INJELEA-Lesenswertes 29. März 2015

Lesezeichen zu Intranet, Collaboration, Kaffee, New Work, Future Of Work, Management, Leadership, Productivity, Enterprise 2.0 und WCGrid.

Diese Woche gibt es Lesezeichen zu Themen wie Intranet, Collaboration, Kaffee (!), New Work, Future Of Work, Management, Leadership, Productivity, Enterprise 2.0 und wie ein Unternehmen alte Server für weltweites Cloud Computing des World Community Grids zur Verfügung stellt.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

Alle besonders lesenswerten Lesezeichen gibt es auf Pinboard: “INJELEA-Lesenswertes“. Und natürlich auch zum Abonnieren als RSS-Feed ;-)

Viel Spaß beim Lesen!

\V/_ (Live long and prosper!)

Warum sich Unternehmen ändern sollten (Shift happens)

Weil sich die Umwelt und die Wirtschaft in den letzten Jahren rapide verändert haben. Und weil wir es uns nicht mehr leisten können, zu bleiben wie wir sind.

Bei Diskussionen über Social Business und Social Relations kommt es immer wieder zu der Frage, warum Unternehmen sich und die Arbeitswelt ändern sollten. Viele Unternehmen und Entscheider in Unternehmen sind der Ansicht, es  sei zwar derzeit etwas unruhig, aber sie müssten eben besser werden und ihre Effizienz erhöhen. Besser? Ja. Aber anders? Nein!

Für die Erstellung einer Präsentation blickte ich in die Vergangenheit und erforschte die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Und so ganz nebenbei fand ich über Mitglieder meiner Stämme interessante Artikel zu den Rahmenbedingungen unserer Gesellschaft.

Taylorismus

Vor über hundert Jahren hat Frederick Winslow Taylor die Industriegesellschaft revolutioniert und den Taylorismus begründet. Dessen Prinzip gründet darauf, dass jemand die Arbeitsmethode, den Leistungsort und den Leistungszeitpunkt detailliert vorgibt. Arbeitsaufgaben werden zerlegt und in feste Abläufe gepackt. Dies ermöglichte es den Unternehmen in der Industriegesellschaft, extrem effizient zu produzieren. Der Taylorismus basiert letztendlich darauf, dass es immer eine definierte Person (oder Gruppe von Personen) gibt, die für andere die Arbeit und seine Abläufe festlegt. Denn diese Person (oder Gruppe von Personen) weiß eben am besten, wie was wann wo von wem getan werden muss. Die Industriegesellschaft hat der Agrargesellschaft damit endgültig den Rang abgelaufen (siehe Wikipedia: Wirtschaftssektor).

Die Organisation unserer Unternehmen beruht immer noch weitgehend auf dem Taylorismus und drei wesentlichen Organisationsmodellen:

  • Hierarchie zur Führung und Steuerung
  • Prozess für Effizienz bei wiederholbaren Abläufen
  • Projekt als „Einmal-Prozess“ zur Definition und Implementierung neuer Prozesse

Selbst die Matrixorganisation ist letztendlich ein Kompromiss aus Hierarchie, Prozess und Projekt. Wir steuern unsere Wirtschaft also mit einem über hundert Jahre alten Prinzip, das für den Industriesektor geschaffen wurde.

Inzwischen leben wir in einer Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft, in der auch Dienstleistungen variabler und individueller werden. Immer seltener gibt es genau die eine Person (oder Gruppe von Personen) im Unternehmen, die im Unternehmen bekannt ist, die alles besser weiß. Was die Situation verschärft, sind Faktoren wie zunehmende Komplexität und unklare (weil nicht bekannte) Zielsetzungen. Die Digitalisierung in den letzten Jahren sorgt zusätzlich für veränderte Kommunikation und veränderte Kollaboration, Social Media, Consumerization, noch mehr Globalisierung, noch mehr Komplexität, größere Schnelligkeit und andere Ansprüche.

Bruttoinlandsprodukt

Wie hoch also ist aktuell der Anteil des Industriesektors an der Wirtschaft in Deutschland? In der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gibt es einen wesentlichen Indikator für die Leistungen einer Wirtschaft:

Das Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistung einer Volkswirtschaft in einem bestimmten Zeitraum. Es misst den Wert der im Inland hergestellten Waren und Dienstleistungen (Wertschöpfung), soweit diese nicht als Vorleistungen für die Produktion anderer Waren und Dienstleistungen verwendet werden.

[ Statistisches Bundesamt ]

Das Bruttoinlandsprodukt enthüllt: Wir steuern die Wirtschaft mit einem Prinzip, das für 30% davon erfunden wurde!

Wirtschaftssektoren: Bruttoinlandsprodukt 2013

Der Agrarsektor dümpelt bei etwa 1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, der Industriesektor trägt gerade einmal mit 30 Prozent bei, und der Dienstleistungssektor hat einen Anteil von 69 Prozent an den 2.736 Milliarden Euro von 2013. Bei einem Vergleich zu 1991, dem ersten Jahr einer gemeinsamen Wirtschaft von „alten“ und „neuen“ Bundesländern, ergibt sich, dass der Anteil des Dienstleistungssektors seitdem um 6,5 Prozentpunkte zugenommen hat.

Wirtschaftssektoren: Bruttoinlandsprodukt 2013 vs. 1991

Erwerbstätige

6,5 Prozentpunkte lesen sich zwar interessant, im Kontext mit der Anzahl der Erwerbstätigen ergibt sich jedoch ein dramatischeres Bild. Seit 1991 nahm die Anzahl der Erwerbstätigen bei den Dienstleistungssektor um 30 Prozent zu, während sie beim Industriesektor um 26 Prozent abnahm.

Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftsabschnitten
Erwerbstätige im Inland nach Wirtschaftsabschnitten (preisbereinigte Bruttowertschöpfung)

Der Verlauf der Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren seit 1950 lässt erahnen, wie es um den Industriesektor in 10 oder 20 Jahren bestellt sein wird:

Arbeitnehmer nach Wirtschaftssektoren 1950 bis 2012

Wissensgesellschaft

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung gibt es in dieser Form seit vielen Jahren (oder lässt sich entsprechend rückrechnen). Was ich jedoch nicht gefunden habe, war eine weitere Aufschlüsselung des Bruttoinlandsproduktes für den Quartärsektor (Informationssektor). Es gibt unterschiedliche Definitionen, die der Bundeszentrale für politische Bildung von 2006 scheint mir passend:

Aus dem Dienstleistungssektor bildet sich ein spezialisierter Bereich mit hochqualifizierten Dienstleistungen heraus (Software-Entwicklung, Therapien, Medien, Forschung und Entwicklung usw.). Dieser Teilbereich prägt die Wissensgesellschaft.

[ Pocket Wirtschaft – Ökonomische Grundbegriffe, Bundeszentrale für Politische Bildung, 2006 ]

Laut Wikipedia fallen darunter insbesondere:

  • Beratung: Ingenieure, Rechtsanwälte, Wirtschaftsberater, Steuerberater, Heil- und Erziehungsberufe.
  • IT-Dienstleistungen
  • Hochtechnologie (High Tech) wie Nanotechnologie, Biotechnologie etc.
  • Kommunikationstechnologie

In einer Wissensgesellschaft fehlen dem Taylorismus Organisationsmodelle für

  • Unklare oder komplexe Situationen
  • Aufgaben ohne definierte Ziele („Kreativaufgaben“)

Im Social Business und bei Social Relations gibt es Diskurse über besser geeignete Organisationmodelle wie der Community, der Holacracy, der Organic Organisation oder gar der Tribalization (ursprünglich aus der Volkskunde). Diese Diskurse sind nach meiner Meinung übrigens selbst Beispiele für derartige Organisationsmodelle ;-)

Die weitere Differenzierung der Wirtschaftsbereiche hinsichtlich ihres Anteils am Bruttoinlandsprodukt ergibt einen Anhalt, wie sich einzelne Branchen entwickeln:

Wirtschaftssektoren: Entstehung des Bruttoinlandsprodukts

Zu den Vorjahren habe ich leider keine vollständigen Zahlen gefunden. Insbesondere fand ich bis 2010 keine Zahlen für die Bereiche „Unternehmensdienstleister“ und „Information und Kommunikation“. Bei den allerdings gerade bei „Produzierendes Gewerbe ohne Baugewerbe“ und beim „Baugewerbe“ auffiel, waren die starken jährlichen Schwankungen (erstere beispielsweise 2010 plus 103 Prozent). Ich bin überzeugt, dass die „neuen“ Wirtschaftsbereiche weiter und stärker wachsen werden als die alten. Demzufolge müssen sich die Unternehmen an unsere Wissensgesellschaft anpassen und ihre Organisation flexibler, agiler und durchlässiger gestalten.

Interessante Einblicke

In meinen Communities in Facebook, Twitter, RSS fand ich interessante Artikel zu den Rahmenbedingungen.

Blick zurück nach vorn – Gunter Dueck im Interview

Kai Heddergott führte für die Expedition Wohnungswirtschaft ein Interview mit Gunter @wilddueck Dueck:

Herausgekommen ist ein Gespräch nicht über Smartphones und Technologiestandards, sondern über die Kraft und Vielfältigkeit von Innovationen. Gunter Dueck stellt fest: „Viele Unternehmen und viele Entscheider setzen vor allem auf die Kraft der Effizienz. Weil sie zu viel auf Tabellen und Zahlen schauen, scheuen Sie den Mut zu echten Verbesserungsinnovationen“.

Shift happens

Ein Artikel von Gunter Dueck auf Welt.de:

Die Computer sind uns auf den Fersen. Unsere Arbeit wird sich radikal ändern. Es geht uns allen an den Kragen: Und das ist gut so

Und ja: Deswegen kam ich auf die Idee, seinen Titel in meinen Titel einzuklammern :-)

Wir Neobiedermeier

Gerhard Matzig rechnet ab auf Sueddeutsche.de

Die Lust am Fortschritt, die Freude am Morgen, die Sehnsucht nach einer anderen, besseren Welt – davon ist in diesem Land nichts zu spüren. Deutschland ist ein Oberjammergau der Bedenkenhaftigkeit. Eine Abrechnung.

Chef-O-Ton

Oder wie Gunter Dueck es ausdrückt:

Paradigmenwechsel

Wir brauchen für unsere Wissengesellschaft einen großflächigen Paradigmenwechsel.

Darth Vader war gesten.

Darth Vader: Ich weiß mehr als Du! - Sam Howzit (CC BY 2.0)
Darth Vader: Ich weiß mehr als Du! – Sam Howzit (CC BY 2.0)

Luke Skywalker ist morgen.

Luke Skywalker was here - Paul Joseph (CC BY 2.0)
Luke Skywalker was here – Paul Joseph (CC BY 2.0)

Deswegen

Weil sich die Umwelt und die Wirtschaft in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert haben, und weil die Veränderungsgeschwindigkeit zunimmt. Und weil wir es uns nicht mehr leisten können, zu bleiben wie wir sind.

INJELEA-Lesenswertes 23. März 2014

Interessante Lesezeichen zum Stöbern und Lesen beispielsweise zu Collaboration, Enterprise 2.0, Google Analytics und Management. Querbeet also wie so oft :-)

Tag Cloud

Interessante Lesezeichen aus den letzten vier Wochen zum Stöbern und Lesen beispielsweise zu Collaboration, Enterprise 2.0, Google Analytics und Management. Querbeet also wie so oft :-)

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • IT-Lösungen für weniger Meetings und bessere Kommunikation › Impulse
    Projektsoftware, digitale Handbücher oder papierlose Archive: Die Zeiten, in denen Excel-Dateien per Mail von A nach B geschickt wurden, gehören der Vergangenheit an. Mit neuen Programmen können Unternehmer ihren Mitarbeitern das Arbeiten deutlich erleichtern. Sie müssen sich dafür jedoch auf eine neue Kultur einlassen.
  • The Overwhelmed Employee
    One of the topics that came up in our research is the fact that 2/3 of today’s employees feel “overwhelmed.” The concepts of work-life balance have been lost, thanks to a proliferation of technology and the breakdown in barriers between work and life.
  • Social Adoption im Enterprise 2.0: Vorgehen
    Die alte Regel “Strategie vor Organisation vor Technik” stimmt natürlich nach wie vor. Dennoch ist es nicht falsch, diese Regel auch mal zu durchbrechen und die Technik zuerst zu nutzen, auszuprobieren, zu experimentieren und dabei zu lernen. Social Software hat viele Nutzungsmöglichkeiten und Varianten. Man spricht da von der Nutzungsoffenheit, die man individuell erfahren muss. Diese besser kennenzulernen und für sich dabei neue Arbeitsweisen zu erschließen, kann nicht falsch sein. Klar ist aber, dass die Themen Strategie und Organisation die wichtigeren sind und für eine unternehmensweite Einführung dann zeitnah angegangen werden müssen.
  • Definitionen aus dem Bereich Enterprise 2.0 | Viadesk Blog Deutschland
    Teilweise gibt es noch Diskussionsbedarf, ob solche neuen Wortschöpfungen tatsächlich zielführend sind. Viele von Ihnen beschreiben allerdings sehr gut die aktuellen Entwicklungen, die man in der Arbeitswelt beobachten kann. Daher halten wir es für sinnvoll, diese Begriffe näher zu erläutern. Die Definitionen sollen dabei leicht verständlich sein und sind nicht etwa an wissenschaftliche Arbeiten angelegt. Vielmehr geht es uns darum, Wissenslücken zu schließen um die “amerikanisierten” Begriffe aus der IT-Welt besser verstehen zu können.
  • Analytics Academy
    Lernenswert: Kurse zu Google Analytics von Google
    Improve your Analytics skills with free online courses from Google.
    View lessons from experts
    View lessons from Google’s digital analytics experts at your own pace.Test your knowledge
    Apply what you learn by completing short quizzes and practice exercises.Join the learning community
    Engage with other students and analytics experts in course forums and on Google+.
  • OKR – Googles Wunderwaffe für den Unternehmenserfolg oder: Raus aus der Komfortzone » t3n
    Wachsen Unternehmen, wird es schnell unübersichtlich: Was sind die Ziele? Wie tragen Mitarbeiter dazu bei? Wie misst und steuert man sie? Auch Google stand am Anfang vor diesen Problemen. Die Lösung: Das OKR-Konzept, das seit 1999 tief in der Unternehmenskultur verwurzelt ist – und das auch viele andere Größen aus dem Silicon Valley nutzen.
  • Lean Management — Future of Work — Medium
    Absolut lesenswert: „The role of a professional manager is relatively new in the history of work; until just over 100 years ago, work roles were divided in to “workers” and “owners”. Around the turn of the last century, coinciding with the creation of large scale industrial corporations and a shift from manufacturing to services, the role of a “professional manager” has evolved to an aspirational job function, that which every working individual should aspire to. But with the advent of modern, digital-economy manufacturing techniques, is the function of management still relevant?“
  • [DE] Die Herausforderungen an den ‘Arbeitsplatz der Zukunft’ sind kultureller Natur « Digital Naiv
    “Blogparade zum Arbeitsplatz der Zukunft” von Falk Hedemann anläßlich der CeBIT 2014? Mein erster Gedanke: Was kann man noch sagen, was nicht schon gesagt wurde. Heute hatte ich dann doch Zeit und mich hat die Muse geküsst. Am Sonntag, nicht während der normalen Arbeitszeit. Also reihe ich mich – wenn auch zu spät – mit meinen Gedanken ein.
  • Social Transformation – Um was geht es hier eigentlich? – Human Network Competence
    “Social Transformation” ist voll im Gange, wenn der Nutzen sauber herausgearbeitet und das Einführungsvorgehen auf die Bedürfnisse von Mitarbeiter abgestimmt ist. Unternehmen werden sich wandeln, schon weil sich Einstellungen von Mitarbeitern ändern. Ob wir den Begriff Social Transformation benötigen, weiß ich nicht. Der Aufbruch von Wissenssilos, die bereichsübergreifende Zusammenarbeiten, die Reorganisation bisheriger Hierarchien und die kooperative Unternehmenskultur sind dann positive Effekte, die mit der Veränderung einhergehen.
  • No Managers: Why We Removed Bosses at Treehouse
    On June 20th 2013, we decided that our 4-day work week at Treehouse was’t insane enough so we went further: We removed all Managers. It was a bold move and one that not everyone was convinced of. We proposed to change the way the company operated and give all employees 100% control of their time and let them decide what they work on each day. From now on no one would tell anyone what to do, not even the CEO. (Me!)
  • Do We Really Need Managers? – 99U
    „Since switching to the no-manager structure, Treehouse co-founder Ryan Carson says he gets less than 20 emails a day and believes worker morale has skyrocketed.“
    „Instead of advancing the company using top-down directives from leadership, the company organizes around projects proposed by employees using collaboration software. Employees propose the projects they want to see completed and, if enough coworkers join, they can get started.“
    „My main tenet as an owner is to treat other people like I want to be treated. We look at our employees as adults. „
  • Corporate Blogs: Was macht sie erfolgreich?
    Nein. Wer einen Sportwagen zum Transportieren schwerer Kost wie 5 Tonnen benutzt, wird auch erfolglos bleiben. Doing the right thing wrong. „Eine neue Studie stellt den Sinn des Corporate Blogging in Frage. Die Themen seien langweilig, die Leser interessiert es nicht und Interaktion ist Mangelware. Sind Unternehmensblogs also ein einziger großer Irrtum?“

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Viel Spaß beim Lesen, ein erfolgreiches und gutes Jahr 2014 und… live long and prosper!

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INJELEA-Lesenswertes 19. Januar 2014

Interessante und reichlich Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen mit Themen wie Collaboration, Social Business, Social Enterprise, Social Media, Holocracy, Public Relations und Intranets.

Tag Cloud

Interessante und reichlich Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen mit Themen wie Collaboration, Social Business, Social Enterprise, Social Media, Holocracy, Public Relations und Intranets.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Die 4 C´s der digitalen Kommunikation: Content, Context, Cooperation und Collaboration | Prof. Dr. Heike Simmet
    Prof. Dr. Heike Simmet: „Die Dynamik der Technologieentwicklung und die wachsenden Ansprüche der Kunden erfordern strategische Anpassungen der digitalen Kommunikation. Das neue Strategiekonzept lässt sich mit den 4 C´s Content, Context, Cooperation und Collaboration umreißen.“
  • Björn Eichstädt: Wer Social Business will, muss interne E-Mails abschaffen – Das CeBIT-Blog
    Björn Eichstädt zum Thema Social Collaboration in Deutschland/Europa:
    „Ich habe das Gefühl, aber das ist wirklich nur ein Gefühl, dass das immer noch alles sehr kleine Pflänzchen sind, die da wachsen. Auch in anderen Ländern. Wo die Early Adopter denken, dass Social schon längst wieder vorbei ist, da sind ganz viele Menschen noch immer nicht dort angekommen. Wir dürfen uns nicht von Facebook-Nutzerzahlen blenden lassen: die wahre Nutzung von Social Tools, egal ob privat oder im Business-Einsatz ist noch recht gering. In vielen Unternehmen gibt es Vorreiter und vorreitende Gruppen, aber in der Breite sind diese Tools und Kommunikations- sowie Interaktionsmechanismen sehr selten implementiert.“
    Unternehmen sollten sich fragen, ob sie warten sollen, bis diese Vorreiter ihnen weggeritten sind.
  • Social Enterprise: Konzerne bauen Online-Netzwerke für Mitarbeiter – computerwoche.de
    „Tobias Arns schätzt, dass sich inzwischen etwa ein Drittel der Dax-Unternehmen eigene Netzwerke eingerichtet haben. Vor einigen Jahren sei das noch mit sehr aufwendig gewesen, sagt der Social-Media-Experte vom IT-Branchenverband Bitkom (PDF-Link). ‚Früher musste man sich solch eine Social Software extra anfertigen lassen oder selbst programmieren. Heute gibt es gute Lösungen von der Stange.'“
  • Social Media Richtlinien – Der bunte Leitfaden für die Mitarbeiter oder steckt mehr dahinter? | Social Media Recht Blog
    „Social Media im Unternehmen. Für so manche handelt es sich dabei immer noch um eine Art verheißungsvolles #Neuland, das Unternehmen via Blogs, Facebook, Youtube, Google+, Twitter & Co neue Wege öffnet, um mit Kunden oder Bewerbern zu kommunizieren und Produkte oder Arbeitgeber vorzustellen. Aus Furcht den Anschluss zu verlieren, wird – leider immer noch all zu oft – erst einmal eine Facebook-Seite auf- und sodann der Praktikant an die Arbeit gesetzt (der kennt sich schließlich damit aus!).“
  • Holacracy Is Not The Answer To Your Employee Disengagement Issues | Social Enterprise Today
    Ein Wolf im Schafspelz bleibt ein Wolf.
    „It’s my belief organizations are disengaged today because they do not possess the open and collaborative types of participative behaviours that are necessary in today’s society. Holacracy might work for some but it doesn’t address the root issue for a disengaged employee or organization, which is … how can you and your organization become more humane?“
  • Collaborative Innovation: The Cure for Pharma’s Innovation Affliction? | LinkedIn
    Notably the healthcare and pharma branch that until now was always „closed shop minded“ starts to rethink innovation:
    „Reaching out and collaborating in a hub and spoke system is nothing new to the pharmaceutical industry but thanks to ubiquitous and pervasive connectivity there are more spokes and fewer hubs these days. This not only levels the playing field for small biotech companies but also creates diseconomies of scale for behemoth corporations that carry the weight of extensive overhead. InnoCentive, the open innovation company that connects searchers and solvers to create innovative solutions was born out of the challenges of Eli Lilly faced in the late 1990’s when their product pipeline dried up.“
  • PR 2014: Wir brauchen einen radikalen Schnitt! | PR-Doktor

    Ein sehr schöner Rant über einen Schnitt: Social Media ist nicht neu, nicht am kommen, keine separate Unternehmenseinheit sondern Teil des Unternehmen und Basis für viele, wenn nicht alle Unternehmenseinheiten.“Ein Weckruf für die Unternehmenskommunikation zum Jahresbeginn

    Es hat sich etwas gedreht. Dass wir uns mitten in einem der größten medialen Paradigmenwechsel seit Erfindung des Buchdrucks befinden, ist eigentlich klar – nur ebenso offensichtlich wie erstaunlicherweise immer noch nicht allen. Jedenfalls höre ich in Vorträgen, die ich zu PR- und Social-Media-Themen halte, immer noch erstaunlich oft Einwände wie: “Dieses Facebook ist doch nur vorübergehend.” – “Für Social Media haben wir in unserer Unternehmenskommunikation keinen Platz.” “Das bringt nichts.” “Ich würde mich ja einarbeiten, aber die Geschäftsleitung …”“

  • Die neuen Fesseln der Wissensarbeiter: Arbeit ohne festen Arbeitsplatz – computerwoche.de
    Lesenswertes Interview in der Computerwoche mit Ulrich Klotz über „die Arbeit“ und vor allem, wie derzeit deren traditionelle Organisation im Umbruch und vor Herausforderungen steht. Hierarchie ist unpassend für Wissensarbeiter.“Im Wettbewerb von morgen zählen gute Ideen und kreative Köpfe. Beide können sich in hierarchisch organisierten Firmen wenig entfalten, sagt der Informatiker und Arbeitswissenschaftler Ulrich Klotz. Lernen könnten Unternehmen dagegen von Open-Source-Communities.“
  • Carrera Online: Porsche digitalisiert die Unternehmenskultur – CIO.de
    „Nachrichten-, Wissens- und Kollaborationsportal – all das soll“Carrera Online“ sein. Über die neue Intranet-Plattform von Porsche können die Mitarbeiter des Stuttgarter Sportwagenherstellers nicht nur Informationen abrufen, sondern sich in Social-Web-Manier miteinander vernetzen und selbst aktiv werden – etwa in Form von Kommentaren oder Blog-Beiträgen.“
  • Facilitating Collaborative Learning: 20 Things You Need to Know From the Pros
    Gute Anregungen und Erklärungen nicht nur fürs Lernen sondern auch für Projekte in Unternehmen:
    „Groups tend to learn through “discussion, clarification of ideas, and evaluation of other’s ideas”. Perhaps information that is discussed is retained in long term memory. Research by Webb suggests that students who worked collaboratively on math computational problems earned significantly higher scores than those who worked alone. Plus, students who demonstrated lower levels of achievement improved when working in diverse groups.“
  • IF-Blog » Blog Archiv » Das Ende des Managements
    Nachdenkenswerte Fragen und Einwürfe zu dem klassischen Projektmanagement
    „Warum sprechen wir immer nur von “Managen” und “Managern” und nicht von Unterstützern oder Gestaltern?!
    Warum glauben wir, dass ein Projekt ein Anfang und ein Ende hat?!
    Wer kam auf die Idee, dass Ziele statisch sind?!“
  • This is Your Real Social Business Strategy Challenge

    „A few weeks ago, Altimeter Group published an infographic on the state of social business (see below), meant to promote their research on that same state of social business (in 2013), released in October. The “headline” of the infographic: “Social Media Matures, Yet Many Companies Still Lack a Strategic Foundation”.The infographic mainly focuses on the use of social media in the enterprise, just a piece of what social business in the broader sense is really about. Yet, the main findings (the lack of a holistic and cross-enterprise level strategy) can be applied to other social business domains such as social collaboration, to name just one of many more, as well. We still focus too much on social media and not enough on strategy, business and the bigger reality of social business.“

  • A Manifesto For A New Way Of Work – Chautauqua
    Zu illusionär oder einfach nur gewagt?
    „The new way of work is as big a break with the industrial model as the industrial model was with the time of artisanal and agricultural work that preceded the rise of steam power and electricity. Unlike that transition, however, we will not be looking for inspiration from armies, or the slave battalions that built the pyramids. No, instead we will look to nature, or the growth of cities for inspiration.“
  • [DE] Der heißeste Job im ‘sozialen Zeitalter’ in 2104: Chief Content Officer « Digital Naiv
    „Und nun wird – so Sofie De Beule – der heißeste Job im ‘sozialen Zeitalter’ ausgeschrieben: der des ‘Chief Content Officers’, denn 2014 ist – so Sofie – das Jahr, wo Content Marketing erwachsen wird und die Unternehmen ganze Abteilungen rund um ‘Social Media’ und ‘Content’ aufbauen. Neudeutsche Begriffe wie ‘Story Telling’ – ich habe es mal Geschichten erzählen genannt -, ‘Thought Leadership’, ‘Earned Media’ und ‘Word of Mouth’ schwirren durch die Gazetten und Blogs. Leute, die das können, brauchen und der CCO ist der Chef von allem“
  • Collaboration, Project Management, and Social Business: 2014 Trends to Watch Out For – Business 2 Community
    Weitere Trends: Mobile/BYOD, verteilte Teams, Ressourcenmanagement, Big Data, Power of Crowd.
    „1. Collaboration will Migrate from ‘Initiative’ to StrategyThis is already the case for many companies, but we often see a disconnect between what it means to implement collaboration software and what it takes to foster a collaborative culture. The raw truth is that it’s a combination of the two, and deploying collaboration programs successfully will require continual feedback, integration across the business, and cultural change agents.“
  • Experton Group stellt ersten Social Business Vendor Benchmark für Deutschland vor
    Laut Bericht hat die Experton Group viele Angebote geprüft. In den Grafiken zumindest landeten nur die ganz großen Anbieter. Lösungen für Kleine und kleine mittelständische Unternehmen zumindest sind davon IMHO nicht zu erwarten. Dennoch eine interessante Übersicht.“Erster Prüfstand für Anbieter von Social-Business-Software und -Services
    Die Benchmark-Studie erfasst Stärken und Schwächen von etwa 100 Social-Business-Anbietern
    Umfassende Orientierung für Entscheider in Anwenderunternehmen“
  • 10 Best Intranets of 2014

    Der jährliche Report der Nielsen Norman Group. Unternehmen müssen kräftig dafür zahlen, um geprüft zu werden. Der 314-seitige Report kostet dann 248 USD (Einzellizenz) bzw. 488 USD (Gruppenlizenz).“Intranet team sizes continue to grow at a slow but steady pace, while smaller organizations are producing the best intranets. Focusing on Agile development and wireframing methods, intranet teams are completing design and deployment within much shorter timeframes.“

  • BarCamps: Lernen, plaudern, gutes Chili essen – Gesellschaft – FAZ
    Ein Bericht über das BarCamp RheinMain im November 2013 auf dem Mediencampus in Dieburg. Unter anderem auch über unsere Hawaii/Hula-Session :-)
    „Zu „BarCamps“ gehen mittlerweile längst nicht mehr nur Nerds, sondern zum Beispiel auch Mitarbeiter der Bahn. Warum sind diese sogenannten Unkonferenzen so erfolgreich? Ein Besuch. „
  • Was ist Social Business? | der wissensarbeiter
    „Der Begriff Social Business ist gerade in aller Munde. Daneben existieren auch noch Begriffe wie Enterprise 2.0, Social Media, Web 2.0 usw. Eine sehr gute Definition aus der unten eingeblendeten Präsentation lautet:“

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INJELEA-Lesenswertes 22. Dezember 2013

Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal sind unter anderem ein Interview mit René Obermann, Social Intranet, Social Business, Social Collaboration und Leadership.

Tag Cloud

Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal sind unter anderem ein Interview mit René Obermann, Social Intranet, Social Business, Social Collaboration und Leadership.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • René Obermann: „Ich möchte mir Neues erschließen“ | ZEIT ONLINE
    Ein lesenswertes Interview von Uwe Jean Heuser und Jana Simon: „René Obermann verlässt die Telekom. Ein Gespräch über sozialen Aufstieg und Gerechtigkeit, über Datenschutz und seine Haltung zu Edward Snowden.“
  • The 5 Rituals of Highly Asian Efficient People

    When it comes to productivity, stripping it down to the basics can be challenging. With so many systems, hacks, techniques and tips out there it’s easy to get lost in the shuffle on what actually universally works.After meeting and studying hundreds of highly effective people in today’s world, I’ve derived the basics of productivity into 5 rituals that you can implement today that will shoot your productivity into overdrive.

  • Podcast 008: Im Gespräch mit Frank Hamm » ToolBlog

    Stephan List unterhält sich in diesem Podcast mit Frank Hamm, Social Media Spezialist, PR – Berater und “Nexialist”.Die Themen waren:

    Die Arbeitsfelder von Frank (und was ein “Nexialist” ist)
    Die Zukunft der Büros und anderer Arbeitsumgebungen
    Franks persönliche Werkzeuge zur Arbeitsorganisation
    Hawaii u.a.

  • My top ten intranet and digital workplace predictions for 2014
    It is clear that in 2013 not only did intranets increase their velocity and criticality for any modern organization (with widespread upgrades, investment and expansion) but the digital workplace came of age and became an accepted, essential digital and work reality. So what can we expect for intranets and the digital workplace 2014?
  • Management vs. Leadership: A Dangerous But Accurate Distinction | LinkedIn

    So sehr ich bei vielen „Managern“ das Führen im Sinne von Leadership auch vermisse, so gibt es doch viele „Manager“, die sich nur auf das große Ganze konzentrieren und manchmal ans Abstruse erinnernde Anweisungen komplett an der Realität vorbei geben.“I am not rejecting the distinction between leadership and management, but I am saying that the best leaders do something that might properly be called a mix of leadership and management. At a minimum, they lead in a way that constantly takes into account the importance of management. Meanwhile, the worst senior executives use the distinction between leadership and management as an excuse to avoid the details they really have to master to see the big picture and select the right strategies.“

  • Social Collaboration professionell nutzen
    Der richtige Umgang mit Social-Software vor und nach der Einführung stellt Unternehmen oft vor Probleme. Drei Experten machen klar, warum Social Collaboration nicht als reines IT-Projekt verstanden werden darf.
  • Studie: So entwickeln sich Social Media zum Social Business. – mcschindler.com – der Fachblog zu PR im Social Web
    Nach innen gesehen werden soziale Medien Teil der DNA und Treiber für kulturelle Veränderungen in der Organisation. In der externen Kommunikation muss Social in einem grösseren Kontext zusammen mit Web, mobiler Nutzung und anderen digitalen Initiativen gesehen werden. Das bedingt, dass Organisationen eine Vorstellung davon haben, wie „social“ die Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern beeinflussen soll. Will heissen, dass soziale Medien als fester Bestandteil in die kommunikative Gesamt-Strategie gehören.
  • Do Enterprise Collaboration Tools Offer Tangible ROI? | Colligo Networks inc.
    The study compared organizations with collaboration tools against those without such tools, and the results clearly show organizations that have embraced collaboration are more successful. This adds a huge amount of weight to the business case for collaboration tools.
  • FOKUS IK – Social Intranet
    Sich vernetzen, Zusammenarbeit vereinfachen, Wissen teilen und managen – Social Business besitzt vielversprechende Potenziale für Unternehmen. Gleichzeitig ist die Einführung von Social Intranets oder Enterprise Social Networks oft auch eine Herausforderung hinsichtlich der Akzeptanz und Unternehmenskultur. Über die Potenziale und Herausforderungen von Social Software, den Weg zum Social Business, über Wissensmanagement 2.0 und Erfolgsmessung berichten erfahrene Anbieter und Berater im Bereich Social Intranet und Enterprise-2.0-Lösungen in der 1. Ausgabe des Themenhefts “FOKUS IK”.
  • Management: Flache Strukturen sind ratsam – Harvard Business Manager
    Wann es sich lohnt:
    – Das Umfeld ändert sich schnell (wo heutzutage nicht…)
    – Innovation ist das Hauptdifferenzierungsmerkmal
    – die Organisation hat ein gemeinsames ZielDann sollten Sie nicht nur über flache Hierarchien sondern über Netzwerke nachdenken, denn das ist dann die Art, wie zusammen gearbeitet wird.“Je größer ein Unternehmen, desto feiner und vielstufiger meist die Hierarchie. Doch das muss und sollte nicht so bleiben: Immer mehr Studien zeigen, dass sich Organisationen mit flachen Strukturen fast immer besser entwickeln als traditionelle.“
  • Chancen- und Optionsmanagement: Wir müssen neu denken!
    Management by Objectives ist out, Management by Options ist in:
    „Je komplexer und unsicherer das Terrain scheint, umso mehr zieht man sich üblicherweise auf das Management von Risiken zurück. Komplexität und gefühlte Unsicherheit werden als Feinde empfunden. Falsch. Denn genau in diesem nicht bis ins Letzte plan- und kalkulierbaren Bereich liegen zahllose wertvolle Chancen, die erschlossen werden sollten. Wer besser sein will, muss lernen, Chancen zu erkennen und seine Optionen clever zu managen.“
  • Using an Internal Social Network to Solve Real Business Problems
    I’ve worked for several large organizations and one thing was true in every one of them. There are huge information silos between different divisions, different offices, and even within departments. These information silos can be very costly for organizations. The cost impact can range from not knowing the internal expertise available to having multiple departments working on similar initiatives and spending money for outside consultants to do the same projects as well as having employees who do not even know they exist. For many companies, the quickest way to break down silos is to leverage an internal social network.
  • Hierarchien sind Trivialisierungsstrukturen | Initiative Wirtschaftsdemokratie
    Auf der einen Seite braucht ein Unternehmen eine strenge hierarchische Aufstellung, um Geld zu verdienen. Auf der anderen Seite ist genau diese strenge hierarchische Struktur hinderlich, wenn es darum geht, die Basis für das Geldverdienen überhaupt erst zu schaffen.

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Viel Spaß beim Lesen, frohe Feiertage, einen guten Rutsch in ein erfolgreiches 2014 und… live long and prosper!

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INJELEA-Lesenswertes 21. Oktober 2013

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Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal: Abmahnungen bei Verstoß gegen Datenschutzrecht, Social Media Monitoring, Digital Divide, Management und Innovation, Präsentationstipps, Produktivity, Management und Job.

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Abmahnung: 1.200 Euro wegen Fehlern beim Einsatz von Google Analytics? | I LAW it
    Die Gefahr wegen Datenschutzverstoßen abgemahnt zu werden, wird immer wahrscheinlicher. Vor allem, wenn Sie populäre Dienste wie Google Analytics einsetzen, ohne die rechtlichen Vorgaben zu beachten.
  • Selecting social media listening tools – Smart Insights Digital Marketing Advice
    There are many social media monitoring and management tools on the market and making an educated choice about which SMM tools can best address company’s needs and justify social media investment, has become a challenging task for organizations as social media technology business has branched out into a diverse set of technologies, data types and countless vendors confusing buyers.This August 2013 comparison of social media monitoring tools by Ideya Ltd shows that there are at least 250 tools now available. Of these 199 are paid, with the remainder free or using a combined model.
  • Das Internet im Blick: 6 Monitoring-Tools im Vergleich

    Ein anschaulicher Vergleich von fünf Monitoring-Tools im dreistelligen Preissegment (monatlich).“Der Markt an Tools für Online-Monitoring boomt. Wir haben uns ein wenig umgeschaut und sechs vielversprechende Software-Angebote getestet und verglichen.

    Auf der Suche nach einem Mediamonitoring-Tool für Online-Medien haben wir uns in der Branche umgehört und einen Blick in die „Marktübersicht Medienbeobachter 2013“ der Convento GmbH geworfen. Fünf namhafte Tools haben wir genauer unter die Lupe genommen:

    ferret der ferret go GmbH
    blueReport der cognita AG
    UMT Delta der uberMetrics Technologies GmbH
    Talkwalker der altares Mediamonitoring GmbH
    Echobot der Echobot Media Technologies GmbH“

  • Embracing Digital Technology | MIT Sloan Management Review

    Lesenswert, auch wenn die Autoren Michael Fitzgerald, Nina Kruschwitz, Didier Bonnet und Michael Welch nur ihre Email als Kontaktmöglichkeiten angeben. Es lebe der Digital Divide!A study by MIT Sloan Management Review and Capgemini Consulting finds that companies now face a digital imperative: adopt new technologies effectively or face competitive obsolescence. While there is consensus on the importance of adopting digital technology, most employees find the process complex and slow. Many say their leaders lack urgency and fail to share a vision for how technology can change the business. Companies that succeed tend to have leaders who share their vision and define a road map, create cross-organizational authority for adoption and reward employees for working towards it.

  • Culture Eats Strategy | Management Innovation eXchange
    Jonathan Becher, SAP: Understanding a company’s culture is a key component that leaders may ignore. When I took on a new role, an updated strategy was cited as top priority. What the team needed was a culture boost. I focused on culture management to change the “delegate up” practices and effectively implement strategy. It’s an ongoing process of encouraging people to take the risks associated with making their own decisions, but it’s paying off with faster decision-making, improved performance, and higher morale.
  • Das eigene Startup gekonnt vorstellen: Präsentationstipps für schüchterne Gründer | netzwertig.com I Internetwirtschaft I Startups I Trends I Digitalisierung

    Tipps von Robert Brandl fürs Präsentieren aus einem Coaching und eigener Erfahrung: „Ein Gründer, der nicht präsentieren kann, ist gewissermaßen wie ein Jäger ohne Jagdgewehr. Glücklicherweise bin ich der Meinung, dass man mit genug Übung alles lernen kann, und suchte mir deshalb einen Public Speaking Coach, mit dem ich mich insgesamt achtmal traf.Die Präsentation, auf die ich mich vorbereitete, war für eine Veranstaltung des europäischen Flughafenverbandes Airport Council International in Dublin. Ich durfte über smarte Webtools referieren und darüber, wie die Marketingabteilungen von Flughäfen diese bestmöglich einsetzen können.

    Hier sind die wichtigsten Punkte, die ich während des Coachings gelernt und dann in der Praxis umgesetzt habe: “

  • Rise and shine: the daily routines of history’s most creative minds | Science | The Guardian
    Benjamin Franklin spent his mornings naked. Patricia Highsmith ate only bacon and eggs. Marcel Proust breakfasted on opium and croissants. The path to greatness is paved with a thousand tiny rituals (and a fair bit of substance abuse) – but six key rules emerge
  • What Google’s algorithm change means for PR pros | Articles | Main

    Google is no longer providing the keywords people use to find your site, and the Hummingbird update means marketers have to be even smarter about the content they create so people can find it in search results.Add that to the in-depth articles you should already be writing and, well, your job just changed significantly.

  • The social media manager is dead. Long live social media. – Fortune Management

    Social Media ist (nur) ein Werkzeug, das nicht isoliert eingesetzt werden sollte. Alle Bereiche eines Unternehmens sollten es benutzen (wenn angebracht). Oder gab es damals einen Corporate Fax Manager?Behind the marked decline in social media managers is a sea change in the way that social media itself is used within organizations.

  • Menschen mit Arbeit unglücklicher als Ex-Kollegen, die jetzt arbeitslos sind | Everfach
    Mitarbeiter kommen in ein Unternehmen und verlassen ihre Führungskräfte. Schuld daran ist eine miserable Ausbildung und Förderung in Unternehmen zur Führungskraft. Entscheidend ist immer noch das bessere Fachwissen (und ein besseres persönliches Netzwerk) für eine Beförderung. Denn Wissen ist Macht – besonders in Deutschland.
  • Exklusiv: Gallup-Analyse – Lieber arbeitslos und glücklich als mit Job und miesem Arbeitsumfeld | Management-Blog
    Die einzige Organisation, die ich erlebte und die ihre Führungskräfte zum Führen ausbildete, war die Bundeswehr. Alle anderen beförderten die Mitarbeiter mit dem besten Fachwissen und dem besten Netzwerk. Wissen ist macht, und deswegen bleiben Führungskräfte auf ihrem Wissen oft sitzen. „Mitarbeiter-Führung: Wenn Arbeitslose glücklicher sind als Menschen mit Arbeit, läuft etwas brachial schief in den Unternehmen. Die typische Ursache dieses Dilemmas ist die Beförderungspolitik: Aus Fachkräften wird holterdipolter mal eben eine Führungskraft gemacht. Den Chefposten vertraut die Unternehmensleitung fast immer demjenigen an, der die beste Fachkraft ist -statt aufs Führungstalent zu schauen. „Dem fehlt dann oft das Bewusstsein, dass er das, was er brauchte, um Chef zu werden, nicht mehr braucht, sobald er Chef ist.“ Denn er soll jetzt nicht mehr seine früheren Aufgaben wahrnehmen, im Gegenteil, das ist kontraproduktiv“, schildert Reinhard Sprenger. „Seine neue Chef-Aufgabe ist, die Leistung anderer Menschen zu leiten, sie zu fordern und nur noch dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter glänzen.““

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INJELEA-Lesenswertes 29. September 2013

Interessante Lesezeichen zu diesen Themenl: Management, Führung, Social Media B2B, Corporate Blogging, Corporate Knowledge, Social Intranet, Content Strategy, PR und Keyword Analytics mit Google

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Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal: Management, Führung, Social Media B2B, Corporate Blogging, Corporate Knowledge, Social Intranet, Content Strategy, PR und Keyword Analytics mit Google (oder eben halt nicht mehr).

Das Video mit Peter Kruse zur Führung gibt es direkt eingebunden auch hier:

Seit einigen Jahren benutze ich Social Bookmarks, inzwischen ist Pinboard das Werkzeug zur Sammlung meiner Lesezeichen. Für meine Leser kennzeichne ich besonders Lesenswertes mit dem Tag “INJELEA-Lesenswertes“. In unregelmäßigen Abständen veröffentliche ich diese lesenswerten Lesezeichen hier im Blog.

  • Zukunft von Führung: kompetent, kollektiv oder katastrophal ? – YouTube
    Prof. Dr. Peter Kruse bezieht zu der Frage Stellung, was zeichnet in Zukunft gute Führung aus. Die wesentlichen Herausforderungen, die er für den Prozess von Führung identifiert sind: die steigende Vernetzungsdichte, die Dynamik und die schiere Masse an Information (Komplexitätsfalle), das kollektive Wissen als Weg der Falle zu entgehen, Push-Strategien durch Pull-Strategien zu ersetzen und lernen mit der „Kernschmelze“ zu leben. Sein theoretisches Grundgerüst wird durch die ersten Zwischenergebnisse der Studie „Gute Führung“ gestützt.
  • Social-Media-Ranking B2B Industrie – Facebook, Twitter, Foursquare, YouTube, Google+
    Social-Media-Ranking B2B KW38/2013
    für die Investitionsgüterindustrie
  • Das Scout24 Blog – warum nicht abschalten? – Salesforce Blog
    Jan-Paul Schmidt betreut das Thema Social Media im Corporate Communications-Team der Scout24-Gruppe und ist verantwortlich für Konzeption und Redaktion des Scout24 Corporate Blogs. Ein Gespräch unter Blog-Chef-Kollegen.
  • Shadow IT and the Fragmentation of Company Knowledge
    BYOA brings a flood of new services and opportunities. Ignoring it will leave a company drowning in a mess of fragmented information services; trying to prevent it will inevitably fail as the pressure to change becomes too great. Instead, IT departments and business users need a new contract in place to allow new services to be adopted in a safe, consistent way that both improves business efficiency and protects corporate data.
  • 15 Tactics to Build Active Communities on your Social Intranet
    Communities on your social intranet (also called “groups”, “online workspaces”, “team sites”, etc.) likely won’t grow active and vibrant on their own. Thoughtful planning and consistent effort will likely be the keys to the engagement palace.
  • Content strategy in a content economy
    David Armano predicts we are entering the content economy. Is your content prepared?
  • Hat PR eine Zukunft? | pressesprecher
    Die Branche steht vor einem Paradigmen-Wechsel. Thomas Mickeleit, Director of Communications bei Microsoft, beschreibt, warum die PR neue Geschäftsmodelle braucht und was sich ändern muss.
  • Piwik: Suchbegriff nicht definiert in der Webanalyse
    Piwik, Google Analytics immer irrelevanter für Keywordanalyse: Google übergibt kaum noch die Suchworte als Parameter. Magere Abhilfe ist die Keywordliste der Google Webmaster-Tools.“Der Grund für die fehlenden Suchbegriffe bei Piwik ist recht schnell erklärt: Als eingeloggter Nutzer bei Google findet automatisch eine Google-Suche unter HTTPS, also abhörsicher/ verschlüsselt, statt. Ebenso wenn man explizit https://www.google.de für die Recherche im Internet verwendet; sicherlich wird dies der künftig der Standard bei Google werden.
    Im HyperText Transfer Protocol Secure (HTTPS) ist festgelegt, dass der Referrer – und somit auch der auf einer HTTPS-Seite eingegebene Suchbegriff – nicht mit an eine unverschlüsselte Seiten übergeben werden soll. Da die meisten ihre Websites unverschlüsselt betreiben, und somit ein Protokollwechel von HTTPS auf HTTP statt findet, bekommt somit auch das Analytics-Tool am Ende der Datenkette keine auswertbaren Informationen.“

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INJELEA-Lesenswertes 16. September 2013

Lesezeichen zum Stöbern und Lesen. Die Themen dieses Mal: Management, Peter Drucker, Social Media, Intranet, Google, Studien, Blogger Relations, Content Strategy.

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Interessante Lesezeichen für Sie zum Stöbern und Lesen. An Themen mit dabei: Management, Peter Drucker, Social Media, Intranet, Google, Studien, Blogger Relations, Content Strategy.

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  • Peter F. Drucker und die Konsequenzen des Wandels – Harvard Business Manager
    Aber die Zeiten haben sich geändert. Mit der wachsenden Komplexität unserer Rahmenbedingungen müssen wir einen Schritt zurückgehen und dieses Grundprinzip hinterfragen. Die Kosten und die Schwierigkeiten, die Aktivitäten von voneinander unabhängigen Funktionseinheiten global zu koordinieren, sind heute viel geringer. Der Wandel legt weiter an Geschwindigkeit zu und die Ungewissheit wird größer. Möglicherweise werden wir uns in Zukunft ein anderes Grundprinzip aneignen, um geschäftlichen Erfolg zu erreichen. Vielleicht müssen dazu den Schritt von dem Grundprinzip der Skaleneffizienz zum Prinzip des Skalenlernens machen – dazu brauchen wir Institutionen und eine Organisation der Beziehungen über die Grenzen dieser Institutionen hinweg, die allen Teilnehmern hilft, schneller zu lernen, je mehr Menschen daran teilnehmen.
  • 10 Things Every Intranet Should Have » Interact Intranet Software
    These are 10 things every intranet should have to ensure a healthy, vital, essential intranet that engages people, supports their daily activities, reflects the company ethos and ultimately and helps people get work done. This is the vision and should be the aim of every intranet manager.
  • Social Media künftig wichtiger als SEO? – Salesforce Blog
    Ein „Guardian“-Artikel von Tim Anderson unter dem Titel “SEO ist tot – lang lebe Social Media Optimierung” hat kürzlich eine interessante Debatte in der SEO Community entfacht. Und zwar hat der Autor darin die These aufgestellt, dass die Bedeutung von Suchmaschinenoptimierung (SEO, engl.) immer weiter abnimmt und Unternehmen heute besser auf „Social Media Optimierung“ setzen sollten.
  • Site title and description
    Google’s generation of page titles and descriptions (or „snippets“) is completely automated and takes into account both the content of a page as well as references to it that appear on the web. The goal of the snippet and title is to best represent and describe each result and explain how it relates to the user’s query.
  • SocialMedia Institute (SMI) | Liste der wichtigsten Social Media- und Marketing-Studien 2013
    Liste der wichtigsten Social Media- und Marketing-Studien 2013. Auch in diesem Jahr sammeln wir wieder die relevantesten Studien / Trends / Analysen / etc. aus dem Social Media- und Marketing-Bereich 2013.
  • Strategische Aufgabe: Blogger Relations für den Vertrieb
    Es geht ums Prinzip :-) „Blogger Relations jenseits der PR aufbauen“
  • Nur wenig Zusammenarbeit in der Corporate Blogosphäre: Fünf mögliche Gründe, und Lösungswege » BlogProfis.de
    Warum gehen Corporate Blogger teils deutlich zurückhaltend miteinander um? Und nutzen damit die volle Marketing-Macht der Blogs nur bedingt? Der Versuch einer Antwort. Und einer Motivation.
  • 7 Fantastic Free or Low Cost Sources To Get Images for Your Content Strategy | Beth’s Blog
    I put together list of many resources for low cost or free stock images based on the recommendations from fans on Facebook, but here is a short list of the services more frequently mentioned as favorites from nonprofit folks.

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Die Führungskraft als Tor

Bianca Gade befragte visionäre Führungskräfte für eine Interviewreihe. Jetzt veröffentlicht sie auf ChiliConCharme vier Videos, in denen Daniel Kraft, Stephan Grabmeier, Stefan Pfeiffer und Kai-Eric Fitzner Fragen beantworten zu Themen wie:

Wie sieht für sie der Arbeitsalltag im vernetzten Unternehmen aus?

Was hat sich verändert?

Was wird sich verändern?

Und welche Message möchten sie Kritikern mitgeben?

ChiliConCharme – Führungskräfte sagen, was Führungskräfte am Arbeitsplatz der Zukunft erwarten ]

Die Führungskraft als Tor

Beim Betrachten der Videos kam mir ein zusammenfassender Gedanke:

Die Führungskraft von morgen ist ein Tor.

Motivator

Die Führungskraft motiviert seine Mitarbeiter, nicht durch ständige Peitsche und gelegentliches Zuckerbrot sondern durch Vorbild sein, Anstöße geben, Sinn geben.

Moderator

Die Führungskraft gleicht aus, wägt ab und vermittelt.

Mentor

Die Führungskraft leitet an und hin, gibt Rat und gibt weiter.

Navigator

Die Führungskraft taucht auch selbst ein und findet Wege für sich und für andere.

Kommunikator

Die Führungskraft spricht und unterhält sich mit seinen Mitarbeitern, übersetzt zwischen Mitarbeitern, übersetzt zwischen Mitarbeitern und Unternehmen – unabhängig vom Medium.

Konzeptor

Die Führungskraft analysiert, bettet die Lage in Ziele ein (und umgekehrt) und entwickelt Vorgehensweisen.

Kollaborator

Die Führungskraft arbeitet zusammen und lässt zusammen arbeiten durch Silos hinweg – Mitarbeiter und Führungskräfte.

Integrator

Die Führungskraft  ist nie alleine sondern verbindet Führung, Menschen, Mitarbeiter und Konzepte miteinander – die Silos und auch das Unternehmen übergreifend – und verknüpft scheinbar Getrenntes.

Innovator

Die Führungskraft denkt quer, lässt querdenken und schöpft und erschafft Neues.

Aber…

sind wir nicht alle ein bisschen Tor heutzutage bei der zunehmenden Projektarbeit, der siloübergreifenden Arbeit, der eigenverantwortlichen Arbeit?

Leadership 2.0: Management by Order Mufti ist „out“

Social Media ist ein zusammenfassender Begriff für eine Menge von Kommunikations- und Kollaborationswerkzeugen (oder auch „Kanälen“). Social Media werden zunehmend geschäftlich außerhalb und innerhalb von Unternehmen genutzt. Inzwischen hat sich der Begriff Social Business durchgesetzt (zur Abgrenzung Enterprise 2.0 vs. Social Business). Die neue Art der Kommunikation und Zusammenarbeit mittels Social Media ändert auch die Anforderungen an Führungskräfte. „Management by Order Mufti“ funktioniert immer weniger.

Social Media ist ein zusammenfassender Begriff für eine Menge von Kommunikations- und Kollaborationswerkzeugen (oder auch „Kanälen“). Social Media werden zunehmend geschäftlich außerhalb und innerhalb von Unternehmen genutzt. Inzwischen hat sich der Begriff Social Business durchgesetzt (zur Abgrenzung Enterprise 2.0 vs. Social Business)

Die neue Art der Kommunikation und Zusammenarbeit mittels Social Media ändert auch die Anforderungen an Führungskräfte. „Management by Order Mufti“ funktioniert immer weniger.

Die Autorität, die Muftis zeitweise hatten und haben, kann man an der im Französischen, aber auch im Deutschen, Niederländischen und Italienischen vorkommenden Redewendung „par ordre du mufti“ erkennen (in deutschsprachigen Texten oft „per Order di Mufti“, „per order mufti“ etc.). Sie meint eine undurchsichtige, von oben herab erlassene Verordnung.

[ Seite „Mufti“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 16. Februar 2012, 15:11 UTC (Abgerufen: 10. Mai 2012, 13:52 UTC) ]

Stefan Pfeiffer ist Marketing Lead Social Business Europe bei IBM Deutschland und gab den Netmedianern in Vorbereitung des IOM Summit ein Interview zum Thema „Leadership 2.0“.

Weitere Erläuterungen im Artikel bei Netmedia: Leadership 2.0 – Interview mit Stefan Pfeiffer, IBM Deutschland.