Selbstorganisation – Productivity Mindset

Zum BarCamp Bonn biete ich eine Session „Selbstorganisation – #productivity Mindset“ an. Es geht um Haltung und Orientierung, gerne aber auch um Prinzipien, Methoden, Techniken oder Werkzeuge.

Morgen ist das BarCamp Bonn, ich bin dabei und werde eine Session „Selbstorganisation – #productivity Mindset“ anbieten. Es geht mir darin um eine innere Haltung und Ausrichtung für eine produktive Selbstorganisation und weniger um Prinzipien, Methoden, Techniken oder Werkzeuge.

Selbstorganisation - A Productivity Mindset

BarCamp Bonn

Nach Bonn brauche ich mit dem Auto etwa 1,7314159 Stunden, so dass ich morgen früh hin- und morgen abend zurückfahren werde. Inzwischen habe ich schon über das BarCamp geredet, damit habe ich die erste der BarCamp-Regeln erfüllt. Franz Patzig hat bereits 2007 über die Regeln gebloggt:

  1. You do talk about Bar Camp.
  2. You do blog about Bar Camp.
  3. If you want to present, you must write your topic and name in a presentation slot.
  4. Only three word intros.
  5. As many presentations at a time as facilities allow for.
  6. No pre-scheduled presentations, no tourists.
  7. Presentations will go on as long as they have to or until they run into another presentation slot.
  8. If this is your first time at BarCamp, you HAVE to present. (Ok, you don’t really HAVE to, but try to find someone to present with, or at least ask questions and be an interactive participant.)

Punkt 2: Den hake ich mit diesem Blogartikel ab.

Punkt 3: Ich habe ein Präsentation, und ich werde sie benutzen.

Punkt 4: #Collaboration #Productivity #Hawaii

Punkt 5: An mir soll es nicht liegen.

Punkt 6: Ist mir egal, wann ich drankomme.

Punkt 7: An mir soll es nicht liegen, von mir aus bin ich innerhalb meines Slots fertig.

Punkt 8: Ich muss nicht präsentieren, aber ich werde meine Präsentation trotzdem und vor allem selbst benutzen.

Ich halte die Präsentation als Impulspräsentation, mit der ich brutalstmöglich in eine Diskussion gehe. „Presentation“ wird hier in Deutschland oft als Powerpoint-Vortrag verstanden. Tatsächlich jedoch halte ich den Begriff „Session“ für vielsagender, denn das kann ein rein mündlicher Vortrag sein, eine Diskussion, ein Workshop oder was auch immer. Ich will in meiner Session Impulse geben und über das Thema Selbstorganisation und Mindset („Haltung“) diskutieren und reflektieren.

Wahrscheinlich werden wir auch auf Methoden, Techniken und Werkzeuge (Tools) kommen – aber das liegt mehr an der Session und den Teilnehmern als an mir. Hier gibt es einen sehr kurzen Überblick und die Folien. Morgen sehen und diskutieren wir weiter (falls meine Session zustande kommt).

Das mit dem Dresscode habe ich für mich persönlich übrigens geklärt (siehe Schlagwort Nummer drei):

Fokus

Fokus

Für mich gehört zur Haltung für die Selbstorganisation der Fokus auf die Tätigkeit, die ich gerade ausübe. Dazu gehört eine ablenkungsfreie Umgebung, die ich mir schaffe.

Rituale

Ritual (Wonderlane, CC BY 2.0)
Ritual (Bild: Wonderlane, CC BY 2.0)

Rituale verschaffen mir Sicherheit, bestimmte Abläufe zu tun und zu wiederholen sowie dabei nichts zu vergessen. Dabei halte ich nicht sklavisch daran fest sondern sehe sie als Hilfestellung und Anschubser.

Timeboxing

Timeboxing

Aufgaben und Tätigkeiten packe ich gewissermaßen in „Sessions“, so dass die Themen/Aufgaben gekapselt werden. Dafür schaffe ich mir im Kalender meine Timeslots für „actionable Items“. Ich weiß, dass ich den Begriff sehr für mich interpretiere.

Ausgewogenheit

Ausgewogenheit

Planung ist gut, keine Planung ist auch gut. Ich achte auf eine Mischung aus geplanten Zeiten und Aufgaben sowie aus Freiräumen. Dabei trenne ich nicht zwischen Beruf, Privat oder anderen Sphären. Im Gesamtpaket will und muss ich mich wohlfühlen. Dazu gehört auch, dass ich entspanne, mich ausgewogen ernähre, mich körperlich betätige.

Präsentation

Die Präsentation gibt es auf Slideshare auch als PDF-Datei herunterladen. Die Links in der Präsentation und in der PDF-Datei sind klickbar. Zum schnelleren Zugriff habe ich die Linksammlungen der drei Folien hier am Ende dieses Artikels.

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