Bei Robert lädt Stefan Waidele zum Spaziergang mit Ubuntu ein. Ubuntu 6.06 habe ich inzwischen heruntergeladen und als CD gebrannt.
Bevor ich jedoch Ubuntu auf meinen Rechner ungebremst loslasse, schaue ich es mir einmal im Käfig an. Der Käfig heißt VMware Player. Der Player ist frei und bietet die Möglichkeit, mit vorkonfigurierten sogenannten "Virtual Appliances" verschiedene Betriebssysteme und Anwendungenschwerpunkte auszuprobieren. Dabei werden die Änderungen zwischen den einzelnen Sessions gespeichert. Lädt man eine Appliance so erhält man genau den Zustand mit geöffneten Anwenungen / Fenstern, in dem man die Appliance geschlossen hat. So geht’s:
- Download VMware Player.
- Try the pre-built Browser Appliance virtual machine, configured for secure internet browsing.
- Visit Virtual Appliances at VMTN to download other free, pre-configured virtual machines from industry-leading ISV partners, open source partners and the VMware community.
Die Browser-Appliance ist ein Ubuntu 5.10 System, das auf das Browsen im Internet hin vorkonfiguriert ist. Klappt schon mal super. Browser-Appliance laden, browsen, Anwendungen starten, Player schließen, Browser-Appliance neu laden: Alle Anwendungen sind noch da.
Was aber mit dem heruntergeladenen ISO-File der Ubuntu 6.06? Bei den Appliances wurde ich fündig. Der LiveCD Player verspricht:
LiveCD Player is a tiny virtual machine that lets you play LiveCDs inside VMware Player without rebooting your machine.
Zwar lassen sich die Sessions nicht zwischenspeichern, ab ich lade mit dem VWware Player das heruntergeladene ISO-File:
Booten
Ubuntu geladen
Die ersten Anwendungen laufen
Beim Schließen erhalte ich zwar kurze Fehlermeldungen (keine Ahnung warum), aber nach erneuten Laden der LiveCD erscheint wieder ein frisches neues Ubuntu 6.06.
Damit spiele ich ein wenig herum, bevor ich mal von der gebrannten CD boote.
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