Derzeit schlagen die Wellen hoch über das Vorgehen von Transparency International Deutschland e.V. (kurz: Transparency Deutschland) gegen eine Bloggerin, die über über die "berufliche Freisetzung" einer Freundin geschrieben hatte.
Drohhafte Email eines Anwalts, unangemessene zeitliche Frist zur Löschung des Blogbeitrages, eine zweites Fristsetzung (den korrigierten Beitrag vom Netz zu nehmen; ebenfalls mit Stundenfrist): All dies sorgt für Empörung im deutschen und mittlerweile auch internationalen Netz. Die Berichterstattung verbreitet das Thema immer weiter, inzwischen hat die Bloggerin anwaltliche Schützenhilfe erhalten – das Empire Netz schlägt ob der größtenteils als unfair betrachteten Vorgehensweise zurück.
PR- und imagemäßig ist die Angelegenheit für Transparency Deutschland eine Katastrophe. Mir persönlich ist die eigentliche Sachlage, über die die Bloggerin ursrprünglich berichtet hatte zwar nicht egal, das Verhalten von Transparency Deutschland dieser Bloggerin gegenüber alleine ist für mich jedoch indiskutabel. Und so hat Transparency Deutschland bei mir als Organisation, Unternehmen und Arbeitnehmer nur noch ein Negativimage (obwohl ich den Laden vorher noch nicht mal kannte).
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Suchmaschinen
Derzeit steht Transparency Deutschland bei der Suche nach "Transparency Deutschland" in den Suchmaschinen selbst noch ganz oben. Doch die berichtenden und kommentierenden Beiträge des Empires Netzes sind bereits dicht auf :
Yahoo Deutschland (28.3.2006):
Google International (28.03.2006):