Am 3. und 4. Mai 2016 bin ich auf der Veranstaltung Portal Visions in Freiburg. Ich bin dabei mit einem Vortrag und in einer Expertenrunde zu Social Collaboration.
Am 3. und 4. Mai 2016 bin ich auf der Veranstaltung Portal Visions in Freiburg. Ich bin dabei mit einem Vortrag und in einer Expertenrunde zu Social Collaboration.
Die Portal Visions ist eine jährliche Veranstaltung von United Planet. Dieses Jahr drehen sich die Expertentage um Intranet, Extranet, Social Business und Prozessautomation.
Vortrag: Social Business in der post-industriellen Wirtschaft
Morgen, am ersten Tag, halte ich einen Vortrag „Social Business in der post-industriellen Wirtschaft“.
Deutschland hat den Staus einer Industriegesellschaft endgültig verlassen und ist eine Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft, die einem ständigem Wandel unterworfen ist. Starre Prozesse und Strukturen halten den Veränderungen des Marktes immer weniger stand. Als Antwort entstand Social Business mit den Fähigkeiten, Wissen zu teilen, abteilungsübergreifend zusammenzuarbeiten und Ideen gemeinsam weiterzuentwickeln.
Expertenrunde
Am zweiten Tag nehme ich an einer Expertenrunde zum Thema Social Collaboration teil. Weitere Teilnehmer sind Katrin Beuthner (United Planet), Frank Heuer (Experton Group) und Nicole Pingel (13. Stock Online Relations).
Vision ist eine selbstorganisierte Belegschaft, wo sich Mitarbeitende mit ergänzenden Fähigkeiten finden und die Informationsflüsse den Informationsbedürfnissen der Mitarbeitenden wie von Zauberhand anpassen.
Eine Liste lesenswerter Artikel aus diesem Internet zu Themen wie Organisation, Facebook (at Work), Digital Workplace, Intranet, Unternehmenskommunikation, Collaboration. Wieder sind ein paar Longreads dabei.
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
Über einen Mangel an Veränderungen können sich die meisten Unternehmen in jüngster Vergangenheit nicht beklagen. Ganz im Gegenteil. Mit dem Wandel wächst allerdings nicht die Kreativität, sondern das Gefühl der Überforderung – und die Innovationskraft schwindet.
Die Mitarbeiter des italienischen Unternehmens Loccioni genießen große Freiheiten. Mit Anarchie hat das aber nichts zu tun. • Er blickt aus dem Fenster, gedankenverloren. Das tut er so häufig, dass sich manche hier fragen, ob er eigentlich arbeite.
Is your organization’s work done within walls of a physical space wherein your employees occupy their seats during regular office hours? If yes, it’s high time you consider your staff’s changing work-demands accurately and implement an entirely new working-environment in your organization.
Over the last several decades, the digital revolution has changed nearly every aspect of our lives. The pace of progress in computers has been accelerating, and today, computers and networks are in nearly every industry and home across the world.
Intranet 2.0 und Unternehmenskommunikation 1.0 funktionieren nicht miteinander. Die Unternehmenskommunikation muss weitreichende soziale und technische Kompetenzen aufbauen.
This week’s article is a guest post by Paul Berkovic. Paul is Co-founder and CMO at ScribblePost (productivity software for capturing and sharing task and project information with anyone, anywhere). We do a lot of collaborating these days.
Facebook have opened up Instant Articles to publishers of all sizes. In this post, we’ll guide you through the ins and outs of Facebook’s publishing platform and how to get started.
Der Going-Live eines Intranet oder Digital Workplaces ist für alle Projektbeteiligten zumeist sehr nervenaufreibend und zeitintensiv. Deadlines müssen eingehalten werden und das grosse Datum des „Going-Lives“ kommt unaufhörlich näher.
We do a lot of collaborating these days. But despite the number of open offices, designated “thinking” areas, and our managerial focus on small teams, we still haven’t mastered collaborative work. In fact, we’re really bad at it.
„Ganz viel gelernt“, „tolle Leute“, „ein echtes Genusswochende“ – die Reaktionen am Ende waren überwältigend: Beim ersten Vinocamp Rheinhessen tauschten sich am Wochenende rund 60 Weinenthusiasten aus über Weinsorten, Weingenuss, Weinmarketing und das Jubiläum 200 Jahre Rheinhesse
Facebook at Work : stroke of genius or huge joke ? Like many people, that’s the question I had in mind when the enterprise edition of Facebook was announced. So I was both curious, excited and skeptical when it came in my workplace in the middle of autumn 2015.
Der Wintertag, an dem der amerikanische Senat seinen Bericht über die Folterpraxis der CIA veröffentlichte, war für den Ex-Agenten John Kiriakou ein Tag wie jeder andere in den vergangenen zwei Jahren.
Pünktlich zur Eröffnungszeremonie fängt es an zu regnen. Als die Scheichs auf der Tribüne Platz nehmen, die Militärbands durchmarschieren, als das einheimische Kulturerbe in Tanz, Gesang und Falkenflug demonstriert wird, als die Schauspieler, die als Terroristen und freundlich gesinnte Kämpfer verkleidet sind, im Lärm des Maschinenpistolenfeuers, der Handgranatenexplosionen und der Helikopter um ein fiktives Hafengelände kämpfen, als wie aus dem Nichts auftauchende F-16-Kampfjets die Luft zerreißen, da geht über der Wüste kitschigerweise Nieselregen nieder.
leider musstest auch Du, unser @HerrIdefix, uns verlassen. 14 Jahre wurdest Du alt. Eigentlich hatte ich mich auf ein paar Jahre mehr eingestellt, denn Du und Dein Kumpel @Pupsylotta, hattet uns ja erst vor ein paar Jahren adoptiert.
Office 2016 is a major upgrade, but not in the way you’d first suppose. Just as Windows 10 ties notebooks, desktops, phones and tablets together, and adds a layer of intelligence, Office 2016 wants to connect you and your coworkers together, using some baked-in smarts to help you along.
Heute ist der Abgabetermin für die Präsentation meines Vortrags. Die Präsentation war gestern schon fertig (natürlich, wie geplant…). Allerdings hatte sie einen Fehler: Sie bestand aus 59 Folien. Das an und für sich ist kein Fehler. Fehler sind ja nur Fehler im Kontext. Mein hauptsächlicher Vortragskontext sind 20 Minuten. Drei Folien pro Minute, das ist schon ein Film. Ich habe damit kein Problem, ich kenne die Folien ja schließlich ?
This constant task-switching encourages bad brain habits. When we complete a tiny task (sending an email, answering a text message, posting a tweet), we are hit with a dollop of dopamine, our reward hormone. Our brains love that dopamine, and so we’re encouraged to keep switching between small mini-tasks that give us instant gratification.
As part of our report on how work is changing, we take a peek into a world where your boss is tracking you, your neighbour is a robot, and it’s cool to be old… employment, but not as we know it
What is social collaboration and learning? How can organisations benefit from using these? To find out I’ve had a chat with James Tyer who is the Global Lead of Social Collaboration at Kellogg Company.
Carpool is a social place—really social. Most of our informal conversations take place over an enterprise social network (ESN), and very little, if any communicating is relegated to email (emailing within Carpool can result in lashings, depending on the egregiousness of the offense).
Previously, we were a Yammer kind of company. We used Yammer a lot and we did it effectively. However, we also like to try new things and stay ahead of new developments within internal communications. So when we had the unique opportunity to try out Facebook at Work (FB@W), we jumped at it.
Traditionell sind Firmen hierarchisch organisiert. Die Abläufe sind entsprechend kompliziert. Holacracy ist dagegen ein Konzept, das auf Eigenverantwortung der Angestellten setzt.
Für den April habe ich eine Liste von lesenswerten Artikel aus diesem Internet zu Themen wie Hawaii (Merrie Monarch) :-) Arbeiten 4.0, Collaboration, Berlin, Digitaler Transformation, Bildung, E-Mail und Meetings. Wieder sind ein paar Longreads dabei.
Für den April habe ich eine Liste von lesenswerten Artikel aus diesem Internet zu Themen wie Hawaii (Merrie Monarch) :-) Arbeiten 4.0, Collaboration, Berlin, Digitale Transformation, Bildung, E-Mail und Meetings. Wieder sind ein paar Longreads dabei.
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
Leomana Turalde is a hula dancer for Kawailiʻulā, a hālau (hula school) in Kailua, Oʻahu. Turalde is from Keaukaha on Hawaiʻi Island.
I love when the clock hits eight on that Merrie Monarch Sunday. It’s such a freeing feeling. The first shot of adrenaline for the week.
Je mehr sich Arbeit und Präsenz entkoppeln, desto wichtiger wird die digitale Zusammenarbeit. Das Unternehmen wird zu einem digitalen Ort. Fehlt diese digitale Spiegelung des Unternehmens, kann die neue Arbeitswelt kaum ihre Kraft entfalten. Die Unterschätzung geschieht auch, weil das Top Management gar nicht wirklich mit der digitalen Arbeitsumgebung arbeitet. Je mehr Informationen jemand verarbeiten muss, je widersprüchlicher die Informationen sind und je mehr eine subjektive Interpretation nötig ist, desto komplexer die Wissensarbeit. Vision ist eine selbstorganisierte Belegschaft, wo sich Mitarbeitende mit ergänzenden Fähigkeiten finden und die Informationsflüsse den Informationsbedürfnissen der Mitarbeitenden wie von Zauberhand anpassen.
Each spring, the Edith Kanaka‘ole Stadium on Hawai‘i Island roars with exhilaration and pride as thousands of footsteps announce the arrival of hula’s most prestigious event.
»Janz Britz ist zu!«, seufzt irgendwer hinter seinem Halbkreis aus Bildschirmen ins weitläufige Großraumbüro hinein. Dieser Tag im Februar wird wohl kein guter in der Pünktlichkeitsbilanz der BVG. Aber er ist allemal noch lang genug für Rettungsversuche.
Until recently, “collaboration” usually meant scheduled meetings with multiple participants, typically held inside conference rooms and other formal meeting spaces.
American Express Global Business Travel (GBT) was, until recently, one of the largest business units operating within American Express. It, like its parent company, operated a top-down approach to communication, collaboration was very traditional, operating within hierarchical enterprise structures.
We are in the midst of the Digital Revolution, a globally relevant event lasting (in all likelihood) a small number of decades on a world timeline of millennia.
Für viele Unternehmen geht es bei der Unternehmenskultur nur um eine hübsche Fassade. Führungskräfte sprechen oft und viel darüber, wie wichtig die Unternehmenskultur sei. Doch dieses Bekenntnis spiegelt sich in der Realität meist nicht wieder.
If you made a movie about a laid-off, sad-sack, fiftysomething guy who is given one big chance to start his career over, the opening scene might begin like this: a Monday morning in April, sunny and cool, with a brisk wind blowing off the Charles River in Cambridge, Mass.
In 20 Jahren wird etwa jeder zweite Arbeitsplatz der Digitalisierung zum Opfer gefallen sein – auf Basis dieser spektakulären These der Forscher Michael Osborne und Carl Frey von der Universität Oxford wurden auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos eine Reihe von Diskussionen zur Zukunft der Arbei
XING hat ein E-Book zum Thema New Work herausgebracht. Dieses E-Book liefert mit Beiträgen verschiedener Experten Denkanstösse und Einsichten in die Zukunft der Arbeit. Die Artikel sind meist kurz und prägnant geschrieben und zeigen die Ansichten der einzelnen Autoren.
Vor fünf Jahren begann Syriens Revolution, der folgende Krieg trieb Millionen Flüchtlinge ins angrenzende Jordanien. Streifzüge durch ein Land, dessen Gegenwart etwas über Europas Zukunft verrät. Das Angebot zur Hilfe war ein ernüchtertes.
Email gets a bad rap. But it’s actually pretty awesome. It’s a great way to help get money wired if you’re a foreign princess in need of urgent financial help.
Wie laufen Meetings in Unternehmen häufig ab? Irgendjemand verfasst eine Agenda, verschickt diese mit dem Termin, bucht einen Raum, vielleicht Kaffee dazu und dann war es das.
Bild: Stich von Immanuel Kant auf den Wikimedia Commons. Verwendung als gemeinfreie Datei (Creative Commons – 0). Disclaimer: Dieser Beitrag ist für die #Blogparade von Stefan Pfeiffer #schlauerarbeiten entstanden.
Erinnern wir uns. August 2015: Wir sehen Bilder, die Hollywood nicht besser hätte inszenieren können. Flüchtlinge aus aller Herren Länder kommen in Deutschland an und werden bejubelt. Es wird geholfen, es wird angepackt, es wird einfach gemacht.
44 Prozent der Unternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr keine oder nur begrenzte Fortschritte beim Thema Industrie 4.0 gemacht, schreibt McKinsey als Fazit über seine Studie „Industry 4.
Ließe sich das, was mit diesem Land gerade passiert, auf eine einfache mathematische Formel bringen? Der Chemieprofessor Thomas Rödel, 48 Jahre alt, Experte für die Synthese von Duft- und Riechstoffen, hat es versucht.
Wenn Hauptkommissare Selbstjustiz verüben und keinen juckt’s, wenn Nazis ungestraft in aller Öffentlichkeit Jagd auf Ausländer machen, wenn man nicht nicht mit schuld sein kann: Auf Wiedersehen, Sachsen.
Stefan Pfeiffer ruft zur Blogparade SchlauerArbeiten über kognitive Funktionen auf. Doch es geht nicht um kognitive Systeme, es geht um Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Menschheit. Die Geschichte der Arbeit ist diejenige ihrer Automatisierung.
Lesezeichen zu Digital Workplace, Productivity, Halten eines TED-Talks, Social Collaboration und Teambildung, Remote Office, künstlicher Intelligenz und Schreiben.
Nach drei Wochen gibt es wieder meine Liste von Lesenswertem, dieses mal mit Artikeln unter anderem zu Digital Workplace, Productivity, Halten eines TED-Talks, Social Collaboration und Teambildung, Remote Office, künstlicher Intelligenz und Schreiben. Und natürlich darf Star Trek nicht fehlen. Ein paar Longreads sind auch dabei.
Viel Spaß beim Stöbern!
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
In the domain of physical workplace design, there has been a significant move away from filling office with uniform cubicles and desks. Instead spaces are optimised for different kinds of interaction (sometimes called Activity Based Working or ABW).
Does it feel like email is taking over your life? I know the feeling. If I’m not replying to an email, it feels like I’m looking to see if I have any new emails. When there are no new emails, I’m left wondering “Why?” I’m sure every sales rep can relate.
According to most studies, people’s number one fear is public speaking. Number two is death. Death is number two. Does that sound right? This means to the average person, if you go to a funeral, you’re better off in the casket than doing the eulogy.
Like most 25-year-olds, Julia Rozovsky wasn’t sure what she wanted to do with her life. She had worked at a consulting firm, but it wasn’t a good match. Then she became a researcher for two professors at Harvard, which was interesting but lonely. Maybe a big corporation would be a better fit.
At Nozbe we all work from our homes. We’re really a “No Office” company. And as the CEO I usually work from my home office. I really love my home office. It’s the best place for me to work. But not this November.
The Pyramid of Communication in a Remotely Working team — or — how to get meetings done… in many different ways. In the 18th episode of The Podcast with Radek we talked about how we use different tools for different types of communication.
Man, are you guys ever in for a treat! The full-length Star Trek: Horizon has just been released to the general public, and it is a cinematic triumph of Trek fan films. Show-runner Tommy Kraft gave me a special link to view the movie early.
Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist schon darauf hingewiesen worden, dass Clausnitz und Bautzen keine Einzelfälle sind, sondern dass sie sächsische Normalität, sächsischer Alltag sind.
Lange Zeit hatten nicht mal die Bundestagsabgeordneten die Chance die Unterlagen zum Freihandelsabkommen TTIP anzuschauen. Mit großem Getöse sollte dieser Missstand nun behoben werden. Dazu wurde im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie ein Leseraum eingerichtet.
Für das Planen, Recherchieren und Schreiben von Artikeln setze ich auf Todoist, Evernote, Zotero und WriteMonkey. Anstelle einer „One size fits all„-Lösung habe ich mich für eine „best-of-breed„-Lösung entschlossen. Seit über zehn Jahren blogge ich.
There are a lot of reasons you may want to use something other than WriteMonkey, though, and I’m going to mention some of mine here. Feel free to sound off in the comments if you have other reasons I may have missed. The interface of WM is first class.
Monkeys are evil. Just ask (that’s ask, inquire, query) my wife and kids. But in this case, the “monkey” is WriteMonkey, a simple, feature-rich, distraction-free (that last one’s key) text editor.
It is with great honor that I share with all of you Prof. Brad DeLong’s foreword to Trekonomics. His wisdom and intellectual generosity made this book possible. More importantly, his contribution to making the world a better place cannot be overstated.
Wann immer die Diskussion sich um selbstfahrende Fahrzeuge dreht, kommen meistens früher denn später die Fragen nach der Schuld bei Unfällen und das Dilemma, wie denn die Software entscheidet, wer überfahren oder getötet wird.
This is a piece that was originally published in The Productivityist Weekly newsletter. I wanted to share it with you on the blog as well to explain why Productivityist no longer writes or focuses on the GTD methodology.
This is a piece that was originally published in The Productivityist Weekly newsletter. I wanted to share it with you on the blog as well to explain why Productivityist no longer writes or focuses on the GTD methodology.
Algorithmic filtering has come to Twitter, as many suspected it would. And while it likely won’t kill Twitter — despite what some hysterical Twitter users seemed to fear — it is not a magical solution to all of Twitter’s problems.
“Bloggen ohne Blog” – geht das? Und geht das erfolgreich? Meike Leopold ruft zur Blogparade auf. Ein launischer Meinungsartikel (was wäre ein Blog schließlich ohne Launen und ohne Meinung). Früher, da war es so einfach zu bloggen.
Lange Artikel in einer ablenkungsfreien Umgebung zu lesen macht Sie produktiver als sie „auf der Flucht“ zwischen Facebook, Twitter und E-Mail zu lesen. Mit Print Friendly & PDF können Sie lange Artikel mit der richtigen Konzentration und auch offline als PDF lesen.
Bei ManagementRadio erschien jetzt ein Interview, das Marco Ripanti von 42Medien mit mir zum Thema Kommunikation und Kooperation im Unternehmen führte. … seit dem Aufkommen von Web 2.0, Online-PR, Social Media, Enterprise 2.
Markdown-Texte zu schreiben ist einfach. Dazu reicht ein Texteditor wie Notepad oder sogar Vim oder EDLIN. Inzwischen gibt es viele Markdown-Editoren. Es gibt sie als Software für Windows/MacOS/Linux, als App für Mobil-Betriebssysteme wie iOS und Android sowie als App im Microsoft Windows Store.
Nach vier Wochen gibt es wieder meine Liste von Lesenswertem, dieses mal mit Artikeln unter anderem zu Mars, Social Collaboration, Irak, Schreiben, Public Relations, Coworking, Burnout. Ein paar Longreads sind auch dabei.
Viel Spaß beim Stöbern!
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel war im kurdischen Nordirak und ist über das Elend der Flüchtlinge entsetzt. Geld von Deutschland alleine reiche nicht aus. Andere Länder müssten endlich auch helfen.
Social Business Collaboration soll Mitarbeiter effizienter und vernetzter arbeiten lassen. Als mittelständisches Unternehmen gilt es den Sprung auf den großen Zug der Globalisierung nicht zu verpassen. Damit dies gelingt, braucht es die richtigen Werkzeuge, heißt es.
Die Mobilisierung von Mitarbeitern stellt neue Anforderungen an die Teamarbeit. Sogenannte Social Software hilft, dass Projekte auch von unterschiedlichen Standorten gemeinsam erledigt und zum Erfolg geführt werden können. Ein Marktüberblick.
Manchmal interessieren sich meine Leser dafür, welche Software ich für die Autorentätigkeit einsetze. Die Antwort darauf möchte ich gerne in diesem Blog geben. Arbeitet man an einer Romanserie, dann entstehen fast automatisch verschiedenste Anforderungen.
„Bekommt man eigentlich Entzugserscheinungen, wenn man eine Stunde nicht auf sein Handy sieht?“ – diese provokante Frage stellte mir kürzlich ein wildfremder Mann. Ich stand wartend am Bahnhof und war perplex. via Pocket
„“The more 1000% authentic you are, the more you have monopoly over what you’re doing. Just be your weird self, and just be all of that. Either the world loves it, and there is something great there, or it doesn’t.”—Andrew Finn, cofounder of Wait But Why“
„Hallo liebe Hörer, seit dem Aufkommen von Web 2.0, Online-PR, Social Media, Enterprise 2.0, Social Business und der digitalen Transformation sind die Kommunikationswelt und die Arbeitswelt von ständigem schnellen Wandel gekennzeichnet.“
„Die Deutsche Bahn AG (DB) erlebt seit 2013 einen Wandel in ihren Kommunikationsabteilungen. Wir, die PR-Fundsachen, haben Nico Kirch von der DB zum Wandel ihrer Kommunikationsstrategie interviewen können.“
„Als ich mich vor einem Jahr mit Christian Buggisch, Leiter Corporate Publishing, ausgetauscht habe, stand der Newsroom von Datev noch vor dem Start. Jetzt wollte ich von ihm wissen, wie die Sache angelaufen ist und welche Erfahrungen er mit Aufbau und Organisation des Newsrooms gemacht hat.“
„Vielen DankDer Beitrag wurde erfolgreich versandt. Auf einmal ging nichts mehr: Jürg Wenger, Betriebswirt mit guter Position warf sich mitten im Einkaufszentrum auf den Boden, fuchtelte mit den Armen und schrie.“
„Am 28. und 29. Januar fand in Frankfurt das erste Agentur Barcamp statt. Mit gemischten Gefühlen und niedrigen Erwartungen machten wir uns also Donnerstagmorgen um 6 Uhr auf nach Frankfurt. Bis dahin hatte ich noch nie an einem Barcamp teilgenommen.“
„Bekannt für unser digitales, flexibles und kollektives Mind-Set, sind wir Millennials – alle zwischen 1980 und 2000 Geborenen – gerade dabei die Art und Weise zu ändern, wie Menschen heutzutage arbeiten.“
„This story appears in the February 2016 issue of Popular Mechanics. To hear the voices of the people interviewed for the story, check out the latest episode of the How Your World Works podcast. January 28, 1986, 11:39 a.m., Cape Canaveral, Florida.“
„In July 1997, a Yugoslav army officer named Milan Gunj received an urgent phone call at home in Belgrade. Something strange was happening at work and he was needed immediately. Staff Sergeant Gunj’s job could best be described as that of an army hotelier.“
„Imagine getting off a plane in a new state or country, heading to a place you’ve never seen, to spend a week with 70-plus coworkers you’ve never met (plus some of their partners and kids). That’s what happened to more than half of the Buffer team over the weekend.“
„Shoulder-to-shoulder with the CEO. Directly reporting to arguably the most important person in your company. Sounds like a dream, right? In some ways, it is.“
„Seit dem 18. Januar 2016 hat Mainz einen Coworking Space: Coworking M1. Einen Tag später bin ich dort. Ein Besuchsbericht. Es ist Dienstag Nachmittag, und ich gehe von Zuhause in Selzen etwa 150 Meter bis zur Bushaltestelle in der Gaustraße.“
„Rund um das Thema Digital Workplace dreht sich der im November 2015 erschienene Sammelband „Das vernetzte Unternehmen“. Auf über 320 Seiten teilen die Herausgeber Dr. Peter Geißler und Dr. Paul Kruse, Mitarbeiter der Communardo Software GmbH, zusammen mit zahlreichen Experten ihre Erfahrungen.“
„It was 11:30 am on a sunny Tuesday in mid-April, and the Hong Kong Express had been docked at Hamburg’s Container Terminal Altenwerder for exactly 33 hours. Already, the ship was half empty. Cargo from Asia was stacked in neat rows of shipping containers on the dock.“
„The Millennium hotel is an unusual spot for a murder. It overlooks Grosvenor Square, and is practically next door to the heavily guarded US embassy, where, it is rumoured, the CIA has its station on the fourth floor.“
„If you’re not sure what Odd Things in Odd Places is and why I’m in Iraq by myself, here’s why. On the morning of Saturday, August 2nd, I got in a taxi in Erbil, the regional capital of Kurdish Iraq, and asked the driver to take me to the Khazir refugee camp.“
„Die digitale Kommunikation hat sich in den letzten Jahren mit wachsender Dynamik verändert. Eine weitere Beschleunigung durch deutlich mehr Echtzeit-Kommunikation ist absehbar. Live-Streaming steht heute im Mittelpunkt einer lebendigen Instant-Kommunikation. Und auch Kurz- bzw. Ultrakurz-Videos z.“
„For 14 months, the first thing Dave Herrod, a special agent with the Drug Enforcement Administration, did every morning was boot up his laptop and begin tracking a 43-foot yacht with Dock Holiday painted on the stern.“
Bei ManagementRadio erschien jetzt ein Interview, das Marco Ripanti von 42Medien mit mir zum Thema Kommunikation und Kooperation im Unternehmen führte.
Bei ManagementRadio erschien jetzt ein Interview, das Marco Ripanti von 42Medien mit mir zum Thema Kommunikation und Kooperation im Unternehmen führte.
… seit dem Aufkommen von Web 2.0, Online-PR, Social Media, Enterprise 2.0, Social Business und der digitalen Transformation sind die Kommunikationswelt und die Arbeitswelt von ständigem schnellen Wandel gekennzeichnet. Dieser ständige Wandel beansprucht Unternehmen und Menschen und führt zur Herausforderung, gleichzeitig produktiv und kreativ zu arbeiten, sowohl konsistent zu handeln als auch neue Entwicklungen zu beobachten und gegebenenfalls aufzunehmen.
Das Audio-Interview dauert etwa 20 Minuten. Viel Spaß :-)
ManagementRadio ist eine der erfolgreichsten Entwicklungen des web 2.0 in Deutschland. 2005 gestartet, sendet ManagementRadio heute auf 10 Kanälen Berichte, Kommentare und Interviews zu aktuellen Managementthemen.
Seit dem 18. Januar 2016 hat Mainz einen Coworking Space: Coworking M1. Einen Tag später bin ich dort. Ein Besuchsbericht.
Seit dem 18. Januar 2016 hat Mainz einen Coworking Space: Coworking M1. Einen Tag später bin ich dort. Ein Besuchsbericht.
Es ist Dienstag Nachmittag, und ich gehe von Zuhause in Selzen etwa 150 Meter bis zur Bushaltestelle in der Gaustraße. Ich fahre mit dem Bus etwa eine halbe Stunde bis zum Mainzer Hauptbahnhof. Das Geschaukele stört mich schon etwas, meine Erkältung ist noch nicht ganz weg, meine Gleichgewichtsorgane protestieren – aber die Busverbindung ist praktisch, der Bus fährt regelmäßig. Vom Mainzer Hauptbahnhof gehe ich noch fünf Minuten bis zu … ja, wohin eigentlich?
Coworking Mainz: Die Mauer
Ein paar hundert Meter links an der Bahnlinie entlang in Richtung Norden liegt ein “Brachgebiet”, in dem fast alle Gebäude und Einrichtungen abgerissen sind. An einem einzelnen, alleine stehenden Haus der Bundespolizei an der Mombacher Straße führt rechts eine Straße in das Gelände. Ein Straßenschild suche ich vergeblich. Ein Stückchen weiter die Straße ohne Namen entlang steht ein längliches Gebäude. Hier wurden wohl früher Waren umgeladen oder vielleicht sogar gelagert. Unsicher gehe ich an einer einsam stehenden Mauer entlang zu so etwas wie dem “Hauptgebäude”. Die Hallen hinter der Mauer gibt es nicht mehr. Das große Gebäude an der Straße ohne Namen ist in Folie gewickelt, ich sehe keinen Eingang. Irgend jemand – er ist wie ich in dicke Kleidung gepackt – zeigt mir einen Eingang an der Seite.
“Der Haupteingang ist noch durch die Folie verhängt” und “Die Stadt Mainz hat der Straße noch keinen Namen gegeben”, wird mir Florian Hupf etwas später erklären. Auf der Kontaktseite des Coworking M1 steht als Adresse “Mombacher Straße 2a”, das einsame Haus der Bundespolizei hat die Hausnummer 2.
Coworking?
Ein Coworking Space sind Räumlichkeiten, die einem typischen “Online-Worker” so etwas wie eine Vollausstattung bieten: Strom, Kaffee, Tee, Wasser, Drucker, Kopierer, einen Platz zum Arbeiten, eine möglichst angenehme Atmosphäre und natürlich: Internet/WLAN, so schnell wie möglich. Je nach Preismodell hat ein Coworking Space für den Coworker zusätzlich oder inklusive noch eine Postadresse, einen festen Arbeitsplatz in einem festen Raum, die Teilnahme an Veranstaltungen, weitere Getränke wie Bier und weitere Leistungen. Was bei allen Coworking Spaces inklusive ist und einen besonderen Reiz darstellt: Den Austausch mit gleich und ähnlich Gesinnten in der Kaffee-/Teepause oder beim Kickern oder auf der Terrasse in der Pause.
M1?
Wer “M1” in einem Wort ohne Pause dazwischen ausspricht, bekommt den Aha-Effekt. “Meins” mit “ai” und “z” = Mainz.
Coworking, so etwas hatte ich schon lange in Mainz vermisst. In Wiesbaden gibt es den Heimathafen, aber das ist mir einfach zu weit. Mein Home Office ist angenehm, der Kaffeeautomat nur acht Meter vom Schreibtisch enfernt, bei warmem Wetter setze ich mich auf die Terrasse, und manchmal setze ich mich auf die Bank in “unserem Park”, dem (nicht mehr als solchen genutzten) Friedhof der evangelischen Kirche direkt neben dem Haus. Auch dort habe ich noch WLAN von unserem Router im Wohnzimmer. Doch manchmal fällt mir die Decke auf den Kopf, und ich brauche Impulse von außen. Etwas anderes sehen, Small Talk mit anderen. So fahre ich manchmal hinein nach Mainz und suche mir ein Café.
Doch wir sind in Deutschland, und die Störerhaftung bei öffentlichen WLANs ist einer der Totschläger für die digitale Transformation der Gesellschaft. Immerhin bin ich gerne im Baristas Coffee Heroes an der Römerpassage (mit WLAN), im Ballplatzcafé (mit WLAN, fragen!) und im Altstadtcafé (demnächst auch mit Freifunk!) von Katja. Während ich dies hier am Freitag schreiben werde, werde ich übrigens in Ingelheim in der Bäckerei Lüning in der Bahnhofstraße sitzen und mit dem öffentlichen WLAN der Stadt Ingelheim mit gefühlten 0,2 MBit/s online sein. Doch nicht nur das schnelle Internet sondern insbesondere den Austausch mit gleich und ähnlich Gesinnten über das Neuland, Kommunikation, PR, Digitalien, Gesellschaft oder ähnlichem bieten mir diese Cafés in Rheinhessen nicht.
Coworking Mainz: 40 – 50 Plätze
So bin ich also sehr gespannt auf Coworking Mainz. Anfang Januar hatte ich etwas über Coworking M1 getwittert, und Florian hatte mich per Direct Message kontaktiert und sich bedankt. Wir vereinbarten einen Termin, an dem ich mich einfach einmal umschauen wollte. Und jetzt bin ich hier. Florian ist gut gelaunt, fast euphorisch. Im großen Coworking Raum für 40 bis 50 Coworker stehen die Tische, die Stromsteckdosen-Würfel hängen schon von der Decke und warten auf die ersten Stecker. Noch ist der Blick auf die Bahnstrecke von der Außenfolie verhüllt, und in diesem langgestreckten Raum arbeitet noch niemand. Links und rechts neben der Hausmitte sind jeweils große Räume für Seminare oder Veranstaltungen. Die Handwerker sind noch zugange. Auch im Keller wird noch gearbeitet. In einem großen Raum wird es abschließbare Depots geben. Die Toiletten im Keller sind so gut wie fertig. Es gibt einen Raum mit einer Dusche. Die Räume können noch nicht alle wirklich durchgehend genutzt werden.
Doch bei Coworking M1 rast bereits das Internet. “Wir haben hier schnelle Glasfaseranbindung!” verspricht mir Florian. Ein Investor entwickle das Areal mit vielen unterschiedlichen Unternehmen. Ein Hotel und einen Parkplatz werde es auch geben.
Coworking Mainz: Im 1. StockCoworking Mainz: Küche
Bei Coworking M1 sind im ersten Stock weitere Räume. Dort sind schon die ersten Coworking-Mieter, und das Unternehmen Drivve hat sich fest eingemietet. Im Erdgeschoss in der Mitte des Gebäudes ist die Küche fast fertig. Kaffeeautomat, Wasserkocher, Tee, Wasserspender, Kochflächen, Herd: Alles (nicht nur) für den Nerd. Nach unserem Rundgang sitzen Florian und ich auf den geschreinerten Bänken vor der Küche und unterhalten uns. Am nächsten Tag wird (vermutlich) Florian stolz twittern:
Florian war auch bei Drivve. Jetzt ist er in der Genossenschaft, wie auch Thomas Hahner, der irgendwann ankommt. Wir kennen uns, meint er: “Stuttgart? … Work-Life …?” Ja, ich erinnere mich irgendwie an ihn. Ansonsten verlässt mich zuverlässig wie oft mein Namens- und Ereignisgedächtnis. Ich weiß nicht mehr, ob es bei einem LifeWorkCamp oder bei einem EnjoyWorkCamp war. Aber dieser Einstieg zeigt mir, dass “Wir anderen” immer mehr werden.
Coworking M1 ist ein Projekt der Genossenschaft Synthro:
Die Genossenschaft „Synthro“ ist ein Zusammenschluss von Unternehmern, Privatleuten und Experten aus verschiedenen Branchen und Fachrichtungen, die sich ein gemeinsames Ziel gesetzt haben:
Menschen für alternative Formen des Wirtschaftens begeistern sowie Menschen mit guten Ideen fördern, unterstützen und zusammenbringen.
Nach unserer Überzeugung ist der bewusste und verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen und eine auf Partizipation, Fairness und Gemeinwohl ausgerichtete Unternehmensphilosophie die Grundlage für die Ökonomie der Zukunft.
Die Genossenschaftler der Synthro e.G. haben ernst gemacht und sich zusammengeschlossen, um anders zu arbeiten, anders zu denken und nachhaltig zu sein. “Das kommt!” meint Florian, alles sei sich am Verändern. Ich stimme ihm zu. Ich selbst warte seit mehreren Jahren auf die Veränderung und merke derzeit tatsächlich, wie sich etwas verändert. Auch wenn die alte, reaktionäre Welt (die dunkle Macht?) noch stark ist und sich wehrt durch Verharren. Es ist alles nur eine Frage der Zeit, denke ich. Ich bin fast 55 – irgendwie fühle ich mich nach jahrelangem Warten trotz der Zeichen der Zeit ungeduldiger denn je.
Full Ops – Volle Einsatzbereitschaft
Florian ist jung, schätzungsweise noch in den Zwanzigern oder nicht viel darüber (ich glaube, ich habe vergessen, ihn nach seinem Alter zu fragen). Als ich ihn frage, wann Coworking Mainz denn voll einsatzbereit sei, meint er vehement “Wir sind einsatzbereit!” Ich glaube, ich bin selbst etwas eingerastet im Denken. Natürlich sind sie einsatzbereit. Die Einsatzbereitschaft ist nur noch nicht überall im ganzen Haus zur gleichen Zeit verbreitet.
The future is already here — it’s just not very evenly distributed.
– William Gibson
Am vergangenen Wochenende war die erste Veranstaltung im Coworking Mainz, ChangeMakerSpace, mit dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling als Schirmherr.
Es wird weitere Veranstaltungen im Coworking M1 geben. Im Frühjahr wird hier das VinoCamp Rheinhessen stattfinden. Die großen Räume können für Konferenzen und Meetings gemietet werden. Am nächsten Tag werde ich mich dabei ertappen, beim Treffen der deutschen “Working Out Loud”-Community laut über ein “wolCamp” im Coworking M1 nachzudenken.
Florian erläutert mir die Preis-/Leistungsmodelle von Coworking Mainz. Ein Tagesticket für 25 Euro erscheint mir für mich fair und attraktiv. Das monatliche 10er-Ticket kann ich nicht ausnutzen. Eine Mitgliedschaft koste 45 Euro im Monat und enthalte eine Postadresse, ein Tagesticket pro Monat sowie die Teilnahme an Veranstaltungen. Von Zuhause aus oder wenn man angekommen sei, könne man sich als Mitglied einfach auf der Website einbuchen.
In den nächsten Tagen werde ich es nicht zum Coworking Mainz schaffen, meine ich zu Florian. Aber so etwa Mitte Februar, dann würde ich wieder kommen. Florian ist sicher, sie seien dann fertig mit den Arbeiten. Und Mitte Februar wäre dann wohl so etwas wie eine Einweihungsfeier fällig. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, in seinen Augen ein Glühen zu sehen.
Thomas treibt eine Sektflasche auf, er will auf die Küche anstoßen. Florian fragt mich, ob ich denn nicht auch mitanstoßen möchte? Doch die Erkältung hat mich noch im Griff, und so langsam muss ich wieder weg.
Coworking Mainz: An der BahnstreckeCoworking Mainz: Straße ohne Namen
Als ich wieder in Richtung Bahnhof durch die Kälte trotte (ach was, fünf Minuten sind das doch nur!) grübele ich darüber nach, wie oft ich wohl im Coworking Mainz sein werde. Ich weiß es einfach noch nicht. Ich drehe mich kurz um und blicke zurück. Eines weiß ich ganz bestimmt:
Meine Schritte werden schneller. Ich muss jetzt dringend einen Spiegel finden. Vorsichtshalber. Wer weiß, vielleicht ist dieses Glühen in den Augen ansteckend.
Im Januar habe ich ein paar #longreads in meiner Leseliste, daneben gibt es Artikel zu Bloggen, Kaffee, Infoflut, Tools und Collaboration.
Im Januar habe ich ein paar #longreads in meiner Leseliste, daneben gibt es Artikel zu Bloggen, Kaffee, Infoflut, Tools und Collaboration.
Viel Spaß beim Stöbern!
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
„Just months before Rob Bilott made partner at Taft Stettinius & Hollister, he received a call on his direct line from a cattle farmer. The farmer, Wilbur Tennant of Parkersburg, W.Va., said that his cows were dying left and right.“ #longreads
„When I originally left University I wanted to be a Royal Marine Officer. I wanted to follow in my father’s footsteps and I wanted to do something worthwhile, action-packed, and hard. I suppose I wanted, most of all, to show just how tough I was. Marine officer selection is split into two parts.“
„Back in September 2014 I released John’s Background Switcher to the Mac App Store. The idea behind the Mac App Store is that you pay £60 / year to Apple so that you can sign and distribute software for the Mac and submit apps for sale there.“
„Start using now Why should you use Laverna as note taking application? Laverna is a web app written in JavaScript which means it requires no installation and no registration. Laverna can encrypt all your notes on client side with SJCL library and no one, except you, can get access to them.“
„Blogs sind von gestern, Bloggen ist oldschool! Wer schon länger in der Blogosphäre unterwegs ist, kennt diese Sprüche und zuckt im Zweifelsfall mit den Schultern. Schließlich gibt es längst wieder eine sehr lebendige Bewegung pro Blog. Immer mehr Solopreneure, Journalisten, Experten etc.“
„Wie jetzt: Kaffee?! Ist doch an jeder Ecke zu haben und sogar so billig, dass Kaffeemarken offensichtlich mehr am Bademantel, Fahrrad und Geschenke-Zusatzverkauf verdienen, als am Kernprodukt.“
„„Digital Detox“, „Experiment Offline“. Solche Schlagworte tauchen mit schöner Regelmäßigkeit auf, entweder zur Ferienzeit im Sommer oder eben zum Jahresbeginn. Für mich kein erstrebenswerter Weg. Ich setze lieber auf meine Smartwatch.“
„Jeden Tag gehe ich 100 bis 200 Artikel durch, um Material für Recherchen zu sammeln oder Themenideen zu bekommen. Mir stehen dabei einige sehr nützliche Werkzeuge zur Seite, die ich hier vorstellen möchte. „Erst Input, dann Output“, habe ich mir einmal sagen lassen.“
„For fanboys everywhere “The Force Awakens” was supposed to have one happy side effect: it would exile George Lucas from the galaxy he created. In 2012, Lucas sold his company and his homegrown mythology—I think we call it I.P. now—to Disney.“ #longreads
„Earlier this year a young employee at a celebrity magazine explained to me a problem. The magazine was doing reasonably well, as was its website. But both were publishing photos taken from Instagram with increasing frequency. This was fine: the photos were good and people liked them.“ #longreads
„Have you ever been invited to a brainstorming or collaboration meeting and felt like you weren’t contributing your best ideas? Perhaps later that evening while you were enjoying a delicious slice of pie a sudden flash of insight, a great idea, burst into you mind as if from nowhere and you wonde“
Heute gibt es wieder einige ausgewählte Lesezeichen zu Artikeln, die ich besonders lesenswert finde. Es geht um Themen wie Collaboration, Office, Unternehmenswerte, Intranet, Twitter für Einsteiger, Rocket Men und Journalismus.
Viel Spaß beim Stöbern!
Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.
„Ich mache das, wovon viele träumen: Jeden Tag tippe ich Buchstaben in einen Computer. Sie addieren sich zu Wörtern, aus denen ich Sätzen forme, mit denen ich Geschichten erzähle. Ich schreibe und lebe vom Schreiben. Anders gesagt: Schreiben ist mein Leben.“
„Es gibt also viele Unternehmen, die funktionieren nicht wegen, sondern trotz ihrer Führungskräfte. Was sich auch daran übrigens zeigt, dass sie, wenn diese Leute gefeuert werden oder von selbst gehen, keineswegs zusammenbrechen.“
„It may seem paradoxical but in age when we are more connected than ever, via smart phones and 24/7 internet connections our workplaces and businesses risk becoming increasingly fragmented. It’s all to do with expertise.“
„On September 22, principal group program manager Howard Crow announced Planner, a new Office 365 experience aimed at helping teams organize around projects, tasks, and related documents and conversations.“
„Now that Office 2016 is officially here, we are giving a special nod to one of our coolest features within the suite—real-time co-authoring. The Word team is honored to debut this new capability in Office 2016 for Windows.“
„What motivates you to do your best work? In an ideal world, most of us want more from our jobs than just a paycheck. We want things like work satisfaction, a connection to our coworkers and the opportunity to make a difference.“
„Was ist Twitter? wofür soll das gut sein? wie geht das? … aber ich will doch nicht alles über mich erzählen …das interessiert doch eh keinen …das steht nur Unsinn drin …ich kann damit nichts anfangen… > Fragen und Sätze die mir sehr häufig begegnen.“
„Krisensitzung. Das Managementteam ist besorgt. Denn die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: „Wir wachsen langsamer als der Markt“, eröffnet der Chef die Sitzung. Es wird diskutiert. Woran könnte es liegen? Wie kriegt man die Kurve? Wie kann man auf den Wachstumszug aufspringen?“
„Nobody particularly likes them, but they are absolutely essential to modern-day knowledge work. At Asian Efficiency, we use meetings to problem-solve and to align different teams or team members on a particular objective.“
„Wieso zieht Russland in Syrien in den Krieg? Was hat das mit ISIS zu tun? Und wann schließen die alle einfach mal Frieden? Krautreporter gibt Antworten. Schon klar, ihr seid keine Nahostexperten und wollt auch keine werden.“
„Falk Hedemann ist Freier Journalist (u.a. für LEAD digital, Internet World Business) und Blogger und berät zudem Unternehmen bei ihrer digitalen Kommunikation, der Content Strategie und der Distribution von Inhalten im Social Web.“
„How many browser tabs do you have open right now? While writing this post, I had 18 tabs open. I’d like to say they were all for research, although I’m pretty sure one or two slipped down a YouTube wormhole.“
„XING’s Klartext ist ein interessantes publizistisches Experiment. Das Format verpasst jedoch die Chance, eine gewichtige Stimme in der gesellschaftlichen Debatte zu werden.“
„Schade, dass der kleine Zusatz „213 vollständig auswertbaren Antworten“ in der Berichterstattung fehlt, was in Anbetracht von 3.63 Millionen Unternehmen in Deutschland (Quelle: statista) diese Ankunft von E 2.“
„How do people work best together? It’s fun to think about. You may know some things about your own work style and productivity preferences—for example, do you prefer solo or team projects? Being in the middle of many tasks or finishing one before going on to the next?“
„Vor einiger Zeit hat mein geschätzter Kollege Frank Hamm auf seinem Blog einen Artikel mit dem Titel “Produktiver sein mit Geräuschen und Musik – Entspannen und Konzentrieren” veröffentlicht.“
„München, 20. Oktober 2015. Deutsche Unternehmen investieren kräftig in Collaboration-Anwendungen und interessieren sich dabei auch immer mehr für Cloud Services. Von einer effizienten und effektiven Zusammenarbeit sind sie aber noch weit entfernt – mit spürbar negativen Folgen.“
„About a year ago, I was having lunch with a friend when I made a throwaway comment: “Have you seen the rent in San Francisco? If I get a job in the Bay Area, I’ll totally live in a van.”“
„Kaum haben sich die Unternehmen auf die Post-PC Ära eingestellt und mobile Anwendungen mit leistungsfähigen Apps und informativen QR-Codes entwickelt, kündigt sich bereits der nächste digitale Umbruch in Kundenservice an: Die Post-Smartphone Ära oder auch Post-App Ära hat bereits begonnen.“
„These three rocket-combustion experts — Christopher Strand, Victor Miller and Mitchell Spearrin — were talking about the future. In a few months they would have doctoral degrees, and then what?“
„When I got my first job, it never occurred to me that there was more than one way to work. You went to an office, followed directions from a boss for 8-ish hours, and then went home. That’s not quite how Buffer does things.“
„Jeder kennt ihn. Keiner will ihn. Und die wenigsten können richtig damit umgehen. Kannst Du Dir schon denken, um was es geht? Ja genau, es geht um Stress. Ein Wort, das wir sicherlich alle kennen.“
„Mikroblogging, Chats, das Teilen von Inhalten: Was für die meisten Menschen in ihrer Freizeit eine Selbstverständlichkeit ist, ist im Job noch immer die Ausnahme.“
„That fits what identity management company Okta is seeing. Office 365 is the most commonly deployed application among its customers (beating even Salesforce) and adoption is growing faster than any other cloud applications.“
„Ja, es gibt sie leider immer noch: Werkspostillen, die fragwürdig bebilderte Weihnachtsfeiern und ein unstrukturiertes Nachrichten-Sammelsurium enthalten, aber kaum Substanz. Berichten um des Berichten willens.“
„Buffer hit a new milestone recently, but it wasn’t a metric like annual recurring revenue, total users or cash in the bank. In fact, this one is more of a philosophical milestone: We closed down our office.“
„In 30 minutes, you can only take in so much. Some posts I read thoroughly, others I open and close again within a matter of seconds. My favorite ones, I load into Buffer and share.“
Der Google-Kalender ist ein wichtiger Baustein für meine Officeorganisation. Aber auch für mein „Privatleben“ ist er unverzichtbar. Das Praktische ist eben gerade, dass der Google-Kalender unterschiedliche Kalender mit einstellbaren Rechten bietet. Somit gibt mir der Google-Kalender einen guten Überblick über verschiedene Kontexte (beruflich, privat, hobbymäßig) und die Möglichkeit, Termine mit anderen zu planen.
Der Google-Kalender ist ein wichtiger Baustein für meine Officeorganisation. Aber auch für mein „Privatleben“ ist er unverzichtbar. Das Praktische ist eben gerade, dass der Google-Kalender unterschiedliche Kalender mit einstellbaren Rechten bietet. Somit gibt mir der Google-Kalender einen guten Überblick über verschiedene Kontexte (beruflich, privat, hobbymäßig) und die Möglichkeit, Termine mit anderen zu planen.
Jeder Google-Kalender lässt sich je nach Bedarf ein- oder ausblenden und mit verschiedenen Einstellungen versehen.
Meine Frau und ich haben einen gemeinsamen Kalender für gemeinsame Termine. Wir beide können so einen gemeinsamen Termin planen und eintragen, auch wenn der andere gerade nicht da ist. So werde ich beispielsweise Kinokarten für Spectre holen und dann die Kinoveranstaltung in unseren MuF-Kalender eintragen. Da wir uns unsere persönlichen Kalender gegenseitig freigegeben haben, sehen wir auch jeweils, ob der andere Zeit hat. Meine Konferenzen im separaten „Public“-Kalender sieht Manuela ebenfalls.
Kalenderbeispiele
Meine Kalender
Frank Hamm: Mein persönlicher Kalender mit Terminen, die ich fest belege. Meine Frau hat Schreibrechte darauf, alle anderen sehen lediglich die (Nicht-)Verfügbarkeit.
Public: Mein öffentlicher Kalender, dessen Details ich freigegeben habe. Das sind beispielsweise Veranstaltungen wie BarCamps oder Konferenzen.
Events: In diesem Kalender trage ich Veranstaltungen ein, die mich interessieren, und zu denen ich mich vielleicht kurzfristig entscheide hinzugehen (dann wandern sie in den Public-Kalender) oder die ich eventuell auf Twitter oder im Lifestream verfolgen möchte.
MuF (Manuela und Frank): Unser gemeinsamer Kalender. Dort tragen wir gemeinsame Termine wie Kinobesuche, andere Veranstaltungen oder geplante Ausflüge ein.
Tasks: Diesen Kalender benutze ich, um mir Zeitscheiben für bestimmte Tätigkeiten einzuplanen (beispielsweise fürs Bloggen), die nicht zeitkritisch sind. Wenn mir da etwas dazwischen kommt, kann ich die Zeitscheibe für die Aufgabe auch verlegen. Wenn also jemand einen Termin mit mir vereinbaren will, dann stehen Zeiten in diesem „Tasks“-Kalender dafür grundsätzlich auch zur Verfügung.
Geburtstage: Google zeigt mir die Geburtstage von Kontakten an.
…: Andere Kalender, die ich mit unterschiedlichen Rechten beispielsweise für Kunden anlege.
Weitere Kalender
Manuela: Meine Frau hat mir Schreibrechte auf ihren Kalender gegeben. Somit sehe ich nicht nur, dass ich einen Kinobesuch für uns beide einplanen kann (und im Public-Kalender eintrage). Ich kann auch einer Freundin/Bekannten am Telefon sagen, dass meine Frau am Abend leider nicht für ein kurzes Telefonat von drei oder vier Stunden da ist. Auch kann ich als „Assistent“ einen Termin für meine Frau vereinbaren und in ihrem Kalender eintragen (oder ihn löschen, weil jemand anruft und absagt).
Deutsche Feiertage: Ein Kalender, den ich lesend abonniert habe.
Tag des Jahres: Ein Kalender, den ich lesend abonniert habe. Unerhört wichtig für mich für das Projekt Meine 365 :-D
Wochennummer: Ein Kalender, den ich lesend abonniert habe. Ich selbst arbeite nicht mit Kalenderwochen, aber manchmal fragt mich ein Kunde, ob wir in einer bestimmten Kalenderwoche einen Termin vereinbaren können.
Toggl: Eine Kalendersicht zu meiner Zeiterfassung mit Toggl. Diesen Kalender blende ich normalerweise aus.
…: Weitere Kalender für verschiedene Zwecke und je nach Bedarf.
Meine Kalender in dieser Woche
Google-Kalender: Terminübersicht
Diese Woche habe ich zwei „Public“-Veranstaltungen im entsprechenden Kalender: Der Webmontag Darmstadt (den ich leider absagen musste) und das EnjoyWorkCamp (inklusive Vorabendevent) in Stuttgart. Dann habe ich noch ein paar feste Termine (in meinem „Frank-Hamm“-Kalender). Dazu gehören beispielsweise das Packen für das EnjoyWorkCamp und die Bahnfahrten nach Stuttgart und zurück. Gerade habe ich übrigens das Joggen für den Freitag morgen gelöscht, weil ich mir in der Bahn nicht extra die Laufklamotten mitnehmen will. Die Bahnfahrten habe ich eben in den „Public“-Kalender verschoben. Darin stehen die Zugnummern, die Gleise, die Zeiten. Falls also jemand im selben Zug ist…
In dem „Tasks“-Kalender habe ich mir für morgen einen Termin zur Vorbereitung einer Präsentation eingestellt. Morgen kommen auch die Katzensitter, die sich bis am Samstag um unseren HerrIdefix kümmern. Am Donnerstag fahre ich meine Frau zum Bahnhof, sie ist dann für ein paar Tage unterwegs.
Diese Woche sind ein paar Geburstage. Das Hotel in Stuttgart habe ich mit Anschrift und Kontaktdaten eingetragen. Der blaue Termin für das EnjoyWorkCamp kommt übrigens aus dem Google+-Event.
Ein Bahn-Rant zwischendurch…
BTW ein Bahn-Rant: Ich finde es total armselig, dass die Bahn nur eine rudimentäre Kalenderdatei für die Zugfahrt anbietet. Darin sind dann zwei Termine: Ein Termin für die Hinfahrt und ein Termin für die Rückfahrt. Seit Jahren schafft sie es nicht, essentielle Informationen wie Platzreservierungen, Umsteigebahnhöfe, -zeiten und -gleise in die Kalenderdatei zu packen. Also suche ich mir jedes Mal wieder die Angaben aus dem Ticket heraus und befülle händisch die Termine. Für die Hinfahrt am Donnerstag beispielsweise sieht der Termin der Bahn „Nackenheim -> Stuttgart“ von 14:36 bis 16:35 Uhr so aus:
Reise: Nackenheim nach Stuttgart Hbf
Datum: 05.11.2015
ab Nackenheim 14:36
an Stuttgart Hbf 16:35
Alle Angaben ohne Gewähr. Fahrplanänderungen vorbehalten. Bitte prüfen Sie kurz vor der Reise den aktuellen Fahrplan unter: www.bahn.de
„Nackenheim -> Stuttgart“ steht sowieso im Termin-Betreff. Datum und Uhrzeiten stehen ebenfalls im Termin. In meinem angepassten Termin steht dann:
ab Nackenheim 14:36, Gleis 1, RB 38749
an Mannheim 15:44, Gleis 7a
ab Mannheim 15:56, Gleis 4, ICE 577, Wg 7 Platz 67 (Gang, Tisch)
an Stuttgart 16:35 Gleis 5
Dass Bahn-Angaben ohne Gewähr sind und Fahrplanänderungen vorbehalten sind, weiß ich als Bahnfahrer seit 1971. Das sind vollkommen unwichtige Informationen. Wichtig und relevant für mich sind meine Reservierungs- und Fahrplandaten. Ja, auch ich benutze die Bahn-App – wenn ich Empfang habe. Und wenn ich mich nicht ärgere, dass die Bahn-App plötzlich wieder eine Suchanfrage nach der Verbindung startet.
Genug gerantet…
MuF – Manuela und Frank
Den MuF-Kalender habe ich freigegeben: Manuela darf Termine ändern, und öffentlich sichtbar sind „Belegtzeiten“ (d.h. die Nicht-Verfügbarkeit).
Der Public-Kalender ist mit allen Details öffentlich sichtbar. Wer auch immer die entsprechende Adresse hat, kann ihn sich ansehen. Dazu gehören dann Termine wie das BarCamp RheinMain in Bingen und der Digital Workplace Day in Berlin.
Google-Kalender lassen sich auch einbetten. Damit kann jeder seinen Kalender in einer Website anzeigen. Sinnvoll ist das bei Veranstaltungskalendern oder bei Vorträgen.
Google rückt dann einen HTML-Quellcode („iframe„) heraus, mit dem der Kalender in einer Website angezeigt wird. Dabei berücksichtigt Google selbstverständlich die Freigabeeinstellungen (z.B. nur Verfügbarkeit oder auch Details). Das Besondere: Diese eingebetteten Kalender lassen sich dahingehend konfigurieren, welche Element und sogar welche Kalender angezeigt werden.
Google-Kalender: iFrame-Einstellungen
Je nachdem, welche Optionen (beispielsweise Kalender) ausgewählt sind, verändert sich der iframe-Quellcode. Ich benutze einen solchen iframe-Quellcode für eine Kalenderübersicht auf meiner Website. So sieht es aus, wenn sich jemand anderes die Seite anschaut.
Google-Kalender: iFrame auf Website
Wenn jemand einen Termin mit mir vereinbaren möchte, dann schicke ich ihm einen Link zu meiner Kalenderübersicht :-) Das Termine suchen geht dann viel schneller als wenn wir uns ständig Emails hin- und herschicken. Manchmal tut es auch ein schnelles Telefonat, aber eben nicht immer.
Es gibt auch Lösungen wir Calendly, mit denen andere mir direkt eine Terminanfrage senden können. Allerdings habe ich derartige Lösungen in den letzten Jahren allzuoft wieder verschwinden sehen.
Google-Kalender: Calendly
Google-Kalender mit WordPress
Ein weiterer Vorteil von Google-Kalender ist die Unterstützung beispielsweise durch Plugins für WordPress. Ich habe mich für das Plugin Google Calendar Events entschieden, mit dem ich den Termine aus meinem Public-Kalender beispielsweise auf meinem INJELEA-Blog anzeige auf meinem INJELEA-Blog anzeige.
Google-Kalender: Terminkalender mit WordPress
Was fehlt
Bisher kenne ich keinen Kalender, der diese beiden Funktionen hat.
Erinnerung zum Terminende
Alle Kalender haben die Möglichkeit, Erinnerungen vor dem Beginn des Termins einzustellen. Doch mir fehlen Erinnerungen zum Terminende. Da sitze ich in einem Meeting und habe keinen Folgetermin. Doch das Meeting zieht und zieht sich. Oder es ist unheimlich interessant. Doch ich habe noch ein paar Aufgaben auf meiner Liste. Da fände ich es gut, mich vor dem Ende des Termins an eben solches erinnert zu werden.
Vor-/Nachzeit
Oft habe ich einen Termin außer Haus, zu dem ich eben auch anreisen muss. Nach dem Termin fahre ich wieder zurück. Die Zeit blockiere ich mir derzeit mit eigenen Terminblockern. Damit sehen beispielsweise meine Frau oder Geschäftspartner in ihrer jeweiligen Ansicht, dass ich beschäftigt bin. Verschiebt sich jedoch der Auswärtstermin, dann muss ich daran denken, die blockierten Zeiten manuell zu verschieben. Das ist zwar eine Kleinigkeit, aber eine nervende Kleinigkeit.
Bei manchen Terminen (beispielsweise einem geplanten Telefonat) trage ich mir eine Vorbereitungszeit für den Termin ein (beispielsweise um Unterlagen durchzulesen oder bereit zu legen, um diverse Programme oder Browsertabs schon zu öffnen). Immer wieder verschiebt sich ein Telefontermin, und dann würde mir ein „angehefteter Vorbereitungstermin“ auch die Suche nach einer entsprechenden Zeitlücke helfen. Denn dann dauert der gesamte Termin eben keine 30 Minuten sondern dazu kommen möglicherweise vorher noch 30 Minuten Vorbereitungszeit und danach 15 Minuten Nachbereitungszeit. Also muss ich nicht nur diese beiden Vor-/Nachzeiten mit verschieben sondern gleich eine Lücke von 1,25 Stunden suchen.
Fragen? Hinweise?
Arbeiten Sie mit Google-Kalendern? Was finden Sie daran besonders gut oder besonders schlecht? Oder nutzen Sie lieber einen anderen Kalender?