Gedankensplitter zur Arbeit – von Bastian Wilkat, von Augenhöhe und von mir.
Der Begriff „Arbeit“ hat eine traditionelle Bedeutung des Arbeitens für andere gegen Geld (als Angestellter oder als Selbstständiger). Im Unternehmensumfeld wird das Arbeiten – oft auch jetzt noch – mit einer bestimmten Zeit und einem bestimmten Ort verbunden. Also von neun biss siebzehn Uhr im Büro im Unternehmen. Inzwischen verliert diese Bedeutung immer mehr seinen ausschließlichen Anspruch.
In der letzten Zeit beschäftigt nicht nur mich das Thema Arbeit. Vor zehn Tagen griff ich es im Artikel „Digital Workplace – Future Working Environment“ bereits auf. Bastian Wilkat fragte auf Twitter als NewWorkVideos letztendlich danach, ob Arbeit nur Arbeit ist, wenn man für andere arbeitet:
Arbeit ist dann Arbeit, wenn man für andere leistet – mit oder ohne Gegenleistung. Alles andere ist Hobby – oder?
— NewWork (@NewWorkVideos) August 3, 2014
Und ich griff das vor einer Woche in einem Audioboo auf:
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Und dann, dann gibt es noch das Augenhöhe-Projekt, das auf Startnext einen Film finanzieren möchte:
AUGENHÖHE – Projektbeschreibung from Daniel Trebien on Vimeo.
Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Aber wohin? Der Film AUGENHÖHE geht dorthin, wo der Wandel im positivsten Sinne gestaltet wird. Wir besuchen Unternehmen und Pioniere, die Entscheidendes anders und vieles besser machen: Hier sind Fairness, Innovation, Eigenverantwortung und Zusammenarbeit gelebte Werte statt hohler Worte.
AUGENHÖHE wird mehr als ein Film: Die Bilder und Interviews schaffen auf Veranstaltungen einen Dialog, mit denen alle Unterstützer diesen Wandel weiter beflügeln.
Nach meiner Meinung ändert sich gerade mit Enterprise 2.0, Social Business und Social Collaboration die Sichtweise auf Arbeit. Wie sehen Sie das?
Was ist Arbeit? Was ändert sich zum Thema Arbeit? Wie wird in fünf Jahren die Arbeit im Unternehmen aussehen?
P.S. Irgendwie gefällt mir der Begriff „New Work“ #NewWork besser als „Digitial Workplace“, denn es mögen technische Anstöße zur Veränderung der Arbeitswelt sein, aber es geht nicht um „Place“ und auch nicht um „Digital“ sondern um die Veränderungen der Arbeitswelt.