Im Dezember habe ich am World Aids-Tag auf dem Webmontag Frankfurt das World Community Grid vorgestellt. Das Grid verteilt Forschungsaufgaben auf derzeit 1.218.593 Rechner von 436.132 Mitgliedern. Seit meiner Vorstellung im Dezember kam unter anderem das Clean Enegry Project hinzu.
The mission of the Clean Energy Project is to find new materials for the next generation of solar cells and later, energy storage devices.
Professor Alan Aspuru-Guzik von der Harvard Universität vermittelt eine Vorstellung, was das genau bedeuten wird:
By finding compounds that make the next of flexible solar cells, we’ll be able to actually put solar cells in places where you didn’t think a solar cell could fit, from jackets to tents, to you know, rooftops… et cetera.
Konkurrenz für Gesundheit und Umwelt
Inzwischen gibt es immer mehr Projekte, die jeder von uns unterstützen kann. Das wird dazu führen, dass die Projekte nicht nur so wie früher um unsere Geldspende sondern um unsere Rechenzeit konkurrieren werden.
Das World Community Grid hat hier einen richtigen Weg eingeschlagen. Die Community wächst, es gibt ein Forum, regelmäßig News über neue Projekt und auch immer mal wieder eine Aktion oder ein neues Video. Sicherlich wird das Grid (mit der tatkräftigen Unterstützung durch IBM) seine Aktivitäten in der nächsten Zeit noch ausweiten.
Denn der Konkurrenzdruck unter den Projekten wird zunehmen. Kein Projekt wird sich zukünftig darauf verlassen können, dass es sich alleine mit der guten Absicht, dem guten Zweck und der Möglichkeit zu helfen gegen die anderen Projekte durchsetzen wird. Die Unterstützer werden diejenigen Projekte auswählen, die ihnen zusätzlich aktiv Informationen bieten, mit ihnen reden und ihnen eine Gemeinschaft bieten. Wo auch immer und wann auch immer die Unterstützer dies möchten.
Denn Menschen sind Gespräche. Überall. Jederzeit.
Die Präsentation vom 1. Dezember