Ich habe derzeit ein Abonnement für Office 365 Business Premium und erwäge einen Wechsel zu Office 365 Deutschland Business Premium. Doch einen Mehrumsatz für Microsoft zu generieren ist gar nicht so einfach. Immerhin verlangt Microsoft für meine Privatsphäre als DE- und EU-Bürger einen um 25 Prozent höheren Preis. Ein Wechsel geht derzeit, eine Woche nach Verfügbarkeit des Produkts, nur mit erheblichem manuellen Aufwand für Kunde und Microsoft.
Stand zum 18.02.2017: Ich stoppe meinen Wechsel (mehrere Updates am Ende des Artikels).
Hinweis (08.12.2017): Die im Kommentar verlinkten Artikel von Scifire sind sehr aufschlussreich über den aktuellen Zustand der deutschen Office 365 Cloud von Telekom.
Anstoß zum möglichen Wechsel sind nicht zuletzt aber ganz besonders die bisherigen Aktiviäten der „Donald J. Trump“-Administration und mögliche weitere Maßnahmen der US-Regierung.
Seit 24. Januar 2017 ist Office 365 Deutschland verfügbar. Seit etwa einer Woche gibt es das Produkt also. Eine Neuregistrierung scheint über einen Link auf der Microsoftseite beispielsweise für Office 365 Deutschland Business Premium möglich. Ich jedoch bin „Bestandskunde“ und möchte möglicherweise wechseln. Im Office 365 Admin Center sehe ich diese Option nirgendwo. Zwei Anrufe beim Microsoft Support (mit genügend Stoff für zwei Heldengeschichten) ergeben folgenden derzeitigen Stand für den Wechsel von Office 365 nach Office 365 Deutschland:
- Ein Wechsel über das Office 365 Admin Center von Office 365 nach Office 365 Deutschland ist nicht möglich.
- Ein Bestandskunde muss über die Website ein neues Konto für Office 365 Deutschland registrieren.
- Anschließend migriert der technische Support von Microsoft die Daten manuell vom bisherigen „amerikanischen“ Office 365 .com in das neue Konto.
Das sieht mir reichlich kompliziert aus. Immerhin bin ich selbstständig und habe nur ein Abonnement. Was würde also passieren, wenn ein Unternehmen mit ein paar hundert Abonnements für seine Mitarbeiter wechseln wollte… Egal, auch für mein einfaches Szenario möchte ich schon wissen, worauf ich mich für wie lange einlasse. Der telefonische Support hat mich gebeten, zur Vorgehensweise der Migration ein Support Ticket über das Admin Center aufzumachen.
Genau das habe ich soeben getan. Dabei habe ich diese Fragen zum Wechsel, zu den Funktionen, zu dem Datenschutz und zu der Datenmigration gestellt:
- Wie ist der organisatorische und zeitliche Ablaufplan für die Neuregistrierung und die anschließende Migration?
- Wie lange dauert die Migration voraussichtlich (in der ich mein Konto nicht benutzen kann)?
- Mein derzeitiges Abonnement läuft auf eine registrierte Domain mit entsprechenden DNS-Einträgen. Muss ich für das Office 365 Deutschland Abonnement eine weitere Domain registrieren, brauche ich für eine Übergangszeit zwei Domains? Wie erfolgt die Änderung der Domains beziehungsweise ihrer DNS-Einträge?
- Wann endet mein derzeitiges Abonnement? Muss ich hier die reguläre Kündigungsfrist einhalten, oder wird mein Abonnement vorzeitig beendet?
- Was geschieht mit meinen „doppelten“ Zahlungen für den Zeitraum, in dem ich zwei Abonnements habe?
- Gibt es weitere funktionale Unterschiede zwischen Office 365 und Office 365 Deutschland außer dem Fehlen von Yammer in Office 365 Deutschland? Sind beispielsweise Office 365 Plans und Teams enthalten?
- Ist sichergestellt, dass der Datenverkehr zwischen Clients (also beispielsweise meinem persönlichen Desktop-PC oder Notebook) und dem entsprechenden deutschen Rechenzentrum ausschließlich verschlüsselt stattfindet und der Inhalt des Datenverkehrs nicht (beispielsweise von US-Behörden) mitgelesen werden kann?
- Erhalte ich als Kunde eine Information darüber, wenn Microsoft sich Kundendaten mit Genehmigung des deutschen Datentreuhänders ansieht? Was umfasst diese Information?
Wie bereits erwähnt: Mein Wechsel stellt nach meiner Ansicht ein wirklich einfaches Szenario dar.
Warum sollte also ein Unternehmen von der amerikanischen Microsoft-Cloud ausgerechnet in die deutsche Microsoft-Cloud wechseln und (angesichts der um 25 Prozent höheren Preise) nicht gleich woanders hin?
Update 31.01.2017
Ich hatte kaum diesen Artikel veröffentlicht, als jemand vom Microsoft-Support anrief. Der Mitarbeiter konnte mir zwar nicht alle Fragen verbindlich beantworten, jedoch war das konstruktiv verlaufende Gespräch für mich sehr informativ. Hier sind einige Punkte aus unserem Gespräch:
- Ja, es ist eine manuelle Migration von Office 365 nach Office 365 Deutschland.
- Die Registrierung von Office 365 Deutschland beinhaltet einen kostenlosen Testzeitraum von 30 Tagen. Den Testzeitraum benutze ich für die Umstellung auf die deutsche Microsoft-Cloud.
- Falls der Zeitraum nicht ausreicht (wenn beispielsweise ein Auftrag dazwischen kommt), soll ich mich melden. Die Testlizenz wird dann verlängert.
- Die Registrierung (das neue Abonnement) benutzt zunächst eine Subdomain der Domain „onmicrosoft.de„. Das ist analog zum „klassischen“ Office 365, das die Domain „onmicrosoft.com“ benutzt. Ein Kunde registriert also beispielsweise „beispiel.onmicrosoft.de„.
- Nach der Registrierung behält ein Abonnement (egal ob „onmicrosoft.de“ oder „onmicrosoft.com„) diese Subdomain. Dem Abonnement wird jedoch irgendwann eine andere Domain zugeordnet, mit der dann gearbeitet wird. Ich benutze mit meinem derzeitigen „Office 365“-Abonnement die Domain „fhkuk.de„, die DNS-Einträge dazu verweisen jedoch auf Microsoftserver beziehungsweise Domains.
- Für den Test- und Migrationszeitraum benutze ich sowohl mein bisheriges „Office 365“-Abonnement (mit „fhkuk.de„) also auch mein neues „Office 365 Deutschland“-Abonnement (mit „<irgendwas>.onmicrosoft.de„).
- In dieser Zeit migriere ich die Daten, bei Fragen oder Problemen erhalte ich Unterstützung durch den Microsoft-Support.
- Bei mir sind Volumen und Anzahl der Daten (Exchange, Onedrive for Business/SharePoint) sowie die Konfiguration übersichtlich. Ein Großteil meiner Daten liegt in meiner privaten Nextcloud (auf meinen NAS) beziehungsweise noch bei Google.
- Wenn ich mit den Tests und der Migration fertig und zufrieden bin, kündige ich mein bisheriges „Office 365“-Abonnement. Dieses Kündigung wirkt unverzüglich, ich brauche nicht bis zum Ablauf des Abonnements zu warten.
- Ich wandle das Testabo des „Office 365 Deutschland in ein Kaufabo um.
- Ich ändere die DNS-Einträge für meine Domain „fhkuk.de“ auf die „onmicrosoft.de„-Server.
- Es kommt voraussichtlich für eine Dienstunterbrechung von etwa 30 bis 60 Minuten aufgrund der Umstellung/DNS-Änderungen.
- Es gibt für mich keine „doppelte Zahlungen“ aufgrund parallel laufender Abonnements. Mögliche doppelte Zahlungen werden kompensiert.
Funktional gibt es bei Office 365 Deutschland derzeit Einschränkungen. Wer, insbesondere als Unternehmen, einen Wechsel in Betracht zieht, sollte wissen, dass dies Dienste in Office 365 Deutschland fehlen:
- Microsoft Yammer.
- Microsoft Planner (geplant, ohne Datum oder Zeitraum; ich nutze Todoist).
- Microsoft Teams (geplant, ohne Datum oder Zeitraum; ich nutze Tools wie Slack oder Ryver).
Planner und Teams sind für mich Komponenten von Microsoft Groups, das für mich als lonesome Freelance-Rider erst dann interessant wird, wenn es mit externen Gästen effektiv zu nutzen ist (und nicht nur mit Email-Ping-Pong).
Nicht gefragt habe ich nach:
In der Tat wäre eine automatische oder gescriptete Migration von Office 365 nach Office 365 Deutschland eine schöne Sache. Tatsächlich ist es jedoch wie der Umzug von einem zu einem anderen Mandanten, wie er in „Migrieren von Postfächern von einem Office 365-Mandanten zu einem anderen“ für Exchange beschrieben ist. Außerdem ist es nicht nur ein anderer Mandant, sondern auch ein komplett anderes Rechenzentrum, in das die Daten umgezogen werden müssen. Der Artikel nimmt beispielhaft einen Zeitraum von 2 Wochen an. Bei einem kompletten Umzug kommen jedoch noch die Daten von beispielsweise SharePoint/Onedrive for Business dazu. Bei dem Wechsel eines Unternehmens in die Deutschland-Cloud von Microsoft und T-Systems gehe ich von einem „richtigen“ Migrationsprojekt aus, das viel Aufwand und Zeit erfordert. Das ist bei mir glücklicherweise nicht der Fall.
Das Gespräch mit dem Mitarbeiter des Supports hat für mich Vieles geklärt und Spannung aus dem möglichen Wechsel herausgenommen. Es verlief sehr angenehm und ruhig. Ich verspürte auch keinerlei Zeitdruck, wonach das Gespräch doch schnell beendet sein müsse. Das war sehr erfreulich.
Nach diesem Gespräch bin ich ziemlich entspannt. Ich werde in der nächsten Zeit diese Punkte abarbeiten:
- Registrierung einer Testlizenz von Office 365 Deutschland Business Premium.
- Migration meiner (übersichtlichen) Daten von Office 365 nach Office 365 Deutschland.
- Abschließen des Wechsels nach Office 365 Deutschland (Kündigung Office 365, Umschalten der DNS-Einträge).
- Migration meiner Daten (Mails, Dateien) von Google Business nach Office 365 Deutschland Business Premium.
- Sukzessives Umschalten von meinem Google Business Account zu einem kostenlosen Google Account (z.B. Google Drive/Docs, Google Analytics, Webmaster Tools, Google My Business ehem. Local).
- Wechsel meines Smartphones zu meinem anderen kostenlosen Google Account (was mich für die Apps ein paar wenige Euro kosten wird).
- Kündigen des Google Business Accounts.
Durch den Wegfall des kostenpflichtigen Google Business Accounts querfinanziere ich quasi die höheren Microsoftkosten. Das ist es mir Wert.
Nachtrag (1.2.2017)
Inzwischen habe ich eine Testlizenz für Office 365 Deutschland Business Premium. Folgendes fällt mir auf:
- An einen Punkt für die Migration hatte ich nicht gedacht: OneNote-Notizbücher. Da habe ich auf Anhieb noch keine Lösung gefunden.
- Sway ist in der deutschen Cloud-Version nicht enthalten.
- Die Online-Versionen scheinen etwas älter zu sein. So fehlt bei Word-Online der Menüpunkt „Neu“ inkl. Vorlagen. Anstelle dessen muss man Word-Online aufrufen und bekommt ein leeres Dokument.
- Skype for Business (Nachtrag: Das Admin Center) steht mir nach etwa 18 Stunden noch nicht zur Verfügung.
- In der lokalen Software kann ich mein Konto zwar zu der deutschen Cloud-Version wechseln, aber bei Diensten wie Onedrive for Business oder auch beim Zufügen meines Microsoft-Accounts gibt es nur eine Dialogbox, es bestünden Serverprobleme.
Update (5.2.2017)
Office 365 Deutschland scheint mir doch ziemlich mit heißer Nadel gestrickt. Seit 24. Januar ist es offiziell verfügbar, aber es funktioniert immer noch nicht alles, und Microsoft rollt immer wieder Änderungen aus, um Fehler zu beheben oder Funktionen zu ermöglichen (so mein Eindruck aufgrund von Informationen in Bearbeitung eines Support-Cases.). Weitere Informationen und Erfahrungen außer den vorgenannten:
- Inzwischen werden zu meinem Konto in Outlook oder OneNote unter Dienste meine Onedrive for Business-Dienste angezeigt.
- Seit meiner Registrierung ist es nicht möglich, mein Microsoft-Konto als Dienst zu Office 365 Deutschland (beispielsweise im Outlook oder OneNote) hinzuzufügen. Die Fehlermeldung lautet „Leider bestehen Serverprobleme, sodass wir Microsoft-Konto zurzeit nicht hinzufügen können. Bitte versuchen Sie es später erneut.“ Am Freitag (3.2.) hatte mir ein Support-Mitarbeiter bestätigt, dass das entsprechende Problem bekannt sei, es solle jedoch inzwischen wieder gehen.
- OneNote-Notizbücher lassen sich komplett in eine .onepkg-Datei exportieren. Einen Weg, ein derart exportiertes Notizbuch wieder zu importieren beziehungsweise neu anzulegen, habe ich nicht gefunden. Diese Dateien lassen sich zwar öffnen und an einem anderen Ort im Dateisystem ablegen. Aber eben nicht in einem Office 365 Account.
- Ich hatte das Skype for Business Admin Center nicht aufrufen können. Ein Support-Mitarbeiter hatte mir bestätigt, dass es dieses Problem gäbe. Entsprechende Änderungen wären jedoch ausgerollt worden. Am Freitag konnten wir das Problem dann bei mir auch beheben dadurch, dass wir meinen Browser-Cache löschten.
- Für mich wichtig ist die Möglichkeit, mit meinem Skype for Business Account auch mit Skype-Nutzern zu kommunizieren. Mit meinem aktuellen Office 365 Account tat ich das zuletzt am 2. Januar. Doch diese Möglichkeit geht in Office 365 Deutschland bis heute nicht, denn das Aktivieren im Skype for Business Admin Center („Zulassen, dass Skype for Business zur Kommunikation mit Skype-Benutzern außerhalb Ihres Unternehmens verwendet wird.„) funktioniert nicht. Microsoft zeigt vor der Option auch lediglich lapidar die Information an: „Verbindungen mit öffentlichen Chatdiensten funktionieren zu diesem Zeitpunkt nicht. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Microsoft-Kundensupport.“ Am Freitag bestätigte mir ein Microsoft-Mitarbeiter, dass das derzeit nicht ginge.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich aufgrund meiner Erfahrungen Office 365 Deutschland nicht empfehlen.
Beispiel Admin Center und Sharepoint
Zur Verdeutlichung, dass und welche Unterschiede es geben kann, hier zum Vergleich jeweils zwei Screenshots vom SharePoint Admin Center in Office 365 Business Premium und Office 365 Deutschland Business Premium (Internationale Version).
Alle Menü-Einträge für externe Admin Center (internationale Version vs. deutsche Version)


SharePoint Admin Center (internationale Version vs. deutsche Version)


Update 12.02.2017: Exteren Kommunikation Skype for Business
Vor zwei Wochen wollte ich nach Office 365 Deutschland Cloud wechseln. Immer mal wieder funktionierte bislang irgend etwas nicht. Ich werde ein Problem nach dem anderen angehen. Derzeit warte ich seit über einer Woche darauf, dass ich endlich über Skype for Business mit „normalen“ Skype-Nutzer kommunizieren kann. Denn meine Kontakte haben selten Skype for Business, oft jedoch haben sie einen Skype-Account. Bei einem Wechsel zur deutschen Cloud muss ich zwar alle Kontakte manuell wieder zu Skype for Business hinzufügen, aber okay. Ich wäre ja dazu bereit, doch:
Verbindungen mit öffentlichen Chatdiensten funktionieren zu diesem Zeitpunkt nicht. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an den Microsoft-Kundensupport.
Derzeit ist dies der Punkt, weswegen ich nicht zu Office 365 Deutschland wechsle.

Update 17.02.2017: Externe Kommunikation Skype for Business
Ein Support-Mitarbeiter kontaktierte mich und brachte mich auf den aktuellen Stand:
- Die externe Kommunikation war eigentlich noch gar nicht vorgesehen. Die Information gab es zwar auf der englischen Seite, der entsprechende Hinweis fehlte jedoch auf der deutschen Seite.
- Die fehlende Funktion wurde eskalierte, und es wird „in Kürze“ ein Update geben.
- Wann „in Kürze“ sein wird, ist unbestimmt. Hierzu gibt es keine Information.
Das ist für mich ziemlich unbefriedigend. Ich hatte mich damit abgefunden, dass Office 365 Deutschland einen verringerten Funktionsumfang im Vergleich zur internationalen Version hat und ich dennoch 25 Prozent mehr bezahlen sollte. Ich habe jedoch keine Lust als Betatester herauszufinden, was funktioniert, was nicht, und was wann vielleicht vorhanden sein könnte.
Update 18.02.2017: Microsoft Bookings
Microsoft Bookings ist ein „Office 365“-Dienst, über den Kunden ohne Account Mitarbeiter des Unternehmens buchen können. Also beispielsweise kann ein Kunde bei einem Friseursalon einen Mitarbeiter für einen Haarschnitt buchen. Oder ein Interessent kann den Berater für ein Gespräch buchen.
Microsoft Bookings ist in Office 365 Deutschland nicht enthalten. Das hat mich bislang nicht gestört, weil Microsoft es in einem halben Jahr nicht geschafft hat, persönliche Kalender der Mitarbeiter bei der Buchung zu berücksichtigen. Jetzt soll das aber möglich sein: Sync staff’s personal calendar with Microsoft Bookings. Das ist etwas, was gerade für kleine und mittelständische Unternehmen attraktiv ist, das aber in Office 365 Deutschland nicht enthalten ist. Ähnlich wie die fehlende externe Kommunikation für Skype for Business.
Update 18.02.2017: Jetzt kein Office 365 Deutschland für mich
Ich habe immer weniger Lust, mich zum jetzigen Zeitpunkt mit Office 365 Deutschland zu beschäftigen.
- Anstelle mein Office 365 nach Office 365 Deutschland zu migrieren, muss ich herausfinden, was funktioniert beziehungsweise ob es gerade ein Problem gibt.
- Es gibt mir zu viele Unsicherheiten hinsichtlich der Funktionalitäten und vor allem eines Zeithorizontes, ob und wann welche Funktion und welcher Dienst in Office 365 Deutschland vorhanden sein wird.
- Dazu kommt eine vollkommen manuelle Migration (also auch beispielsweise kein Export/Import via XML oder was auch immer), auch wenn sich das bei mir persönlich in Grenzen hält.
- Bei all dem soll ich auch noch 25 Prozent mehr zahlen, nur weil meine Dateien in deutschen Rechenzentren liegen und über einen Treuhänder gekapselt werden.
Wäre der funktionale Status von Office 365 Deutschland zumindest fast genauso wie der von Office 365, und müsste ich meine Zeit nicht möglicherweise die nächsten Wochen mit irgendwelchen Prüfungen verbringen, dann würde ich wohl jetzt wechseln.
Office 365 Deutschland ist mir persönlich noch zu sehr mit heißer Nadel gestrickt. Ich habe den Eindruck, dass das Produkt mit großem Zeitdruck vorangetrieben wurde, aber es einfach noch zu früh ist. Ich ziehe den Stecker und kündige meine „Office 365 Deutschland“-Testlizenz. Bis auf weiteres bleibe ich bei meiner „Office 365“-Lizenz. In ein paar Monaten prüfe ich das erneut, aber jetzt: Nein.