Norbert Seibel, SAS Institute, begrüßte die Teilnehmer und stellte kurz SAS vor. Für mich der Kernsatz war "Class room learning ist out".
Ulrike Reinhard hat dann die Orga für den heutigen Tag beschrieben und … ruck zuck
Dr. Peter Schütt, IBM
… steht Dr. Peter Schütt vorn und beginnt die Powerpräsis: Lernen ist Praxis (Skifahren lernt man nicht durch das Lesen eines Buches) und gemeinsames Aufnehmen und Zusammenzuarbeiten. Jüngere Leute haben evtl. die Tendenz vieles im Internets "einfach zu glauben", aber generell ist der Punkt des Vertrauens wichtig für das Lernen und die informellen Strukturen in Unternehmen. Der Einstieg in ein Unternehmen geschieht tatsächlich nicht über offizielle Dokumente sondern über informelle Kanäle, z.B. im Biergarten.
Web 2.0 ermöglicht das Lange Ende des Lernens ("The Long Tail") weil der Aufwand für Inhalte und Verknüpfungen zu erstellen so gering ist. Jeder macht sich – auch im Unternehmen – präsent und selbstbestimmtes Weitergebens und Publizieren dürfen. Was allerdings die Kultur im Unternehmen beeinflusst. Aber dadurch werden auch Nischen bedient
Armin Hopp (Digital Publishing, insb. Sprachtrainings)
Bringt jede Menge Zahlen, was heutzutage von den Jungen Leuten benutzt wird. Verleger wollen oft das Web bedienen aber nicht benutzen. Armin Hopp stellt das Web 2.0 vor und weist darauf hin, dass es nicht mehr zentral von z.B. Verlagen eingestellt wird, sondern dass nahezu jeder Content erstellt. Im Sprachentraining wird inzwischen auch geAALt (Andere Arbeiten Lassen).