Michael Scheuermann von BASF erzählt jetzt über Web 2.0 in der Unternehmenskommunikation. Zuerst war Neugierde und eine positive Grundstimmung, andererseits eine Skepsis. Zuerst war daher die Annäherung über ein Blog-Monitoring.
Das Corporate Issues Network nutzt alle möglichen Informationen (Mailing Listen, Newsgroups, Blogs) zur Erkennung der Chancen. Monitoring über ausgewählte Webscouts (Freelance).
Bilanz: Rasch hohe Reputation auch bei Entscheidern, Blog-Monitoring kann sich mit klassischem Monitoring messen.
Vor dem Start des Testblogs gab es jede Menge Einwände (unter unserem Niveau, Ende der One-Voice-Policy etc.).
Erste Antworten lieferte ein Testblog ("Inblog"). 16 Wochen Test, 200 Teilnehmer.
Stichworte zu den Themen:
- Blogger werden persönlich, und zwar öffentlich persönlich. Von trockener Info zum lockeren Plaudern, Subjektivität. Organisationsübergreifender Disput (Werbung versus PR. Added Value: Antworten auf fachl. Fragen in Blogs. Vorstandsgehälter.
- Erkennen und Akzeptieren der Unterschiede von klassischer PR und Blogs.
- Blog statt Mail.: Mehr und mehr Themenrelevanz schaffen und Zeitgewinne durch Web 2.0. Bedingung ist "hierarchiefreie Zone". Wichtig ist es Willige zu identifizieren und einzubeziehen.
- Das Blog im Rhein-Neckar-Web ist ein erster Schritt (muss aber noch verbessert werden).
Zukunftig wird es sicherlich auch Mitarbeiterblogs geben.
Technorati Tags: zukunftonlinepr, Hochschule Darmstadt, Dieburg