in der Reflektion, in der die Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vorstellen.
educamp
Steffen Büffel stellt kurz außer der Reihe das educamp vor:
Brainmind
- Wir lernen für uns
- Ich gehe nicht zur Konferenz – ich bin die Konferenz
Gesamtthese:
- Ich werde nicht trainiert – ich lerne selbst
Diskussion
Immer wichtiger: Einen Coach / Moderator haben
Enterprise 2.0
Hach, jetzt kann ich mich bequem zurücklehnen und auf meinen Blogbeitrag verweisen :-)
Diskussion
Kann man das auch im Controlling machen? Henrik Schürmann: Budgetplanung – auch die Zahlen werden dokumentiert.
Ist E20 auch auf größere Unternehmen transferierbar? Henrik Schürmann: In Unternehmen gibt es auch Bereiche, wir überlegen wie gehen wir da weiter.
Usability
- Sehr durchmischte und junge Gruppe.
- Wir sind immer wieder bei Web 2.0 angelangt.
- Es besteht Bedarf an einer Vertiefung.
- "It depends" – eine Sache hängt vom Kontext ab
- In der Gruppe waren Vorbehalte hinsichtlich der Nützlichkeit von Web 2.0
- Einzelne wenige Features können ausschlaggebend über Erfolg einer Plattform sein
- Plattformen müssen flexibel sein, Features müssen hinzugefügbar sein ("perpetual beta")
- Software müsste mehr mitlernen
- Für viele ist es ein Lernhemmnis, wenn sie nicht wissen, wie lange eine Lerneinheit dauert
- Feature können für Personen unterschiedliche Nutzen haben
- Mobile Learning wurde ausgeklammert
- Vieles ist gehypt, die Erkenntnis kommt erst mit der Nutzung. Nicht alles ist wirklich sinnvoll
Plattformen
- Wie kann der Begriff Plattform definiert werden?
- Was ist der Stand heute?
- Was ist für die Zukunft wünschenswert?
- Passen "Offenheit" und "Sicherheit" zusammen? Internet ja / Intranet eher nein für die Lernprozesse
Voraussetzung: Vernetzung und Zugang
- Maschine
- Maschinenesprache / Programmiersprache
- Betriebssystem
- Verwaltung von Anwendungen ("Architektur")
- Anwendungen / Dienste
- Daten / Information
- Oberfläche
- Portal
- Spezifische Community
==> Kultur / Code / Sprache / Medien / Interaktion
Wünsche
- Selbsterklärende Oberfläche
- Synchronzisation von Daten "Keine Mogelpackung"
- Personalisiertes Design und Funktionalität
- Spracherkennung und Universalübersetzung
- "Stabilität"
- Datensicherung in Sekunden
- "Privatheit"
- SOA
- Informationsgüte-Barometer
Content, Medien und Mobile
- Heterogene Gruppe mit weiter Diskussion
- Content ist nicht nur Text sondern Dienstleistung an sich
- Bildunginhalte müssen zielgruppenorientierter aufbereitet werden
- Userpartizipation (Beispiele: Lego und Gold Corporation)
- Entwertung des (Bildungs-)Contents zur Vermarktung: Kommt es in Zukunft nur noch darauf an, die Leute zusammenzubringen und zu moderieren (wie sie ihren Content)
- Mobile: Es gibt derzeit noch keine Bildungsinhalte für Mobiles Lernen. Bildung wird losgelöst vom Buch und vom Bildschirm, so weit ist es aber noch nicht.
- Kontrolle: Kontrollieren die Printmedien die Onlinemedien? Oder umgekehrt? Derzeit gibt es einen Paradigmenwechsel.
- Die Ausbildung muss Schüler, Studenten beibringen, die Quellen zu prüfen und um welchem Inhaltsersteller es handelt.
- Nischenmedien sind bereits verlagert ins Internet (z.B. Hobbymagazine)
Mein Eindruck
Es waren komplexe Themen, die in den Arbeitsgruppen behandelt wurden. Wer, so wie ich, aber nicht in den Arbeitsgruppen dabei war (außer in Enterprise 2.0), für den dürfte es schwierig sein die Sessions nachzuvollziehen.